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Bruders und Schwagers 'Ulbert Swlatterer, haben wir so viele Bewei se von Liebe und kühlender Theilnah- me erfahren, sowohl von Leiten der Turner und seiner übrigen Freunde, als auch durch die zahlreiche Begleitung zu seiner Ruhestätte und de» erbebenden Gesang am Hause und am Grabe, daß wir ui,S gedrungen suhlen, unsern inumsteii Dank dafür auszuspre- ehen. *
Die Hinterbliebenen.
15 a l w.
Strohhüte in reicher Auswahl, zu möglichst billigen Preisen, empfehle ich zur gütigen Abnahme
I. F, Oesterlen.
15 a l w.
Schönes Dinkel-, sowie mit Klee vermischtes Gersten- und Habcrstrvh hat zu verkaufen
Wilhelm Bozen Hardt.
G e ch i » q c n.
Eine S ch ne ive r - Le hr sie l l e für eine» Konfirmanden, auf öffentliche Kosten wird im Name,, des Krrchen- konvents gesucht von
Pfarrer Kling er.
arbeiten an der neuen Staatsstraße hier, was H eini, tüchtigen Aibeiteln angezeiejl wird
Werkmeister Riecher.
Calw.
Für eine gioße Zahl armer Konfir »landen lind leiallche Beiträge zu wünschen. '.Rilleidlge Menschenfreunde weiden düngend gebeten, ihie Ga be» an Nleidungsuncken oder Geld bei Frau Auguste Wagner oder bei mir bald gefälligst abzugebe».
Dekan Fischer.
Calw.
Meine obere Wohnung ist sogleich oder bis Jakobi zu vermielhen Friz Beißer, Schuhmacher.
Goldkurs
am 8. Apiil 1856.
Pistolen 9 fl. 42 kr. dto. Preußische 9 st. 57 kr. Holländische 10 fl.-Stucke 9 fl. 50 kr. Randdutaten 5 ft. 35 kr.
20 tzrantenstücke 9 st. 26 kr. Englische Sovereigns 11 fl. 5- kr.
15 a l w.
Heu und Oebmd hat zu verkau- feil.
Schuhmacher Lodholz.
Calw
Unterzeichneter verkauft Erdbirnen und mehrere Wägen voll Schasvung Ehristos Hammer, Mezger.
G e ch i n q e n.
(Bücherrückgabe).
Alle, welche Bücher oder Zeitschriften außer dem gewöhnlichen Eours von unsrer Lesegescllschast in Händen haben, werden gebeten, diesselben in aller Bälde an mich gelange» zu lassen, um eine Versteigerung einleitcn zu können.
Pfarrer Klinger.
Calw.
(Zur Beachtung).
Nächsten Montag beginnen die Eid-
Beleuchtung mit Mineralöls aus bituminösem Schiefer.
Im Gewerbeblatt von 1852, S. 38 und von >853, S 282 und 284 ist aus die Wichtigkeit des Lchieferöles hin- gewiestll worden, das bei Autlili in Frankreich und in Beuel bei Bonn gewonnen wird und auch auS den Schiefern am Fuß der wirteinberzischen Alp zu gewinnen wäre; ferner wurden im Gewerbeblatt von 1854, S. 142 vergleichende Versuche über die Beleuchtung mit Steinkohlenöl mitgetheilt, wonach bas Mineralöl wegen der Rein lichkeit beim Brennen, der Einfachheit der Lampen und der brillanten Erleuchtung die größte Beachtung verdient. Der hohe Preis aller Beleuchtungsmaterialien hat seit jener Zeit wesentlich dazu beigctragen, irr immer weiteren Kreisen die Aufmerksamkeit auf das Mineralöl hinzulenken, und die Beleuchtung mit demselben hat sich so rasch verbreitet, daß die bestehenden Fabri
ken kaum so viel anschaffen können, als na» von ihnen begehrt, weßhalb an verschiedenen Orken neue Fabriken erik- landen Ein Prachlvvlles Licht, .Reinlichkeit, Einfachheit der Lampen und Billigkeit sind als Vorth eile dieser Beleuchtung s a r l ancrka u n t. Große Etablissements, Kirchen, Spitäler, Semiria- rjen, Fabriken und Werkstätten aller Art, Straßenrc. werden in Frankreich und in neuerer Zeit auch in Deutschland inst Mineralöl aus biiuminöscmSck> ie- fer (8cl>'»ite; bit,ii»i>,r.-ux) beleuchtet. Diesem Oel wird eine giößere Reinheit als dem Mineralöl aus Stein« und Braunkohlen und aus Torf zuge» schrieben, welches wegen seines Sckwe- selgebalteS sich znm Verbrennen in geschlossen Räumen weniger empfehle.
Auch die Ausbeutung der bitumirw- !sen Schikserlagcr Wirtcmberqs ist in »euerer Zeit, namentlich auf Veranlassung des Herrn Prof. vr. Queliste dt in Tübingen, begonnen worden und daS daraus hergestellte Schiefer öl wird von Herrn Wilhelm Bräunin'q in Tübingen im Großverkaus zu 56 kr. per wirtemb. Schenkmaß 1 Qualität versendet,- welcher auch die dazu erforderlichen Lampen, sowohl ganz einfache als elegante, zu billigen Preisen abgidt; auch kann bei demselben eine aus den selten Rückständen bereitete feine Schmiere, welche von de» Landleulen znm Schmieren der Pferdgeschirre, der Achsen und der Schube gesucht wird, cn Kros zu 8kr. per Pfund bezogen werde».
Die Beleuchtung mit Schieferöl ist auf dem M usterlager in Stuttgart zu sehen.
Die Stedinger.
I (Fortsezung).
I Aber das Lied scholl immer lauter u. wilder, jemehr der Kähne herankamcn; dann kamen auch Viele zu Roß geschwommen über den Fluß. Nun gad'S !ein fürchterliches Schlage» und inmitten des Schlagens ein greller Jubelrus: der kam von den Ersten der Kreuzfahrer, die das Land erstiegen hatten. Noch wenige Minuten und der Enno stand auf einem