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Kaminfeger sind nemlich zur Zeit dcS EinheizenS die Ofenlöcher und Kami­ne, s» weit man mir dem Besen rei wen kann, alle Wochen ein- bis zwei mal von dem Ruß zu reinigen. Die Rohre der Oese» müssen bei stärkerem Feuern alle 14 Tage durch den Haf- ncr gereinigt werden Die Hafner sind verpflichtet, für die Säuberung der Rohre zu sorgen. Der Hafner, welcher sich kiebei eine Nach­lässigkeit z» Schulde» kommen oder von de» Einwohnern abweisen läßt, ohne eine Anzeige davon zu machen, wird bestraft

und Bezirks» ereine richten.

Da die Blätter auf öffentliche Ko­sten angeschafft werde» dürfen, und als das Organ der Centralleitung des WohIthätigkeitsvereinS von dieser her- anögegeben werden, so wirb diese zu de» Gemeinde», Stiftungen, Vereinen und Anstalten insbesondere, die von ihr für Industrieschulen, Klcinkinder- ichulcn, Beschäftigungs-, Sparanstal ten und dergleichen so reichlich unter

Am

Zwerenberg.

(Langholzverkauf).

Montag den 24. d. M.

Vormittags 10 Uhr verkauft die hiesige Gemeinde auS dem Gemcindewald Miß im öffentli­chen Aufstreich ungefähr

250 Stämme Floßholz vom 70r abwärts.

Der Verkauf wird auf hiesigem

stüzt werden, das Vertrau » hegen Rathhaus vorgenommen, hiezu werden dürfen, daß sie mit der Haltung des Käufer eingelaken.

Blattes ihr einen Beweis ihres regen Interesses für das Armenwesen und

Besondere Ausmerksamkcit ist aufjeiue weitere Bürgschaft entsprechender

Verwendung der erhaltenen Geldunter stüningen gebe».

Für alle Behörden, Vereine, Stif­tungen, Korporationen, Anstalten be-

die Aufbewahrung der Asche zu rich­ten. Dieselbe muß in besondere, mit irdenen, oder eisernen Deckeln versehe­ne Häfen geschattet werden, bis die^. etwa noch glühende Kohlen abgelös-bt merke» wir ausdrücklich, daß Ankündi- sind. Sodann ist sie in besoiiders'gungeii, Bitten u. s. w, welche der verwabrtcii und ausgemaueiten Be-!Armenpflege anqcbören, immer nn- bälimssen zu verwahre», bei Strafe e n tg e l t l ich in unsere Blätter auf- von 15 fl. Gleiche Vorschrift ist bei genommen werden.

Aufbewahrung der Kohlen zu bcobach "

Den 12 Dez. 1855.

Schulvheißenamt. Hansclinan n.

Außcraimliche Gegenstände.

ten.

Den 21. Dez 1855.

Stavtschuldheißenamt. S ch u l d t.

Tie

(Einladung). Blatter für das

Ar

T ü b i n g e u. (Geldantrag).

Auf 2fc>che gute Sicher Herr möglichst

... in Gütern wo die ökonomischen Ver-

Wir erlauben nnS, nnsern bisherigen hältnisse geordnet sind und die Jnsriz- Abonncnten biemit eine» Bestellschein pfleg gut ist, weiß ich immer Gelder zergehen zu lassen mit der Bitte, den-beizufchaffen. Wo Gebäude als Pfand selben vor Ablauf des Jabrs noch mit mit Gütern konkurrireii, muß obrigkeir. Bezeichnung der Anzahl per zu beste!- lich bezeugte tüchtige Bürgschaft gestellt lenden Eremplare und der Rechnung werden

dem nächstgelegencn Postamt Anlehen unter 300 fl. wird sich zu übersenden. 'nicht unterzogen. Die Geldbedürftigen

Der Preis isi wie bisher teinschließ-dürfen nicht selbst bei mir erscheine»

niornvefen, herausgegeben sonderlich des Postportos) 1 fl. 4 kr. pr. sondern nur die Jniormalivscheine sran- K önigl. Centralleitung des Jahrgang, wo», nol' eüie klcine Lic ko an mich einsenoen, auf welchen W oh 1 1 häligkcitSvereins, wer- fernngsgebiihr für das zuständige Post- an 1' das Prädikat derselben amtlich

de» mit Nächstem in den 9ien Jahr- amt kommt. .'

.gang eiutreten und wie bisher jeden Fiiedrichsbafen und Samstag einen halben Druckbogen stark 13. Dezember >855. erscheinen; so oft eS der vorhandene

Stoff erfordert, mit Beilagen.

Je weniger es bei dieser Wochen­schrift , deren Bedürfniß wir als einer- A l t b u l a ch.

saunt gnsehen dürfen, ans pekuniären (Schafweideverpachinng Gewinn abgesehen ist, da jeder etwai- Freikar den 28. Dez.

ge lkeberschuß bei gesteigeiter Abonnen- Vormittags 10 llbr

tenzahl für wohlthätige Zwecke ver-wird die lnesige'afweide, wendet wird, desto mehr wird auch die im Voisommer 150 im Nachsommer Bitte auf der einen Seite um gefälli-jgbcr 200 Stück Sckafe^ beflens er- ge Unterstüzung in unserer Arbeit mit nährt, und als gesunde Weide bekannt

Tie Redaktion Leube. Ri ecke.

angegeben sein muß lultgail, de,^ SLohllvbliche Pfandbeböiden bitte ich, hievon Notiz zu nehme» und bc- jmeikc, daß wenn die Zinse jäbrlich Pünktlich bezahlt werden, daS Kapital «viele Jahre unaiifgeküiidigk stehen blei­ben kann.

Den 4. Dez 1855.

Kommissär Ra ach, bei JvhS. Schüler, Beck am Markt.

welche

Beiträgen, Ratbschlägcn und Ersah rungen und auf der andern um Er­haltung der bisherigen Theilnehmer und immer weitere Verbreitung der Blätter gerechtfertigt sein, die wir ins­besondere an alle wohlthätige» Olts-

ist, auf das )ahr von Lichtmeß 1856 bis dahin 1857 verliehen werden, wo»» Liebhaber eingeladen werden. Den 1.5. Dez. 1855.

Schnldhcißcnamt.

S ch ö l l h a m m e r.

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Calw. -x-

-X- Am Christabend halte ich -X- Mezelsuppe, wozu ich höflickst :> -X- einlade. -X-

Mezger Schöning. -X? -!!- -X-

-x< -x- -x- -x- -x- ^ -x-