l solcbe dankbarst nn, und noch de- knkliche Bcscheini- elche im Schwäb- Von Herr» Ä. Stucke Stoff zu au E. B. 1 fl. st M. Sch: 1 fl. r- Herr» Z. und sti- F! 24 kr B. kr. D. R 30 kr. Z 30 kr. P. «. Ävl. M. 18 kr. 30 kr. Fr. Sch. kl»g. 2 fl. 15 kr. l fl. 45 kr. Sch. 0 kr. Geld zu«
der!
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ichtSnotar > ge» a u.
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'sch auSgebäkgter denke» besonvers ^»s bei mir auf- l' werde ich Aus- kns Äusbät^ens -
H a IN I» e r.
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>ug).
Therual,,».- und ei lei Swipesier, an» Georg Bo- 'eikl hier, wah- lankheir erwieseil >e zahlreiche Bestalle, sage ich Dank.
iug, Wiklwe, >cr Hinler bliebe«
w.
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lnachtsgeschenke», von schwarzen ravaiten, Gum- ciiicr Auswahl hne Futter, ein«
rtiefel.
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Der gestohlene Vrantschaz.
(Forchzung).
Der Polizeiratb nickte. Der Ge»S d'arm führte den Kellerwirth herein Der Man» batte unterdcß seine» vollen Troz gesammelt.
Sachen da zum Pfand,"
»So ist eS." ' .
»Und darauf?"
»Ging ich heute Morgen früh zum Herrn Graumaim, um mjt ihm zu be. sprechen, wie wir —"
»Schon gut. Ich schenke Ihnen
„Herr Polizeiiath, Sie behandeln-^ heute daS Weitere. Ich weiß eS
einen berliner Bürger in seinem eigenen Hause als einen Verbrecher?"
„Ich habe Ihnen," crwiedertc der Polizeiratb, ja noch kein Verbrechen vorgeworfeii."
„Aber Cie behandeln mich als einen Verbrecher."
»Sprechen Sie die Wahrheit, und auch das Hort vielleicht auf."
„WaS wollen Sie von mir wis sen?"
»WaS haben der Liedke und der Graumann bei Ihnen gemacht?"
schon von Graumann, und Sie habe» Recht, ich brauche eS von Ihnen nicht »och einmal »u hören."
Aus einen Wink führte Schmidt Bier den Kellerwirth ab und Ludwig Liedke ein. Der alte Dieb war nicht trozig geworden; er sah beinahe gerührt aus.
»Nun, Lude, armer Kerl? Erst vorgestern vom Zuchthanse zurück, und nun schon wieder reif! Und dießmal zeitlebens, denn eS liegt ein großer Diebstahl vor. Und jene beiden ehr
tcn
?»
„Warum haben Sie sich daS nicht Männer werfen Alles auf Dich, schon von Graumann erzählen las ^AUes. auf Dich Min«, »nd waschen
sich selbst rein. Dü dauerst mich, alter Bursche "
DaS freundliche Mitleid deS Polizeiraths traf so voll als möglich in daS weiche Herz deck DiebeS, daS zu schwach war sowohl zum vollen Leugnen als zum vollen Bekenntnisse der Wahrheit.
„Herr Polizcirath," rief er unter Thränen, „an dem Diebstahl bin ich
»Ich möchte eS auch gern von Ihne» erfahren."
»Warum, wenn Sie eS schon von' ihm wissen? "
„Sie sind berliner Bürger; noch nicht jn Untersuchung gewesen; ich traue Ihnen mehr."
Die ruhige Freundlichkeit des Beam ten oeiwiriie die Grobheil des Diebs winhs. Er schwieg, sich' besinnend
„Nun," fuhr der Polizeiratb fort? »was machten die Beiden hier?"
„Ich will es Ihnen erzählen, Herr Polizeiratb. Gestein Abend spät kam der Menich, der Liedke, hierher. Er bat um Nachtquartier. Ich kannte ihn nicht, ich darf auch nicht Herbergen."
„Sie verweigerten ihm daher daS Nachtquartier."
»Co ist eS. Darauf bat er mich um zehn Silbergroschen."
»Und gab Ihnen den Korb mit den
nicht lange analen."
„Ich will Ihnen ein offene- Ge- ständniß ableqe».
„DaS ist brav von Dir."
«Gestern Abend vor Dunkelwerden schleuderte ich draußen vor dem halle- s.chen Thore. Ich wollte mir die nepe Anstalt für Verbesserung jugendlicher Verbrecher ansehen. Ach, Herr Poli« zrirath, wie hat eS die Jugend Berlins doch jezt gut, gegen die Zeit, als ich noch jung war. Im Sommer kann sie vor daS brandenburger Thor in den Thiergarten gehen und stehlen, und im Winter geht sie vor daS halle'sche Thor in daS neue schöne Haus, um sich bequem hinterm Ofen bessern zu lassen. Wie ich da nun so herumging» sehe ich auf der andern Seite einen alten Bekannten herumschleiche», dessen ich mich nicht vermuthel hatte. Er erkannte mich und kam auf mich zu."
„Und wie hieß dieser alte Bekannte ?"
Der Dieb zögerte mit der Antwort.
Nun?"
„Seinen Namen meinen Sie, Herr Polizeirath?"
»Du bist wirklich ein recht braver Kerl, Lude, baß eS Dir schwer wird, Deinen Freund zu verratben. Denn, nicht wahr, der bat den Diebstahl ge-
u..schuldig. Ich babe nichts angerührt^macht, und Du hast nur von ihm die
von dem Gelde gar nichts. Ich schwöre es Ihnen "
Der Beamte unterbrach ihn^.
„Ein Wort, Lude, ehe Du weiter sprichst. Wir kennen einander. Du weißt, daß ich nicht eher aufhöre, bis Du nachgegeben hast, und ich weiß, daß Du keinen zu harten Kopf Haft und nachgeben wirst"
„Ich habe ein weiches Herz, Herr Polizeirath," betheuerte der Dieb.
„Also wollen wir Einer den Ander»
gestohlenen Sachen angenommen? Aber ich kann Dir nicht helfen den Namen mnß ich wissen."
Der alle Dieb trozte in seinem vorigen Harren.
»Jnveß, braver Lude, vorläufig wie Du willst. Ohne den Namen bleibt natürlich Alles aus Dir allein sizen. Die beiden Andern haben sich schon rein gemacht."
„Herr Polizeirath," autrvortete der Dieb, noch immer zögernd, »Sie ken-