Samstag. 26. Februar 1933

Sette 2

Abte Kammerbeke von rechts bis links

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i 8 e n d e r i c k t ä s r dl 8 Preise

wird man dann nach wie vor mit ganz er­heblichen Schwierigkeiten rechnen müssen.

Gerade der englische Realpolitiker und Im­perialist im traditionellen Sinne wird alles daran setzen, um den S t a t u s q u o i m Mit­te l m e e r und auf der Verbindungslinie zwi­schen dem Mutterland und Indien nach aller Möglichkeit aufrecht zu erhalten. Dabei geht nicht nur das spanische Problem, sondern auch der Ausbau Eyperns zur englischen Flotten- basis die Frage Palästina, die strategische Lage an den ägyptischen und sudanesischen Grenzen gegenüber Libyen und Abessinien zur Debatte. An allen diesen Punkten stoßen die verschieden gerichteten Interessen Englands und Italiens zum Teil doch sehr s-l-arf aufeinander. Der Erfolg der aufzunehmenden Verhandlungen kann also nicht nur vom italienischen Willen zum Entgegenkommen abhängen, für das der Duce schon wesentliche Beweise erbracht hat, sondern auch die britische Regierung steht vor der Frage, ob sie Opfer bringen will, um den Hauptzweck zu erreichen.

Seß vor der Führerschaft ver RWW

München, 25. Februar. Wie die National­sozialistische Parteikorrespondenz meldet, fand am Freitagvormittag im alten Rathaussaal in München eine vom Stellvertreter des Führers einberufene und geleitete Führerschafts­tagung der NSDAP, statt. Im Mittel­punkt der Tagung stand ein Bortrag der Reichs- frauenfüh^erin Frau Gertrud Scho > h- Klink. Sie entwickelte in interessanten Aus­führungen ein anschauliches Bild von der nationalsozialistischen Frauenarbeit, die heute über 12 Millionen deutsche Frauen organisa­torisch erfaßt. Der Stellvertreter des Führers erinnerte in seiner Ansprache daran, daß in die­sen Tagen vier Jahre vergangen seien, daß Frau Scholtz-Klink an die Spitze der NS.- Frauenschaft berufen wurde, und gab der Ge­nugtuung der Partei über die in den vergange­nen Jahren geleistete Arbeit der Reichsfrauen­führerin Ausdruck.

Am Nachmittag unternahm Rudolf Heß mit der Parteiführerschaft eine Fahrt nach Augs­burg, um dort den Bayerischen Flugzeugwerken einen mehrstündigen Besuch abzustatten. Nach­dem Brigadeführer Croneiß dieser Besich­tigung erläuternde Einführungsworte voran- gesteÜt hatte, wurde die Parteiführerschaft von Professor Messerschmitt durch die um­fangreichen Anlagen des Werkes geführt.

1. VieriabresvlanNanberansstellung

Drei Ausstellungszüge durchfahren Deutschland

Königsberg. 25. Februar. In Königberg wurde die erste fahrende Viersahres- p l a n a u tz st e l l u n g im Namen des Be­auftragten für den Vieriahresplan General­feldmarschall Göring. durch den Ministerial­direktor Lange eröffnet, der in seiner An­sprache betonte daß es notwendig sei. in er­ster Reihe die Bevölkerung davon zu über­zeugen. daß die neu geschaffenen deutschen Werkstoffe nicht zu vergleichen sind mit den Ersatzstoffen der Kriegszeit. Durch diese Aus­stellung wird allen Volksgenossen Gelegen­heit gegeben, selbst den Herstellungsweg der dentscl>en Werkstosfe kennen zu lernen und sich von ihrer Güte zu überzeugen. Ministe­rialdirektor Lange gab bekannt daß von jetzt ab drei Ausstellungszüge durch alle deutschen Gaue fahren.

Berlin, 25. Februar. Eine gewisse Aus­landspresse die ihren gutgläubigen Lesern ' vorgelogen hatte. Karl von Ossietzky habe den Erlös aus dem ihm zuerkannten .Nobelpreis" nicht erhalten weil das Geld beschlagnahm, worden sei hat letzt Gelegen- heit der Wahrheit die Ehre z» geben. Ob sie davon Gebrauch macht, kann ihr getrost über- lallen bleiben.

Bor dem Berliner Schöffengericht wurde am Freitag nämlich ein Fall verhandelt der in mehr als einer Beziehung aufschlußreich ist. Im Dezember 1935 wurde dem berüch­tigten pazifistischen Schreiberling Karl von Oisietzky der sogenannte .Friedens - Nobel- preis" iür >935 verliehen. Es lag klar aus der Hand daß das nationalsozialistische Deutschland herausgesordert werden sollte, als man den bereits im Jahre 1931 wegen Landesverrats verurteilten Herausgeber der salonbolschewistischen früheren Zeitschrift .Tie Weltbühne" diesen Preis zuerkannte. Um diesen Betrag es handelt sich um 63 849 norwegische Kronen ldas sind etwa 100 006 RM.) wurde nun prozessiert.

Ossietzky, der damals in einem Berliner Sa­natorium lag, hatte dem 51jähciqen Angeklag­ten, einem Dr. Kurt Wannow, eine Gene­ralvollmacht erteilt, den Geldpreis nach Deutschland zu bringen. Nachdem Wannow sich zunächst einmal eine Provision von 20 000 Reichsmark gesichert hatte vergeudete er auch bis auf einen Rest von 16 500 RM. gegen den Willen Ossieykys den Preiserlös. Allein einer Freundin setzte er 40 000 RM. zu. Wannow ist bereits vorbestraft; Ende vergangenen Jah­res hat er als Angestellter einer Patentver- wertungssirma 2500 RM. unterschlagen.

An der Verhandlung nahmen zahlreiche aus­ländische Pressevertreter teil, die sich von der

8l. Paris. 26. Februar. Die außenpoli­tische Kammerdebatte. die am Freitag er­öffnet wurde gab bereits interessante Ueber- blicke über die gegenwärtigen Strömungen in Frankreich wenn auch die Höhepunkte dieser Aussprache erst heute zu erwarten sind. Als zwar unbeabsichtigtes, jedoch pikan- tes Vorzeichen mag die Tatsache erwähnt sein, daß das Präsidium der ersten Sitzung der schwarze Abgeordnete Can- dace. der Vertreter von Guadalupe führte vor dem wie üblich Offiziere mit gesenk­ten, Degen salutierten.

Der ..Vvlksdemokrat" Pezet leitete die Debatte damit ein daß er die altbekannten Lügen über den deutsch-österreichischen Aus­gleich miss Tapet brachte und als ..Gegen Maßnahme" die Errichtung einer ..Dona u- Enten te'il) vorschlug. Ter Nechtsab- geordnete Valentin zog gegen die deut­schen Kolonialsorderungen zu Felde und sang dabei Lobeshymnen aus die französische Kvlonialz olitik die der farbige Kammer­präsident mit gönnerhaftem Lächeln quit- tierte. Als der unabhängige Boucher die Außenpolitik der Sozialdemokraten angrisf war der erste Tumult fällig, der seine Fortsetzung fand als der Sozialdemo­krat N ou 8 predigte man müsse dem sran zösischen Volk wenn es eines Tages kämp- sen solle, die Ueberzeugung beibringen. daß es wirklich kür etwas zu kämpfen habe. Von den Bänken der Rechte» wurde nämlich diese

London, 25. Februar. Der neuesteSäu- berungsprozeß" in der Roten Armee findet in der englischen Prelle grobe Beachtung. In einem Bericht des .Daily Telegraph" der weitere Einzelheiten bringt heißt es. neuer­dings seien zwei Armeechefs in GPU.- Gefängnisse geworfen worden und ein drit­ter befinde sich unter Hausarrest. Ter außerdem beseitigte Marschall Jegorow befindet sich höchstwahrscheinlich im Lu- bljanka-Gefängnis in Moskau. Mit dielen Generälen ist gleichzeitig auch eine Anzahl jüngerer Offiziereverschwunden".

Tie Verhaltungen sind nach einer dreistün- digen Unterredung zwischen Stalin, dem politischen Kommissar der Roten Arniee. Mechlis. Kriegskommissar Woroichi- low sowie dem GPU.-Ches Jeschow er­folgt. Mechlis habe Stalin mitgeteilt, daß ihm viele Generäle bei der erneut verstärkten Parteiagitation in der Noten Armee im Wege stünden. Stalin habe einen Wut­anfall bekommen und Mechlis zu diesen neuen..Säuberungsmaßnahmen" ermächtigt.

General Juko. der Stabschef von Mar­schall Jegorow in Moskau. Oberst Klimow Jcgorows Adjutant, und Major Schwerinsty. der auch zum Stabe des Marschalls gehört, sind sofort unter Bewachung ins Lubljanka- Gefängnis gebracht worden. General Bielow. der Kommandierende des Minsk-Distrikts, der

Blödsinnigkeit der Lügen. Ossietzky sei totl!>, persönlich überzeugen konnten. Ojsietzky trat nämlich als Zeuge vor Gericht auf. Im Verlaufe des Prozesses kam zur Sprache, daß in der Auslandspresse auch Gerüchte breitge- trelen worden waren, die Geheime Staatspoli­zei habe das Geld aus dem Nobelpreis beschlag­nahmt.um damit Kanonen bauen zu lassen". Demgegenüber wurde nun einwandfrei, und von Ossietzky dankbar bestätigt, festgestellt, daß die deutsche Polizei im ausschließlichen Inter­esse des Preisträgers zugriff, um ihn vor dem Totalverlust des Geldes zu schützen. Die rest­lichen 16 500 Reichsmark waren nämlich poli­zeilich sichergestellt worden, bevor der Ver­trauensmann Ossietzkys auch dieses Geld noch unterschlagen konnte. Die Verhandlung wird am Mittwoch fortgesetzt.

Abessinien wird auchGrmnselond-

8>. Nom. 25. Februar. Im Zuge des Auf- baues der Landwirtschaft in Aethiopien und auf Grund gründlicher Versuche wurde letzt beschlossen, das Land des Kaffees und des Goldes auch zu einem Gemüseland zu­machen. Es hat sich gezeigt, daß weite Gebiete der Provinz Amara äußerst günstige Boden- und Klimaverhältnisse zur Gemüsezucht die- ten. Mit den Trainagearbeiten ist bereits be­gonnen worden. Ter zweite Siedlerstoßirupp. der im März Italien verläßt, wird in diesem Gebiet die Arbeit aufnehmen.Nomagna" heißt der Landstrich, der Rom und Mittel­italien mit Gemüse versorgt.Nomagna di Etiopia" ist die Bezeichnung, die dem neuen Zentrum des Gemüsebaus in Lstasrika ge- geben wurde, dem für die Sicherstellung der Ernährung der italienischen Siedler beson- dere Bedeutung zukommt.

Erklärung mit Zwischenrufenes wird sür die Saaie der Kommunisten kämp- ien' beantwortet.

Diese gereizte Stimmung fand in der Nach­mittagssitzung neue Nahrung. Der Sozialdemo, trat Grumbach wurde beim Besteigen des Rednerpultes mit Rufen wieE sässischer Ju d e",marxistischer Jude" empfangen, was Präsident Herrio« zu entrüsteten Ordnungs­rufen veranlaßt.

Die Regierung hat sich gestern noch ziemlich zurückg-halten. Ihre Taktik geht offensichtlich dahin, olle Möglichkeiten offen zu halten. Mini- sterpräsideiil Ehautemps soll jedoch gegen- über SeiVolksfront" folgende Richtlinien zu­gesagt haben- Festhalten an derkollektiven" Sicherheit und an der Genfer Entente. Aus­rechterhaltung aller Pakte Frankreichs, aber auch dr, englischen Freundschaft, Bereitschaft «u Verhandlungen mit anderen Na- iionennatürlich" unterGarantien" In diesem Zusammenhang ist es jedoch bezeichnend, daß man den Beginn der englisch-italienischen Gespräche in Paris trotz aller offiziöser Beieue. rungen mi' Mißtrauen verfolgt. Die Hetz, -resse bezieht ihreInformationen" neuerdings wgar von ie>,leits des Atlantik indem aus den Vereinigten Staaten berichtet wird, daß man dort Verhandlungen mit den autoritären Staa­ten ablehnc T ese Stimmungsmache erfährt ikdoch durch Sen ..Matin" eine erfreulich deut­liche Abletinung. der feststellt daß diele Stim- mungsmache nach beliebter Methode (!) in Paris erfunden werde.

erst vor zwei Monaten in den Obersten Sowjet entsandt worden ist. wurde in das örtliche GPU.-Gefängnis geworfen. General Tybenko. der Kommandierende des Lenin- grader Distrikts, ist unter Hausarrest gestellt morden. Er hat vor einigen Tagen zu seinen Offizieren gesagt, daß es wichtiger sei mili­tärische Taktik zu kennen als kommunistische Theorien, womit er wahrscheinlich sein Todesurteil gesprochen hat.

Savnn rüstet sich kür alle Sülle

Man rechnet mitEreignissen von größerer Bedeutung"

kligenlrerictit Ser !4 8 Presse ss. Tokio, 25. Februar. Im japanischen Unterhaus erklärte Kriegsminister Sugi- yama, daß Japan nicht nur mit dem

Sonthofen, 25. Februar. Am Freitag be­gann auf der Ordensburg Sonthofen die Tagung der Gauamtsleiter der DAF., die von Hauptamtsleiter Claus Selzner geleitet wird. Eine mitreißende Rede des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley erösf- nete die Tagung und die 900 Gauabteilungs­leiter bereiteten dem Leiter der DAF. in langen begeisterten Heilrufen eine Kund­gebung ihrer Treue und Einsatzbereitschaft.

Dr. Ley sprach einleitend davon, daß die DAF. gebietlich. fachlich und politisch unter die Fittiche der Partei ge­hört, und wies in diesem Zusammenhang auf das Vertrauen hin. das aus den Mit­gliedszahlen und dem Beitragsauskommen der DAF. spricht. Dieses Vertrauen aber legt der DAF. die Verpflichtung auf, nicht nachzulassen in ihrem Bemühen um die Schaffenden. Dr. Ley berichtete dann von der Verwendung der Beitragsauskommen der DAF. Er nannte hierbei das Versicherungs­wesen, den Bau derKdF."-Hotels, der gro­ßen Seebäder derKdF."-Schisfe und all der vielen anderen Einrichtungen sür das schassende Volk.

Im Bezug auf den Ausbau der inneren Organisation hob Dr. Ley eine klare Dienststellen- und Aufgabenverteilung heraus, um bei größtmöglichster Einfachheit eine Verbreiterung in die eigentliche Front der Arbeit in den Betrieben zu erreichen. Als näch­stes Ziel kündigte er die Verschmelzung von Wirtichafts- und Sozialpolitik zu einer Einheit an. Wir sind der felsenfesten Ueberzeugung, w führte er aus, daß, wer der beste Wirt- schaftler sein will, auch der b e st e N a i i o. nalsozial > st sein muß. Es gilt, den Gedan­ken durchzusetzcn, daß Wirtschaft und Arbeit nicht zwei verschiedene Begriffe sind, sondern das gleiche bedeuten.

Unter den sozialen Leistungen der DAF. hob Dr. Ley den weitmöglichsten Ausbau der Alters- und Notfallversicherung hervor mit dem Ziel, mit gering st en Beiträ­gen die größten Lei st ungen zu errei­chen. Im Vordergrund unseres Bemühens überhaupt muß die Gesundheit der Schaffenden stehen. Jeder Deutsch« muß jedes Jahr ge­sundheitlich überholt werden. Dem Arzt wird hier eine bedeutende Aufgabe zuge-

Chinakonflikt. sondern auch mitEreig­nissen von größerer Bedeutung" zu rechnen habe. Das nationale General- Mobilisierungsgesetz, das die Negierung zur Mobilisierung aller militärischen, wirtschaft­lichen und geistigen Kräfte ermächtigen soll, stieß auf großen Widerstand der Parteien, die das Gesetz für verfassungswidrig erklä­ren. Tie Armee und die Regierung sind ,e- doch entschlossen, diesem Gesetz zum Sieg zu verhelfen. Schließlich sind alle Anzeichen da­für vorhanden, daß es Moskau nicht dabei bewenden läßt, die Chinesen nur zu unter­stützen sondern selbst eingreist. und Ja­pan hat sich aus jeden Fall zu rüsten, wenn es nicht den kürzeren ziehen will.

Tie nordindischen Provinzen Kansu und Zzetschuan sollen ein Bündnis mit der mos­kauhörigen chinesischen Negierung von Sin- kiang geschlossen haben. Täglich finden in diesem Gebiet militärische Hebungen statt. Moskau sucht also systematisch, alle Grenz­staaten Chinas gegen Japan zu werfen.

Rettet Butllemtn die französische Slugwaffe?

k; i 8 s n b e r I e k t clor d! 8 Presse k?l. Paris, 25. Februar. Die französische Luft­waffe war bisher das Sorgenkind des Landes­verteidigungsministeriums. Es ist ein öffent­liches Geheimnis, daß die verantwortlichen Stellen in beyzug auf die Schlagkräftigkeit der Luftwaffe bisher wenig Optimismus bewiesen haben. Um so lebhafter wird daher jetzt die Ernennung General Vuillemins zum Generalstabschef der Luftwaffe begrüßt. Buil- lemin Ft der berühmteste und gefeiertste franzö- sische Flieger, der einzige noch lebende aktive Offizier, der das Großkreuz der Ehrenlegion trägt. Er gehört der Luftwaffe seit 1912 an. Als Artillerieflieger wie als Jagdflieger, als Beobachter wie als Infanterie- und Bomben­flieger hat er sich während des Krieges einen Namen gemacht. Besondere Verdienste aber er­warb er sich in Afrika. Als Organisator des Flugwesens der Kolonien Algier und Marokko unternahm er mehrere Aufsehen erregende Flüge über Nordafrika uns der Sahara. >933 wurde er nach Paris berufen, um den Befehl über das 1 Luftkorps zu übernehmen. Jetzt ist ihm also auf militärischem Gebiet die gesamte Luftwaffe unterstellt worden, eine Maßnahme, von der sich die französische Öffentlichkeit wohl nicht zu Unrecht viel verspricht.

Romreise Becks am 8. März

Die Reise des polnischen Außenministers nach Rom wird voraussichtlich am 8. März erfolgen.

König Karol besucht England

König Karol von Rumänien wird am 22. März nach London abreisen. wo er am 24. März eintrifft. Sein Besuch beim englischen Königshaus ist auf drei Tage bemessen.

wiesen, nämlich die Gesundheitsförderung im Betriebe. Dazu gehören vor allem gesunde Wohnungen für die Schaffenden als wichtigste Voraussetzung.

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Göring beendete seinen Jagdbesuch

Am Freitagabend brach Generalfeldmarschall Göring, wie vorgesehen, seinen Jagdausenthalt in Bialowieza ab und trat die Rückreise nach Berlin an, ohne ui Warschau Aufenthalt zu nehmen.

Ritter von EPP flog nach Tripolis

Neichsstatthalter General Ritter von Epp ist am Freitagvormittag von Rom nach Tripo- l i s geflogen, wo er bekanntlich aus Einladung des Marschalls Balbo die 12. Internationale Mustermesse besichtigen wird.

Funk eröffnet die Leipziger Frühjahrsmesse

Der Reichs- und Preußische Wirtschaftsminister Walther Funk wird die am Sonntag, dem 6. März, beginnende Leipziger Frühjahrsmesse eröffnen.

Christea fährt im März nach Warschau

Wie die polnische Presse aus Bukarest meldet, ist für Ende März der Besuch des rumänischen Ministerpräsidenten Christea in Aussicht ge­nommen.

Fünfjahresplan in der Türkei

Ausgehend von den Erklärungen, die Staats­präsident Atatürk bei der Eröffnung der 'Par­lamentstagung abgab ist am Donnerstag in einem Ministerrat die Ausarbeitung eines Fünsjahresplanes sür die Auf- rüstung beschlosten worden.

Searll-Slugzeug im Nebel abgeltürzt

Los Angeles. 25. Februar. Das Privat- flugzeug des Zeitungsmagnaten H e a r st, das Gaste von Hollywood auf seine 250 Mei­len nördlich von Los Angeles liegende Be­sitzung bringen sollte, ist im Nebel in der Nähe der Stadt St. Louis abgestürzt. Der Pilot und zwei Insassen Lord undLady Pl unket aus London, wurden bei dem Absturz getötet. Ter dritte Fluggast Sir Walter Lawrence, wurde lebensgefährlich verletzt.

Ein Prozeß widerlegt Greuelmörchen

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Stalin bekam einen Wutanfall...

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Größte Leistungen mit geringen Beitrügen

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