track't kommende Tbatinnstäiide, daß Alislläniiig der öffenilichen Meiiiimg in sraalicker Beziehung geboten sieiiu. Wesßu Blick »ickr dnrl' Parteileiden- sa-aire» gelrübl ist, ,vi>d sic i» Fol- geudei» finden.

Als i» den Stürme» der Jahre I ^',8 ff . die geseaiebeiisbe» Umwaild- lungeu errolgteu, welche ras Staats- I beu an seinen Wuoel» eisassleii, siel, gleich io mancheni Andein, was dem wiiklickcn oder veinninllicken Zeilbe dnifinsse geopserr wurde, ras Verhalr- der Ginndbeiilickleil mit seinen veischiedene», sowobl das Eigenlbni», alS die BeziebiingtU zu» Gemeinde be- lreffeiideii Aiisflnssen der Auflösung an-, heim. Brenn a»ck dem sorrsckrei- lenden Geisic der Gesezgebung die Berechligunq zusiebe» mußte, veralleie und »iibalrbar gewoiduie Zustände in nikaeinäßeni Sinne zu resoimiien, so diirtlen bicbei dock die Fordeiungen der Gereck'iigk.j!, deren Ziagen» die Staatsgewalt ist, nickt nnberücksichligi bleiben

Daß aber in jener stürmischen Zeit, in welch, r die Begriffe oon Neckt nnd Pflicht siel sack getrübt waren, dieNück- sicklcn der Gcrecktiqkcit und Billigkeit nickt überall die gebnbrende Beacktung gesunden kabe», daß insbesondere u» ter den damals kerrsckende» Einflüssen bei der Ansliebung der grnndberi licken Neckte in einer Welse zu Werk gegan­gen wurde, welcke eine wohl kaum in diesem Maaße vorhergcsehene Beschä­digung der Betheiligten zur Folge hat re und dieselben ohne irgend wirksamen Sckliz, der Ueberbürdung, ja sogar der Willknhr in der Bcsteuuing preis gab, wird kein Unbefangener längncn können. Wenn es nun keinem Zweisel unterlie­ge» kan», daß die damalige Gesezge bniig in ihrem Drange nock Rcsormen aus Koste» bestehender Reckte und Ver bättnisse zu weit gegangen ist, so er- sckeint es als unabweisbare Pflicht des Staates, diese vielsack schwer ein psundeiien Mißstände, soweit immer möglich, wieder zu beseitigen.

Die Regierung hat in Erkenntmß dieser Pflicht sich zur Aufgabe gemacht, der durch jene Gesezgebung herrorge- rufenen Zwietpalt der Interessen aus dem einen, oder andern Wege in gc- sczlichcr Weise anszrzgleitcn und Hie­

mil zugleich die Beseilignng ailleicr Zn erste, er Nick,»mg ist Alles ver- allgemein gesiihlrei Gebrecken, besem-.s>,cki, was irgend dem Zweck der Ber­de, S in der Gemeinde Bersüffnng ,»ov rboidigniig dienen und zumal die Lan- Zelwaltung, zu veibiudeu. Duick die resgcsezgebung vor einer äußern Ein- vou Seile de, Siauveslierien !»egen s,ch-

Beeiniiäcklignng ilnes Rea lszni» ild.s z r^r ankern Richtung sollten cknick die Gtseze von 18-l,8 ff. e>hode- betreffenden, ans dein legten band-

lne NeUainalioll war eine äußeie B>r- eingebraeblen Gesezesentwürsc

anlaffung «"d d», näckue Aunoß hie- j, Allgemeinen die Mängel und ru gegeben. Wenn gleich die d-r Ne- bcr angefochtenen Gesergc-

tlamaiivn zu llnunde »egeiue Neckisbeseitigen und ihren endlichen antckuuung und die bnlant w,lnzien o,bsck'> berbeisühreii, im Besonder» Recklsaniprncke bn,.n. Um,an.u ^, tie

vom bnndesrechklichen Standpunkt ans zu befürchtenden Angriffe mög­lichst sicher stellen, indem nach den chcrschiedenen sich darbietcnden Rick'- g.sock.euen Gesezgebung be.vo.ge»,len>"ßNt den Verhältnissen ange-

wa.eu, nickt unbeack,ei ble.ben. Die '"^'E Vermittlung erzielt worden

wäre.

aus den» dn Einbringung dieser Gese-

sick ui.1l als begiimdel taisl.lllen, to lonnte dock das Bei langen de, Neila maule»', nack einer Abhilfe ibicr Be sckweiden, soweit solche knick .unver­kennbare Mänael niib Hä,»» der au-

Negleiung lbat in dieser Richtung Sckiitle, und zwar znnäcksi aus dem! . . . ,

-Wege d.r Unterhandlung mir den Be- ^''twmfe konnte man erwarten, vollmäckligten der Belheiligieu, >nbe>u ^ki die Kammer der Abgeordneten sie von der Ansicht ausgieng, daß zu- vördeist die B'sckweide in ihre» Em-I

zelheiten klar gemackl und

!die innere Notwendigkeit der Regic- rungSvvrschläge Angesichts dir von außen her sich geltend machenden Gin­

eine Ber-j ...

Iständiguiig hieinber heibeigesuhit >ver-!^üffc nickt verkennen, vielmehr dazu Iden müsse. ehe von eine», Borgten Mitwirken werde, daß eine in bedenl- im Gesezgebungswegc die Rede flirr lick?cr Verwicklung begriffene Angelc- könne. jgcnheik auf dem ordentlichen Wege

Nachdem sedock de. Versuch eine, I der ^andeSgcsczgebung erledigt und Vereinbarung aus Schwungseilen gt-!hiedurch die andernfalls erfolgende stoße» war, welche ein besiiedigendes^Glnschrcitung der Bundesgewall, de- Glgebniß nick t erwarten ließen, und ren Tragweite bei der lczttre leiten- die Beihejligtcn sich sosori mit ihicr!den Rcchtsanschauung nicht zu cr- Reklamaiio» unter Beruiung ans du Miessen wäre, vermieden werde. Weit bundesg sezlicke Garaniie ihIerGereckl-^ same an die keiilscke Bnndeoveisamm- lung gcivenker halten und von Seiren deiselben eine allgemeine Znsiandig- keitseiklärung eisolgl war, »ar die Nothwendigkeit ein, einerseits die von

entfernt jedoch, daß die auf Vermitl- !lung der bestehenden Differenzen und muf die Wahrung der LandeSiiitcres- sen gerichtere Absicht der Negierung gerechte Würdigung gefunden hätte,

., .,.. wurden ihre Vvrscksäge vom Partei-

Iden Beschwerdeführern aiigefochtenelstaiidpunkle aus mit Mißrraucn auf-

iGcsczaebur.g in formeller und mare-genommen, und cs trat denselben ein , '«um..»».»-' >»»- >1....^.---«- -l-' - '

>rieller Beziehung der Bundcsbehörde gegenüber nach Kräften zu vertheivi- gen und die in Aussicht stehende In­tervention der kziern wo möglich ab- zuweitden, anderseits in Würdigung der unverkennbaren Mängel der ui Frage gestellten Geseze auf eine Re­vision derselben, wodurch den erho­benen Beschwerden im Wesentlichen ^-geholfen werden würde, Bedacht zu yehmen und dießfalls das Erfor­derliche einjukiten.

dense

solch' entschiedenes, bei der Gc- meindcordnliiig in besonders auffak-- lender Weise sich kundgcbcndeS Wi derflreben entg> gen; daß eine Berstän- digung nicht mehr zu hoffen stand lund d>e Regierung sich dazu entschlie­ßen mußte, einen Landtag auszulvscn, auf welchem die ihrem Standpunkte geradezu entgcgengesezte Anschauung Izur überwiegenden Geltung gekommen war.

Inzwischen ist die fragliche Angele«