auch schon vorläufig ein Kauf abgeschlossen »verden mit
dein Pfleger De. Müller.
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G Amerika
V Gelder von und nach Ame- K rika besorgt billigst G Ferdinand Georgii.
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E a l »v.
(Einladung).
Alle Diejenige» die im Jabr 1805 soivohl männliche» als weibliche» Geschlechts geboren sind, und deren Freu» de und Bekannte, »verden aus nächsten Sonntag Nachmittags L Uhr zu Bäcker Luz zu einem Glas Wein freundlich cingeladen.
Sich dem Feste anzuschließcn Möchte keiner fehlen,
Um sic alle zu begrüßen Auch fünfzig zählt Hr. Ltälin
Und Eberhard's Elisium Wird sei» mit 50 Jahren
Der aute 55r. Wein,
Ein Oel für Sang und Lieder, Wird unsrem Fest ei» König sein, Dann sind »vir Königsbrüder
Zu hoffen ist wohl auch mit Recht Und gar nicht zu verhehlen Daß von dem weiblichen Geschlecht And leine möchte fehlen.
Denn eS ist und bleibt für wahr, Die Leiter ist bestiegen,
Daß in künsrigen 50 Jahr'
Der Tod uns wird besiegen.
Der gestohlene Brantschaz.
(Forlsezung).
Freilich wurden sie nicht allein dieß, sondern nebenbei auch uock etwas Anderes. In früherer Zeit ehrliche Leute, zuweilen gar berliner Bürger, wenn cs ihnen gelungen war, die „preußische
Bekehrung der Heiden angehörte.
„Du, Graumann?" begrüßte ihn der Gensd'arm Schmidt Vier, in seiner kurzen Weise theils venvundert, theils erfreut.
Der Alte seufzte tief auf, während er den Versuch machte, die triefenden Augen gen Himmel zu schlagen.
„Ja, guter Herr Schmidt," sagte er. langsam, bedächtig, salbungsvoll. „Man ist in dieser bösen Zeit nicht einmal mehr sicher, wenn inan auch auf den Wegen der Gerechten wandelt. Ja, gerade »ver auf ihnen wandelt, muß am Meisten dulden." „Daraus »varst Du?"
„Wie immer, »venu auch oft von den Menschen verkannt und verfolgt" „Mit dem Korbe da?"
„Lassen Sie sich erzählen, Herr Schmidt — "
„Zeig her."
Der Gensd'arm nahm den Korb,
Wird sich Hr. Kies nicht schließen aus Nationalkokarte" wieder zu erhallen, den der Alte trug, öffnete den Deckel
Und Vollmer auch anreiben,
Und Wagner bleiben nicht zu HauS Tann wird es Mayer freuen
Der Schlotterbeck mit Garantie Wird Dreher Tilg iniibringen,
Und Widmann wird nebst Poesie Dabei auch etwas singen
Auä' Naschold, Geiger, Böttinger, Wird keiner sich ausschließen:
Dann wird Luz um so freudiger Sie herzlich schön begrüßen
Ja Eble wird wohl in der Thal Auch Fcstgenoffe sein,
Und will sich rühmen Giebenrath Besorg er guten Wein!
Dann werden Buck und Wildbrett sich
Wie Müller dran crgözcn,
Und Köhler freut sich königlich Sich neben sie zu sezen
Auch Beißer läßt dann wiederum Die alten Grillen fahren,
später machten sie das Geschäft der und sah den Korb angefüllt mit Uni- christlichen Frömmigkeit. Gewöhnlich, ^vrmstücken eines preußischen Lieute- I»vaS allerdings bemerkt werden muß, nants von der Linie.
jtrat die Nothwcndigkeit der Ergreifung ein s solchen veränderten Lebenswandels eist im späteren Alter ein, beson- deis anö dem Gninde, »veil zugleich die damalige Beweistheorie des preußischen Strafprozesses dafür Sorge
„Aha!"
„Lassen Sie sich erzählen, Herr Schmidt —"
„Schweig!"
Der Gensd'arm Schmidt Vier ergriff den Alten und stellte ihn in eine
trug, jener Soenge des Gesezes gegen Ecke des Kellers; dann stellte er den
die Diebe, namentlich den schlauen und freche» Dieben gegenüber, vielfach die Spize abzubrcchen.
Der alte Mann, den der Gensd'arm Schmidt Zwei in den Keller führte, gehörte zu der Sorte der mehrfach bestraften Diebe, welche die noble Passion seines Standes zu überwinden gewußt hatten. Er »var ein sehr christlich frommer Diebcöhchler geworden, der an Betstunden Theil nahm !und sogar einem Missionövercine zur
Dieb Ludwig Liedke in eine andere, und den Kellerwirth in eine dritte; alle Drei so, daß keiner den anderen sehen, also irgend ein Zeichen mit ihm wechseln konnte. Er beschloß diese Anordnung zur Vermeidung, von „Kollusionen" mit der Drohung:
„Wer spricht bekommt die flache Klinge."
Dann sagte er zu dem Gcnsd'armeir Schmidt Zwei: „Holen Sie rasch den Polizeirath herüber. Sie wissen, wo