Calw.

Marktaiyeige und Waaren-Empfehlung.

I. Katz ans Mühl a. N.

empfiehlt fick auf nächstkommeuveu Jahrmarkt mit seinem

weißen Mode-Waaren-Lag er,

bestehend in ächten und baumwollenen Spizcn, ächten Lino und Batist-Tücbern, weißen und schwarzen Halbfchleiern , einer großen Auswahl in Vorbangstoffen, einer großen Auswahl in Ueber-Chemi- setten, wie auch aus Legkragen, leinenen Sacktüchern, F-ranzen, Borten und Gimpen, Zwirn- Handschuhen, Damast und Damastdeck'cn und mehreren in dieses Fach einschlagenden Artikeln.

Sein Lager befindet fick in der Ledergasse.

Bremen - Nordamerika.

^ Die Herren Pokranz L5 Cie. in Bremen

erpediren am 1. und 15. jeden Monats,

große mit geräumigen Zwischendecken versehene

Drei master Schiffe erster Klasse

nach New-BorE, Baltimore, Duebek und im Frühjahr und Herbst nach

New-Orleans und Galveston.

Nähere Auskunft ertheilt Der Bezirksagent

Ferdinand Georg ii.

Auch kann ich für die beiden Dampfer Hermann und Washington Pläze zu den bekannten Prei­sen abgeben.

Kohlersthal.

Bei Unterzeichnetem ist guter Obst­most zu haben, der Eimer zu 20 fl., wird auch Jmimeis abgegeben.

Gottlieb Burkhardt z. Sckiff.

.>>. .

Calw.

Nächsten Montag ist gesell­schaftliche Zusammenkunft in der Rose.

werden eingeladcn.

Den 21. Juli 1855.

Kopist H e r maus Wittwe.

Calw

Morgen nack dem Nachmittagsgot­tesdienste »st bei mir ein Preiskegel- sckicbcn mit verschiedene» Gewinnstcn. Einlage für daS Loos 6 kr., wozu höflichst einladct t ^ ^ Beitter.

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Calw.

(Bekanntmachung).

Meine BückerLotterie wird am 23. Juli Nachmittags 1 Uhr in meiner Wohnung in der LedcrgaffeHauönum mer 89 unter stadträthlicher Leitung ausgespiclt; die durchgefallenen Num­mern werden im nächsten Wochenblatt bekannt gemacht. Die

S i m m o z h e i m. (Empfehlung).

In jüngst vergangener Zeit ist von dem hiesigen G. Mohr, Schlosserin«- ster eine, nach Art ihrer Konstruktion und ihres Baues wohl noch einzige Thurmuhr für die Gemeinde Aidtlin- gcn verfertigt worden. . r.

Nickt dloS Laien, sondern auch Sachverständigen mußte dieses Werk cinleuchten, dieweil die Solidität der Arbeit sowohl als die angewendete Brtheiligten Mechanik nichts weiteres zu wünschen

übrig läßt. Vermöge ihrer Konstruk­tion gebt sie seht leicht und erfordert blos den 6. Theil des sonst gewöhn­lich augehängten Gewichtes, wodurch der Abnüzung deS Werks auf Hun­derte von Jahren vorgebeugt, uns je­de stärkere Friktion gänzlich beseitigt ist.

Außerdem ist auf eine ganze einfa­che aber sinnreiche Weise ein Tempe- ratur-Regplator angebracht, wodurch ebenfalls ein schon längst gefühltes Bedürfniß befriedigt wurde.

ES ist somit in der Großuhrenma- cherkuvst wieder ein bedeutender Schritt vorwärts geschehen, weßhalb mit allem Rechte G. Mohr als Großuh­renmacher bestens empfohlen werden kann, dabei wird neben billiger und prompter.Arbeit auch jahrelange Ga­rantie zugesichert.

Im Interesse deS Publikums brin­gen dieß zur Anzeige einige Kunst­freunde. B.