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Zuaoua "genannt. Diese Zuaoua sind Kabylenstämme im Gebirge, mu- thige, stolze, fleißige Leute, die bisher ihre Boden- und Gewerbcrzeugnissc in die Stadl 'Algier gebracht, auch unter den früher» Fürsten bisweilen Kriegs-j dienst« gethan und sich dabei den Ruf! erworben hatten, vortreffliche Soldaten zu sein. Um an diese in 'Algier bereits bekannten Truppen zn crtinncrn, wählte man jene Namen, aber man nahm unter dieselben nicht blos eigentliche Zuaouas auf, sondern Eingebor- ne aller Art, die zum Dienst bereit und tauglich waren, und, weil man nicht nur Eingeborene bewaffnen wollte, auch allerlei französische Freiwillige,
sowie abenteuernde andere Europäer jener Art, aus welcher man später die Fremdenlegion bildete. Die Führung vieser bunt zusammengewürfelten Corps übertrug man erprobten französischen Unteroffizieren, mulhigen, eifrigen Offizieren. Biele der ausgezeichnetsten! französischen Generale haben unter den Zuaven gedient, mit diesen ihre ersten Lorbeeren gepflückt und die tüchtigste Schule durchgemaedt, z. B. Lamoriciü- re, Eavaiguac, Leflo und Dnvirier, Samt Llruaud, Ehangarnier, Bouat, Eöpinasse, Thomas, BoSguct, Canro- bert u. s. w.
Schon sechs Woche» nach ihrer Organisation erhielten die Zuaven die
Feuertaufe, und gleich bei ihrem ersten Auftreten zeigten sie, was sie heute noch auözeicbnet, ihre Anstelligkeit und Geschicklichkeit zu allem: sie mauerten, schmiedeten, zimmerten, schneiderten im Nothfall«, marschirten schneller und länger als die andern Truppen, trugen dabei ohne Ermüdung Lebensmittel auf mehrere Tage bei sich oder .wußten sich dieselben mit bewundernswürdiger Schlauheit und K.cckheit zn verschaffen, ruanövrirterr mit der äußerstem'Präcision und gaben in den Kämpfen nicht blos Beweise von seltenem Mnthe, sondern auch von schlauer Bemrzung aller Umstände.
(Schluß folgt).
Calw. Frucht- und Brodw. Preise am 5. Mai 1853.
Getreide-
Voriger
Neue
Ge-
Heutiger
Im Rest
Höchster
Wahrer
Niederster
Verkaufs-
Gattung
Rest
Zufuhr
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Verkauf
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Kernen, alter -- > neuer Dinkel, alter
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In Vergleichung gegen die lezte Schranne sind die Durchschnittspreise Waizcn eii''Li1ter'' .' uni ' st. kr. . neuer,' m-ffr »m k>
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uni ' fl. kr ,
mehk' um "fl. 7kr., Gerste alte - ' um
Brodtarc: 4> Psd. Ksrnenbrod 17 kr Fieischtare: 1 Pfund Ochsenfleisch 12 krs
g«res fl kr. Kalbfleisch 8 kr. Hammelfleisch 6 älolvr.e ^ ch. i-"
NM —fl.— kr.
mehr um fl. 25kr., Dinkel alter um fl. kr., neuer
fl. kr,, neuer weniger um fl.16kr. Haber weniger um fl. Ikr. dtp. schwarzes 15 kr. 1 Kreuzerweck muß wägen IV» Loth. — Indfleisch, gutes 16kr. geringeres 9lr. Kuhfleisch, gutes lOkr. gerin- kr. Schweinefleisch, unabgezogcncö 13 kr abgezogenes 12 kr.
Stadtschuldhcißenamt. Schuldt.