Des K. Preuß. KreisPhysikus Dr. Kochs Krauter-Bonbons

bewähren sich wie durch die zuverläßigsten Atteste festgestellt vermöge ihrer reichhaltigen Be- ^Mstandtheile der vorzüglichst geeigneten Kräuter- und Pflanzensäfte bei Husten, Heiserkeit, Rauheitim Halse, Berschleimuiig:e., indem sie in allen diesen Fällen lindernd, reizstillcnd und besonders wohl- thuend einwirken: sie erfreuen sich daher einer immer steigenden rühmlichen Anerkennung und werden überall, wo sie einmal gebraucht worden, vor andern ähnlichen Fabrikaten bevorzugt. Dr. Kochs krystalisirtc Kräuterbonbonö werden in länglichen, mit nebenstehendem Stempel versehenen Original- Schachteln » 18 und 35 kr. nach wie vor stets äckt verkauft bei Louis Dreiß in Calw.

Vegetabilische Stangen-Pomma-e

<n Origiiialstück 27 Krerncr)

autorisirt von dem K. Professor der Chemie Dr. Lindes z» Berlin, wirkt sehr woblthätig ans das Wachsthum der Haare , verleiht ihnen einen schönen Glanz und erhöhte Elastizität und eignet sich gleichzeitig ganz vorzüglich zum Festhalten der Scheitel. Einziges Depot in Calw bei

LoniS Drei ß.

Calw.

Luthers. Schriften in zwei verschie­denen Ausgaben hat billigst zu ver­kaufen

H. Dierlamm, Buchbinder.

S i m m o z h e i m.

Die Unterzeichnete sucht eine Stelle als Kindbett- oder Krankenwärterin oder auch als Haushälterin.

Mathilde Müller.

... Calw.

Einige Allmandstücke oder einen hal­ben Morgen auf dem Hof nimmt' in Packt

, Schreiner Müller

im Hösle.

< Calw.,

Für die rühmlickst bekannte

Niktinger Dleiche

besorgt auch dieses Jahr wieder die Beförderung von Leinwand undTisck- Mg'

LouiS Dreiß.

Calw.

Nock ca. 20 Zentner gut eilige- drachtcs Kleeheu hat zu verkaufe»

' "Dreher Hel der, Wittwe.

G'e cki n g e n. GarnVerkauf.

Racksten '

Dienstag den 20. März Mittags 1 Uhr

.werden auf dem Nachhause 5 6 Zentner Abwerg- und Neusten- Garn an den Meistbietenden verkauft.

Im Namen der ArmenKvmmission: Pfarrer Klinger.

Calw.

Eine Berlenburger Bibel wird zu kaufen gesucht und gut bezahlt von

Buchb. Dierlamm, Wittwe.

C a l w.

Für die viele» Beweise von. Theil- nahme während des herben Kranken­lagers meiner lieben sei. Gattin, so­wie für die zahlreiche Begleitung der Leiche zu ihrer Ruhestätte sage ich den herzlichsten Dank

Leinweber N agcl.

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M Amerika. G

A. Geldes v on und nach Ame- K O kikä besorgt billigst G

Ferdinand Georgii. H M ^ T

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Behandlung der Pferde bei den Russen.

Die Russen sollen bei ihren Pferden folgende Grnndsäze in Anwendung billigen: 1) Der russische Bauer spannt sein Pferd nickt eher ein, als bis es vollkommen auögebildet und ausge­wachsen, d. h. sechsjährig ist. 2) So lange das Pferd nicht eingespannt wird, erhält es auch keinen Hafer oder sonstiges Kernfutter. Im Sommer wird es geweidet, im Winter zu Hau­fe mit Herr und Stroh gefüttert. 3) Früh ein- und spät auSgcspannt, un­terwegs niemals eingckehrt, dafür zur Mittagszeit - Stunden gerastet, so daß vor und nach der Fütterung dem Pfer­de Ruhe gegönnt wird, ist deS russi­schen Fuhrmanns Grurrdsaz. L) Wei­ter soll auch der Russe sein Pferd nur selten puzen und cs am allerwenigsten unter eine warme Decke stellen, da nack seiner Ansicht dürch beides die Haut zu reizbar wird und dasselbe überdieß zu Erkältungen leicht Veran­lassung giebt. _

Sonntag de» 18. März wird pre­digen: Pikar Wörncr.

Redigirt, verlegt und gcdriittl von Riviinue.