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An Auswanderer.

Nachdem mir vom König!. Ministerium dcö Innern die Konzession crthcilt ivuide, auch über die Seehäfen

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zu befördern, treffen Auswanderer nam New York, Neworleans, Baltimore, Quebek, TeraS, Ca- lifornien und Australien fortwährend bei mir Gelegenheit zum AkkoevsAbswlnst auf ausgezeichnete» Dreimastern, Post- u»v Dampfschiffen. lieber

Havre nach New Aork und NewOrleans

wie seither durch das berühmte Rhcderhaus

Joseph Lemaitre Washington FinLay

Schiffseigner und Schiffsrheder in Mainz k H»»re, am 1., 10., 20. und 30. eines jeden MonatS.

Die Preise sind gegenwärtig sehr billig.

Zu jeder näheren Auskunft bereit, empfehle ich mich zum Abschluß von Verträgen

August Schnaufer bei der untern Brücke in Calw.

Calw.

Heute Abend offenes Bier bei T h u d i n m.

Calw.

Postv. Horlacher verkauft Kir­schen- Zwetschgen- u. Dirngcist MaaS- weise Bei Abnahme von 10 Maas tritt PreisErmäßigung ein.

rich Funk, Müller in Calmbach" be­zeichnet. Wer zu dessen Herbeischaf fang behilflich sein kann, wolle eS mir gegen eine gute Belohnung anzeigen Frohnmeyrrz. Kanne.

Treue Liebe.

Haubenstreif und ein rotheS mürrisches Gesicht hcrvorsahen. Ihre fetten Hän­de steckten in einem großen Muff, und die hinter ihr hertrabende Magd trug den Korb und nickte schon von Weitem schlau lächelnd dem dammcr Bauer» zu.Mafraw" tiat heran, besah

Calw.

Nächsten

Montag den 12. Fcb.

Mittags 2 Uhr

wird im Hirsch in Teinach die Auf­führung einer neuen Stockmauer an der früher Firnhabcrschen Sägmühle in Teinach, im öffentlichen Abstreick verakkordirt.

Den 8. Feb. 1855.

Sägmühlbesizcr Lorch u. Comp.

O t t e n b r o n n.

Ungefähr 30 35 Zentner ganz gut cingebracbteS Heu und Oebmd verkauft auS Auftrag am

Dienstag de» 13. Feb.

Philipp Proß, Sohn.

Calw.

Am lezten Samstag ist unter dem RathhauS ein Sack mit 7 Sri. Ker­nen abhanden gekommen; der Sack ist mit dem NamenGottlieb Fried-

(Fortsezung.)

Seitwärts von ihm saß auf einer umgestürzten Tonne sein Pater, die kurze Pfeife im Munde, ein großer Bauer aus dem Dorfe Damm. Man nannte ihn nurder lange Hans von Damm." Bei ihm kaufte man immer gute Waare, er ließ aber um keinen Deut mit sich feilschen, man mußte willig zahlen was er forderte, und daS !war auch nie zu viel, meinten alle Leu­ste, nur die reiche Frau Pandermer meinte cs nickt und zankte sich an je­dem Markttage mit dem langen Hans herum. Eben kam sic herangewackelt, die dicke Goldsckmidtswittwe, in dem großblumigen Damastkleide und der pelzbesezten weiten Contusche, in der seidnen Kapuze, aus der ein weißer

und befühlte eine Gans, wog sie in der Hand, drehte sie um und um, hielt sie iu's Lickt und in den Schatten, kehrte fast jede einzelne Feder um und fragte endlich mit scharfer Srimmc nach dem Gebot Kaum hatte sie'S aber vernommen, als sie in gewohnter Weise losfuhr, schier außer sich gerieth und das schone>Thier mager und, krank- nannte. Der lange HanS wurde gar grob,Mafraw" erwiederte herzhaft jede derbe Rede und kreischte gewaltig. Da blieb denn bald Der bald Jener stehen, wo Einer steht, da kommen Andere dazu, sammelten sich allmä- lig viele Leute um das zankende Paar die geizige Frau Pandermer war ja in der ganzen Stadt bekannt. Plözlich schrie aber die junge Magd ganz hell auf:Ach, da ist ja da-