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tz a l w. legt, wobei der Name dcs Lieferanten

BIS »Et Georg» ist an eine stil-nicht genannt, und der Kommission ein Ir Familie ein Logis zu vcrmiethen bei sach die Frage geste-Ut wurde:Ist die Schneider Walther. vorl.egeude Parthie Waare ganz mit

Z a v e l st e i n.

Schmied Sailer nimmt Lehrling an.

Calw.

Da ich Willens bin, wieder nack Amerika zmiickrukehreii, so biete ich mein Haus mit zwei Wohnungen und ungefähr 1 alten Morgen um dasselbe hcrumliegenden Garten, der immer sehr gut rcirtirte, zu sehr billigem Prei­se zum Verkaufe an. Liebhaber wal­ten das Anwesen einschen und mit mir einen Kauf abschließen.

Maurer Schür-.

Calw.

Für die erkannt gute

Mrchheimer Bleiche

nehme ich wieder Tuck und Faden an und verspreche rasche und gute Besor­gung.

Ferdinand Georgn.

S t a m m h c t m.

Einen kleinen Wagen sammt Ge­flecht und zwei Sizen, noch in gutem r erkauft

Gemcindcrath Kuder.

dem Muster, wonach der Fabrikant die Waare zu tiefer» versprochen hat, über- instttnmeiid oder nicht?" Diese Frage

einen c

hatte die Kommission nach bestem Wis sen und Gewissen einfach zu bejahen oder zu verneinen; eine andere Antwort wie z. B. früher der Ausdruckdie Waare sei annehmbar" wird nicht zu gelassen.

Diese Prüfung der Tücher ist gar nichts anderes,, als was im gewöhn­lichen Verkehr bei Uebernahme von Waaren durch den Händler ober Kauf­mann, weicher eine bestellte Waare kaust,, stets geschieht, und was auch bei den Lieferungen für den Staat nicht minder zu geschehen hat.

Eine sorgfältigere Prüfung der Mi-" litänücher wurde aber außerdem noL im Interesse der reellen, an pünktliche Einhaltung cingegangener Verbindlich­keiten gewohnten Fabrikanten uolhweu- drg, weil bei diesen Lieferungen es mehrfach vorgekommen ist, daß bei den Bewerbungen um dieselben ganz aus­gezeichnete Musterstücke eingesanvt wur­den, in der VorauSsezung, daß die Waare nicht dem Mustcrstück entspre­chend, sondern nur annähernd in Quali­tät zu liefern sei; diese Ansicht, ais ob Di» Turhliefernngen für das K. Mi- um eine Lieferung zu erhalten, nur litär. recht gute M uster stucke einzuscndcn seien

Um für de» Bedarf des K. Mili-^ohne daß es.thig wäre, streng nach ars jeweilig ein miistermSßiges, gleich- Pinsler zu liefern, konnte man von Lic-

Zustanv,

serauten früher ausgesprochen hören

tär.s

förmtgeS, gutes Tuch zu erzielen und zugleich die Lieferanten an pünktliche Einhaltung der von ihnen eingegange- en Bervinblichkriten zu gewöhne», wurde ungeordnet, daß vor der Ueber- «ahme der Militärtiichci dieselben durch eine vollständig zusammengesezte tech­nische Kommission geprüft werden sol­len.. Dieses geschah theilwcisc schon ,m Habre 1851, im vorigen Jahre aber wurden sämmtljche für den Bedarf der K. Militärverwaltung zu liefernden Tstchex der Prüfung einer sachverstän­digen Kommission unterstellt.

Dieser Kommission wurden die ein­zelnen Lieferungen nebst einem Muster von dem Prob, stuck des betreffenden

Lieferanten, wonach dicstr die Waare ,.. ... ,. ^.

zu. liefern sich verpflichtet hatte, vorgc- geht aber noch »veiter und berührt das!

Gedeihen der Tuchindustrie deö Landes im Allgemeinen, insofern bei Lieferun­gen, namentlich im größeren Verkehr, nach welchem das Streben jezt ohne- hin gerichtet ist, völlige Zuverläs­sigkeit in Ausführung von Bestell- nngen und pünktliche Cinhaltnng der gegebenen Versprechungen oder über­nommenen Verbindlichkeiten Grundbe­dingung ist und »nr da, wo hiedurch die Proben von der Tüchtigkeit der Leistungen gegeben sind und das Ver­trauen geweckr ist, größere und regel­mäßige Besiellungcn znsließen können, wogegen solche Fabrikanten, bei welchen die Bedingung nicht zntrifft, auch keinen Antheil an einem größeren regelmäßigen Absazc des Erzeugnisses haben können.

Bei der ersten Prüfung der Milrtär- lüchcr für daö lausende Elals-Iahr, wobei neben einigen ponceaurolhen und schwarzen Tüchern 364. Stücke mit 12,512 Ellen königsblaues Tuch ver­kamen, wurden die Lieferungen von IO Fabrikanten als vollkommen i»u- stetmäßig erfunden, und an 6 Fabri­kanten waren nur einige wenige Stü­cke ihrer Einsendungen ziirnckziigeben, wogegen aber die Lieferungen von Fabrikanten nicht, als mnstermäßig er­funden wurden .Von dem gestamm­ten gelieferten Quantum ergaben sich gegen V- als mustermäßig und nur etwas über >/- als dem Mustnr nicht, entsprechend.

Da nun im allscitigen Interesse fer­nerhin strenge daraus gehalten wird,, daß die gelieferten Tücher dem Mu«

Hiebei fanden sich die an reelle Lic-!st"sttitcke, woraus die Lieferung zugc- ferungeil gewöhnten Fabrikanten be-!theilt wurde und nach welchem der Fa- »achtheiligt, indem sic sagten, wir snrd^rikaick das Tuch zu liefern sich vcr- gewöhnt, nur solche Muster vo>znlegen/bindlich gemacht hat, vollkommen ent-, nach welchen wir im Stande sind, die sprechen, so wird wiederholt ans dein Waare zu liefern; wenn wir aber un->Nachtheil aufmerksam gemacht, welcher sire getreuen nngeschmeichelten Muster für Diejenigen durch Nick'tannahme ih- vorlegcn, so kann nnS keine Lieferung rer Tücher entsteht, welche durch Ein- werden, weil Andere, welche nach an- seudnng besserer Mnsteisincke., als sie deren Grundsäzen handeln, bessere Must die Waare zu liefern im Stande sind«, sterstücke vorlegen, als sie die Waare sick die Lieferung erwerben wollten, da­zu liefern im Stande sind, somit die-Mit so bald ein gleichmäßiges genes­sen die Lieferung zufallen muß, woge-jMilitäriuch erzielt und keine Waare gegen dann aber geringere Waare, alsstiwhr geliefert werde, welche nicht mu- uach dem Musterstücke versprochen, ge-,stmuäßig ist. liefert wird.

Der Packtheil einer solchen VrnrisM Mcdakte-rer: vuitciv n, ivinius. a-er Naa rocn einer '"'wen chraris.^,^^ ^ Lerlaq »er RiviiirusstchrvBkch.-

deuckerei in Eallr.