Mittwoch den 9. Juni iGeldbcutcl mit etwas Geld gefunden, stattfindendcn Holzverkauf (Wochenblatt Der Eigenthümer wird aufgefordert, Nro. -G) kommen auch seine Ansprüche innerhalb 15 Tagen

1150 rothtannene Stangen von nachzuweisen, widrigenfalls zu Gunsten

5 bis 30 Schuh lang zur Versteigerung, was nachträglich noch bekannt gemacht wird.

Den 2. Juni 1852.

K- Reviersörster Wild.

Calw

Zn Folge der Klagen über den Scha­

den, den die Gänse, hauptsächlich auf Eifer und Anstrengung Vieles gclei-

dcn an der Nagold liegenden Wiesen verursachen, wird den Eigenthümern solcher Thiere eröffnet, daß sie hiefür verantwortlich gemacht werden müssen, und daß sie schuldig sind, entweder die Gänse einzusperrcn, oder sie gehörig hüten zu lassen, so daß jedem Scha­den vorgebeugt werde. Verfehlungen dagegen haben Strafe zur Folge. Üe- berdieß ist jedem Wiesenbesizer gestat­tet, die Schaden laufenden Gänse durch einen Hund einfangen zu lassen.

Den 2. Juni 1852.

Stadtschulvheißenamt.

Schuldt.

deS Finders darüber erkannt würde. Den 3. Juni 1852.

Stadtschulvheißenamt. Schuldt.

Calw.

Die Feuerwehr und Sprizenmann- schaft hat bei dem lezten Brand, wel­cher manche Schwierigkeiten darbot, mit

jstet. Sie verdient dafür eine lobende Anerkennung. Ohne Mängel kann es in derlei Fällen nicht abgehcn, das liegt in der Unvollkommenheit aller menschlichen Anstalten. Wo aber gu­ter Wille ist, wie hier, da wirds im­mer besser werden.

Den 4. Juni 1852.

Gemcinderath

Calw. (Hausverkauf).

Der Hausantheil des Friedrich Lutz, .Schlossers, welcher eine schöne Schlos­serwerkstätte begreift, und das Gärt­chen am F>aus Anschlag 1000 fl

Calw.

(Wiederholte Aufforderung zur Wahl von zwei GemeinderathS-Mitgliederu).

Bei der am 1. d. M. abgehaltenen Gemeindcrathöwahl haben von 653 Wahlberechtigten nur 92 abgestimmt. Da nach Art. 11 des GesezeS vom 6. Juli 18L9 ein neuer Wahltermin an- zubcraumen ist, wenn an dem festge- sezten Wahltage nicht mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten abstimmt, so wird nun zu Fortsezung der Wahl hiemit

Mittwoch der 9. d. M. Vormittags von 812 und Nachmittags von 24 Uhr bestimmt, mit dem Bemerken, daß nach Ablauf dieses Termins die Mahl ohne Rücksicht auf die abgegebenen Stimmen gültig ist.

Den 3. Juni 1852.

Stadtschuldheißenamt.

Schuldt.

Calw.

. (Gefundenes).

Vor einiger Zeit wurde hier ein

kommt am

Montag den 5. Zuli Nachmittags 1 Ubr !auf dem Rathhaus in den öffentlichen Aufstrcich.

Stadtschuldheißenamt.

Schuldt.

Calw.

(Brandversicherungs-Kataster über Gebäude).

Wer hinsichtlich der Einschäzung der Gebäude etwas vorzubringen hat, mel­de sich in den nächsten Tagen auf dem Rathhaus.

Stadtschuldheißenamt.

Schuldt.

Ag e n b a ch.

(Wald-Verkauf).

Da zu dem Wald-Verkauf am 11. d. M., welcher in dem Calwer Wo­chenblatt Nro. 29 und 30 den Roller- jscheu Eheleuten dahier im ErekutionS- wege dem Verkauf ausgesezt wurde, sich kein Liebhaber zeigte, so wird sol­

cher am

Freitag den 11. Juni d. I.

Nachmittags 1 Uhr auf dem Nathhaus dahier zum zwei­tenmal dem Verkauf ausgesezt.

Liebhaber hiezu werden eingeladen. Auswärtige unbekannte Kaufsliebhaber haben sich über Zahlungsfähigkeit aus- zuweisen.

Den 27. Mai 1852.

Gemeinderath.

Vorstand Hammann.

Außeramtliche Gegenstände.

O Calw. K

G Morgenden Sonntag den 6. K G> dicß läßt sich dieWildbader G G Musik-" bei Thudium hören, bei G> G günstiger Witterung im Gar- G G ten, bei ungünstiger im Saal. <K G Entree nach Belieben. Anfang G O um 3'/r Uhr, wozu bestens ein- K G ladet.

Pforzheim.

Omnibus-Fahrt.

Ein solcher geht jeden Tag von mei­nem Hause aus nach Durlach ab, um dort noch rechtzeitig einzutrcffen für die­jenigen, welche von Durlach aus den zweiten Bahnzug sowohl in der Richtung Freiburg Basel, als Mann­heim und Frankfurt zu, benüzen wol­len. Die Preise sind bekannt.

C. Sckroth, z. Schiff.

Calw.

Neben meiner Tinte und Wich­se empfehle ich auch eine vorzügliche selbstverfertigte Esfighesfe und sehe deren Abnahme bestens entgegen.

I. Buhl in der Mezgergasse.

Calw.

Für die bei dem am lezten Dien­stag in unserer Nähe ausgebrochenen Brand-Unglück uns bewiesene vielsei­tige Thcilnahme und thätige Hiiselei-