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Amtsblatt sämtlicher Behörden in Ztaät und Rreis Lalw / Heimatblatt seit dem Jahre l 826

Nr. 285

Calw, Mittwoch, 8. Dezember 1SS7

Kunsterleben für jeden Volksgenoffen!

Gauleiter Murr zum vierjährigen Bestehen der NSG. «Kraft durch Freude"

kNgeodertckt «cd. Stuttgart. 7.

Woche, die von der temberg-Hohenzollern Krast durch Freude'

6er XSPresse

Dezember. Tie Fest- Gaudienststelle Würt» der NS.-Gemeinschaft aus Anlatz des vier-

jährigen Bestehens von ..Kraft durch Freude veranstaltet wird, erreichte am Dienstag ihren Höhepunkt mit dem eindrucksvollen Festakt im Großen Haus der Württ. Staatstheater, zu dem die führenden Män­ner von Partei. Staat. Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft mit Gauleiter Neichsstatt- halter Murran der Spitze in großer Zahl erschienen waren.

Nach einem von einem Werkscharmann ge­lesenen Auszug aus der Kulturrede des Führers aus dem Neichsparteitag der Arbeit leiteten die weihevollen Klänge derLeono- ren"-Ouvertiire Nr. 3 von Beethoven, ge- spielt vom Staatstheaterorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Herbert Albert, den Festakt ein. Ganwar.t Mo­der gab bann in seiner Begrüßungs­ansprache einen anschaulichen Luerschnitt durch die KdF.-Arbeit die dem schassenden Menschen wertvollstes Kulturgut vermittelt in der Erkenntnis, daß Sozialismus und Kultur untrennbar von einander sind

Gauletter Murr sprich!

Dann nahm, mit herzlichem Beifall be­grüßt. Gauleiter Reichsstatthaller Murr das Wort zu einer grundsätzlichen kultur­politischen Rede, in der er ausführte:

Wenn wir» in diesen Tagen auch in unserem Gau ans das vierte Jahr der NS.-Gemeinschaft Kraft durch Freude' zurückblicken dürfen, dann können wir dies nicht tun. ohne zugleich auch unserer stolzen Freude und Genugtuung über de» erfolgreichen Abschluß dieses vierten Nrbeitsjahres Ausdruck zu geben. Wenn allein in unserem Gau um nur eine Zahl herauszugreisen im ab- gelanfenen Arbeitsjahr mehr als ein Vier­tel der gesaniten Bevölkerung (im Vorjahr mar es nur ein Fünftels die Ferien als KdF.-Urlauber verbracht hat. dann ist diese Tatsache ebensosehr ein Beweis für die stei­gende Beliebtheit der KdF.-Einrichtungen, wie auch für die Tatsache, daß im nationalsozialistischen Staat der frohe Genuß des Reifens nicht mehr allein einer wohlhabenden Schicht Vorbehalten bleibt, sondern allen Volkgenossen zu­gänglich ist Eine überaus erfreuliche Steige­rung hat auch der Besuch der Konzerte, der Thea­tervorstellungen nsw. erfahren. Darin, besonders aber auch in dem ko stark angewachsenen Besuch der Volksbildungstätten, der alles bis­her aus diesem Gebiet Gekannte übersteigt, dürfen wir eine rege und aufgeschlossene Anteilnahme unserer Volksgenossen an dem geistigen Leben unserer Nation erblicken. Damit ist »icht nur ein Beweis sür die absolute Notwendigkeit einer Or­ganisation wie es die NS.-Gemeinschaft ..Kraft durch Freude' darstellt, geliefert., sondern ebenso auch für den unverdorbenen Sinn unse­

res voires. vas ftets am unglücklichsten bann war. wenn man ihm einreden wollte, daß der Sinn dieses Lebens sich in materiellen Dingen er­schöpfe.

Damit sind aber auch jene endgültig widerlegt die, als die KdF.-Organisation ins Leben trat, nichts Besseres zu tun wußten, als den Beginn einer organisierten Freizeitgestaltung zu be- witzeln und zu bespötteln. Die mannigfachen unfreundlichen Ausdrücke mit denen man die NS.-Gemeinschaft ..Kraft durch Freude' belegte sind verschwunden und haben Platz gemacht der offenen Freude über das Vorhandensein einer wichen Organisation. Auch hier hat der ge- junde Sinn unseres Volkes den Sieg davongetragen.

Freilich hat auch die NS.-GemeinschaftKraft durch Freude' selbst ihren wesentlichen Anteil an dem Gelingen des Werkes. Wer "eine KdF.- Veranstaltung besucht, weiß, daß nur erstklassige

Kräfte ihr Können zeigen und baß das Gebotene nicht im geringsten an innerem Wert und an Gestaltung dem nachsteht, was früher nur verhältnismäßig wenigen zugänglich war.

Kunst eine Angelegenheit des ganzen Volkes

Wenn wir so glücklich darüber sind, daß es gelungen ist. den Sinn unseres Volkes sür das Edle und Schöne in einem bisher nicht gekann­ten Umfang zu wecken und wenn wir uns heute nicht mehr zu bemühen brauchen, um nachzu­weisen. daß die Güter der Kultur und der Kunst nicht Sache einer bevorrechte­ten Schicht, sondern eine Angelegen» heit des ganzen Volkes seien, so kann man sich aber doch fragen, wieso eine solche an sich eigentlich selbstverständliche Auffassung nicht schon früher Gemeingut unseres Volkes geworden ist und wie es möglich war. daß das weite Gebiet dessen, was wir mit Kultur und Kunst bezeich-

Endergebnis: Aast acht Millionen RM.!

Tag der nationalen Solidarität brachte 4V v. H. mehr als im Vorjahr

Berlin, 7. Dezember. Durch die in­zwischen bekanntgewordencn Rachmeldungen zur Sammlung am Tag der nationalen So­lidarität im Reich hat sich deren Ergebnis ganz außerordentlich erhöht. Am Sonntag, dem 8. Dezember, war das vor­läufige Ergebnis mit 7 665 476,49 RM. be- kanntgegeben worden. Inzwischen wurden 368 626,27 RM. nachgemeldet, so daß sich also ein endgültiges Ergebnis im Reiche von 7 964102,76 RM. ergibt. Das sind 2 361823,57 RM. oder 4 6,6 Prozent mehr als das Ergebnis des Tages der na­tionalen Solidarität 1936.

Auch das Ergebnis der Sammlung ain Tag der nationalen Solidarität in Ber­lin hat sich nachträglich noch außerordent­lich erhöht. Waren am Sonntag als vor­läufiges Ergebnis 633 285.16 RM. bekannt- gegeben worden, so erhöht sich das endgül­tige Ergebnis durch die inzwischen nachge- meldetm 173 420,19 RM. ans insgesamt 806 705.35 NM.

*

Schon die Zahl von 7,6 Millionen, die als vorläufiges Ergebnis der Sammlung am Tag der nationalen Solidarität" gemeldet wurde, hat alle Erwartungen übertrosfen. Man mußte jedoch annehmen, daß sich diese Millionen noch um ein Beträchtliches er- höhen, wenn in all den vielen kleinen und großen Sammelbezirken von der Reichs» Hauptstadt bis zum entlegensten Dorf die Zäh. lung beendet sein würde. Daß jedoch bei dieserN achlese" noch über 300 OVO NM. zusammenkämen, das hat wohl niemand ge­ahnt. überstieg doch die erstgenannte Summe bei weitem auch die kühnsten Vermutungen.

3m Dienst für den Frieden Europas

Beiderseitige Befriedigung über den Stojadinowitsch-Besuch in Rom

Rom, 7. Dezember. Nachdem am Montag» abend im Palazzo Venezia Mussolini ein Essen zu Ehren des jugoslawischen Ministerpräsidenten Dr. Stojadino. witsch gegeben hatte, auf dem der Duce in einem Trinkspruch betonte, daß der italie­nisch-jugoslawische Pakt einen der solidesten Friedensbeiträge bildet, stattete der jugoslawische Ministerpräsident am Diens­tag in Begleitung des Außenministers Ciano der' Fliegerstadt Gnidonia einen Besuch ab.

Tie italienische und die jugoslawische Presse hebt die Bedeutung dieses Besuches hervor, während man sich in Frankreich in allerhand Vermutungen ergeht. So z. B. glaubt man, daß Jugoslawien in nächster Zeit einen Handelsagenten nach National- spanim entsendet, daß Rom eine engere Zu­sammenarbeit zwischen Belgrad. Wien und Budapest schaffen wolle, Jugoslawien mit Interesse die Aktion der Ackse Berlin-Rom- Tokio verfolge, ohne sich jedoch in fester vorm anzuschließen, und im übrigen die Reise, die weder übertrieben oder unter» schätzt werden darf, rein wirtschaftlichen Zweck habe. Wir vermuten gar nichts, löndern sehe» in der Reise des Ministerprä­

sidenten die Festigung der italienisch-jugo­slawischen Freundschaft, die nichts als die Stärkung des europäischen Friedens zum Ziel hat. Nach einer Wiener Meldung soll übrigens Dr. Stojadinowitsch den österrei­chischen Außenminister Dr. Schmidt zu einem Jagdbesuch, eingeladen haben.

Abschluß des Siojadmowilsch-Besuches

Der südslawische Ministerpräsident wird sich heute in Begleitung des Gy m Ciano zur Besichtigung einiger Industrie, erke nach Mai- land begeben. Im Laufe des heutigen Tages wird ein Kommunique oeröfjentlicht, das die grundsätzlichen Probleme der Anssprache des südslawischen Staatsmannes mit Mussolini und Liane beinhalten wird.

etora-lnotvttw kommt «ach Vorn«

Belgrad,?. Dezember. Wie hier ver­lautet, wird sich der jugoslawisch« Minister. Präsident, Dr. Stojadinowitsch, dem- nächst nach Berlin bearbeit und den Besuch er- Widern, de« ReichSantzenminifier Freiherr von i Neurath vor einiger Zeit der jugoslawischen i Regierung in Belgrad abstattet«.

Vielleicht hat eine gewisse Auslandspresse darauf gewartet, nach demTag der nativ- nalen Solidarität" hämisch über einen Rück- gang schreiben zu können. Sie ist bitter ent- täuscht worden und mit ihr alle die, welche so gerne einen Anhaltspunkt für die allmäh. lich steigendeUnbeliebtheit" der national- sozialistischen Regierung verzeichnet hätten.

, Statt besten hat das deutsche Volk feinem Führer einen neuen Beweis seines unerschüt- terlichen Vertrauens geliefert. Diese acht Millionen bedeuten nicht nur eine nackte Zahl, sic sind der Ausdruck eines tiefen Glau­bens an die Kraft des Staates und der Bewegung, ein Glaube, der von Jahr zu Jahr sich mehr und innerlicher im Herzen jedes Deutschen verankert.

Tag der Wehrmacht" im ganzen Reich

Die Veranstaltungen Berliner Truppen­teile zugunsten des Winterhilfswerkes am letzten Sonntag haben besonderen Anklang bei der Bevölkerung gefunden. Der Reichs­kriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht hat deshalb verfügt, daß in Zu­kunft im ganzen Reich derTag der Wehr­macht für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes" am Sonntag nach demTag der nationalen Solidarität" durchgeführt wird.

Der Meer bet Lubenbvrst

München, 7. Dezember. Der Führer stattete heute dem erkrankten General Luden­dorff in München einen Besuch ab und sprach ihm seine und des Generalfeldmarschalls von Blomberg besten Genesungs- Wünsche aus.

Ueber das Befinden General Ludendorffs wurde am Dienstagabend folgender Bericht ausgegeben: In den letzten Tagen ist eine er­freuliche Besserung in dem Kräfte­zustand des Generals Ludendorff zu ver­zeichnen.

Srmid Drix- für öerE- Werkstoffe

k! I g e n d e r I c k t «ler 88 Presse

8>. Paris, 6. Dezember. Auf der Inter- nationalen Ausstellung in Paris sind fol­genden deutschen Werkstoffen der ..Grand Prix" zuerkannt worden. Dem synthetischen Gummi Buna, der in einigen Proben als Autoreifen und als Fußbodenbelag im Deut­schen Haus ausgestellt war und der neuen trocken, und naßfesten Zellwollfaser Vistra-Xt" mit bleibender Kräuselung und wollähnlicher Oberflächenstruktur. Fer­ner dem neuen deutschen synthetischen Treib- stoss und Plexiglas ein glasähnliches, praktisch unzerbrechliches und in beliebigen Farben herstellbares Erzeugnis. Ebenso wurden die technischen Harze Mipvlan. Popolas. Trolo und Trolitan die bekannten synthetischen Farben der IG., das Hartmetall Widia. die Leichtmetalle Hydromalium und Elektron, das neue Metallplattierungsverfahren tWalz- schweißverfahren). der Kruppsche nicht- rostende, säure- und hitzebeständige VII». Stahl, sowie zahlreiche pharmazeutische Er- zeugniste mit hohen Auszeichnungen bedacht.

112. Jahrgang

neu, nur die Aufmerksamkeit verh kleiner Kreise fand, während das Volk im all­gemeinen achtlos an ihm vorüberging.

Wenn wir den Gründen nachzuforschen begin­nen. dann werde wir vor allem seststellen, daß eS bisher auch in dieser Hinsicht an der Er­ziehung unseres Volkes und an der Weckung natürlicher Bedürfnisse gefehlt hat. Bei den aus den Oberschulen Entlassenen war es etwas bester, aber nicht viel. Aber auch dem Erwachsenen hat sich das weite Feld der Kultur nur dann erschlossen, wenn er von Haus aus dafür besondere Neigungen besaß und bereit war, gewisse Opfer zu bringen. Wer aber selbst als Künstler zu wirken sich berufen fühlte, hatte eine Menge Vorurteile zu über­winden. Die Austastung war häufig anzutresfcn, daß der Kunst zu dienen und damit auch den unvergänglichen Werten unseres Volkes, nur solchen Vorbehalten bleibe, die aus irgend einem Grund aus dem normalen Geleise bürgerlicher Wohlanständigkeit gekommen seien. Man sah in der Gestaltung der Kunst zum Teil nichts Er» habenes. sondern etwas, das nicht ganz voll zu nehmen sei. wobei eine andere, mehr christliche Auffassung, im Theater beispielsweise etwas Sündiges und Verwerfliches sah oder es znm mindesten dazu stempeln wollte.

Achtung vor den Leistungen der Kultur

Unsere Zeit hat mit solchen falschen Vorurteilen aufgeräumt. Die Ehrfurcht, die wir allen gesunden Aeußerungen des Lebens eines Volkes entgegen­zubringen gewohnt find, hat unser Volk gelehrt, auch der Kunst diese Achtung nicht zu versagen. Und das ist es, auf das es ankommt: Achtung und Respekt zu haben vor den Lei­stungen auf dem Gebiete der Kultur. Der Führer selbst ist es gewesen, der in einem monumentalen Satz niedorgelegt hat. daß ein Volk nur solange lebt, als die Zeugnisse seiner Kultur bestehen. Ganz bewußt und mit Ab­sicht ist deshalb der Führer schon zu Beginn seiner Staatsführung an die Gestaltung der gewaltigen Werke unsere? Zeitalters herangegangen, die der­einst von der unerhörten Schöpferkraft Adolf Hitlers und damit unseres ganzen Volkes zeugen werden. Dabei stehen wir auch hier erst am Anfang.

Am sinnfälligsten tritt die Neugestaltung in unser Auge in der Architektur. Was wir heute an gewaltigen Schöpfungen unserer Zeit bewundern dürfen, empfinden wir nicht als modern", aber wir fühlen uns innerlich mit ihm verwandt, es ist ein Stück von uns selbst. So vor allem, wenn wir vor den Kulturschöp» fungen des Führers stehen, ob es nun der Herr- liche Bau der Deutschen Kunst in München >st, ob es die Bauten der Partei sind zu München und in Nürnberg oder ob es die Reichsautobah­nen sind. Glücklich unser Volk, daß es nicht nur einen Staatsmann, sondern auch einen Baumeister als Führer besitzt!

Aber auch aus den übrigen Gebieten der Kultur und Kunst zeigen sich beach­tenswerte Ansätze. Vielleicht ist da und dort manches noch zu sehr ans Gegenständliche geket» let. das Genie, vor allem das dichterische, eilt, wie der Staatsmann, seiner Zeit voraus und ge­staltet die Gegenwart mit dem Blick in die Zu­kunft Es hieße aber zu der uneimeßlichen seeli­schen Krast unseres Volkes kein Vertrauen haben, wenn wir nicht zuversichtlich genug wären, um zu wissen, daß die gewaltige politische und welt­anschauliche Umwälzung unserer Zeit nicht auch auf allen Gebieten der Kunst und Kultur jene Kräfte auslösen würde, die würdig genug find, das große Geschehen unserer Zeit auch künstle­risch zu gestalten.

Die schöpferische Tat ist das Entscheidende

Wenn sich der nationalsozialistische Staat schon zu Beginn nicht nur mit der Neuordnung der Politik und der Wirtschaft, sondern auch mit der Kultur und Kunst befaßt hat, so dursten natürlich auch hier nicht jene ewigen Besser­wisser fehlen, die bezweifeln wollten, ob eS richtig sei. für Kunst und Kultur Zeit und Geld, wi» sie eS aussaßten zu ..verschwenden'. Sie haben nicht begriffen, daß man ein niedergedrücktes Volk nicht emporreißen kann durch finanzielle und kommerzielle Erwägungen, sondern allein durch die schöpferische Tat, die in dem Volk selbst den Glauben an seine Unbesiegbar- keit wieder weckt.

Dabei kann niemand bestreiten, daß sür die täglichen Bedürfnisse deS Volkes zugleich mehr geschehen ist. als in langen Jahren zuvor. Ich brauche auf die wirtschaftliche Auf­wärtsentwicklung nicht einzugehen, ich brauche hier wiederum nur zu verweisen aus die erfolgreiche Arbeit der KdF.-Organisation, die durch billigste N e i s e m ö g l i ch ke i t e n es auch dem minderbemitteltest Volksgenossen ermög­licht, nicht nur Deutschland kennen zu lernen.

nichts. Wenn wir es heute erleben, daß die Betriebssichrer immer mehr und auch unter Auf­wand beachtlicher Mittel darangehen, die Be- triebsstättrn und Arbeitsplätze zu verschönern, dann haben wir das Recht, auch darin eine» wesentlichen Fortschritt zu sehen,