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Calwerlayblatt

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Amtsblatt sämtlicher Lehöräen in Ztaät u kreis Lalw / Heimatblatt seit äem Jahre 1826

Nr. 27« Calw. Samstag, 27. November 1SS7 112. Jahrgang

Ae-em -as Seme/

Eigentum ist Diebstahl!" erklärt der Marxismus und der Bolschewismus. Er vernichtet damit nicht nur jeden Leistungs­ansporn. sondern er veräußert damit auch das unveräußerliche Recht des Menschen auf Persönlichkeit und Arbeit. Das ist in Wahr- heit derTrotzkismus", das sind in Wirk­lichkeit diekonterrevolutionären Umtriebe", gegen die Stalin einen blutigen Ausrot­tungsfeldzug zu führen versucht.

Jedem das Seine!" ist Grundsatz des Nationalsozialismus, der die Verschie- denartigkeit der Begabungen. Leistungsfähig­keit und des Willens der einzelnen Menschen als naturgegeben anerkennt. Unveräußerlich und allen Volksgenossen gemeinsam ist für ihn nur da? Recht« ufArbeit für jeden emzelnen, das zugleich die Pflicht zur Höchstleistung für jeden einzelnen zum Inhalt hat. Die zum ungeschriebenen Staats­grundgesetz erhobene Anerkennung dieses Rechtes durch die nationalsozialistische Staatssührung zusammen mit der Anerken- nung dieser Pflicht durch die Gesamtheit der Nation haben das gewaltige Ausbauwerk ermöglicht, das das nationalsozialistisch« Reich in nicht einmal fünf Jahren aus der tiefsten Erniedrigung und der schwersten wirtschaftlichen und sozialen Krise herausge­führt und zur führenden Großmacht in der nach neuer Ordnung ringenden Welt erho- den hat.

Es ist selbstverständlich, daß der national­sozialistische Staat dem Grundsatz:Jedem das Seine!" auf allen Gebieten des Lebens der Nation zum Durchbruch verholfen hat, auch imBereichdesschöpferischenKul. turlebens. Reichsminister Dr. Goebbels hat gestern auf der Jahrestagung der Neichs» kulturkammer in seinem Rechenschaftsbericht darüber eine umfasseirde Uebcrschan gegeben. Erst der Nationalsozialismus hat der Kunst wieder zu ihrem Recht verholfen und den Künstler auf den Platz gestellt, der ihm ge­bührt. Mit Recht erinnerte Reichsministcr Dr. Goebbels an die AusstellungEntartete Kunst", deren Inhalt vor nicht allzulanger Zeit vom Judentum als der charakteristische Ausdruckdeutschen" Kunstschaffens gepriesen wurde mit der Behauptung, daß es unmöglich sei, das Judentum ans dem deutschen Kultur­leben zu entfernen, weil es unersetzlich sei. Wir haben es getan", erklärte gestern der Reichsminister,undesgehtbejserals zu v'o r. Die Welt hat den Beweis vor Augen, daß das Kulturleben eines Volkes auch, und zwar sinn» und zweckgemäß, ausschließlich von seinen eigenen Söhnen verwaltet, geführt und repräsentiert werden kann." Die nationalsozia­listische Staatsführung hat den Künstler aus der falschen Romantik der Boheme heraus­genommen und ihn wieder mitten in das Leben der Nation gestellt, ihm fhr seine künst-* lerische Leistung auch die notwendige materielle Gegenleistung gesichert und darüber hinaus das Volk wieder zur Kunst zurückgeführt. Dem Künstler wnrde gegeben, was des Künstlers ist und dem Volke die schöpferische Kunst wieder geschenkt, die sein unveräußerliches Recht ist, weil Kunst zum ureigensten Wescns- ausdrnck des Volkes gehört.

Das Kulturleben eines Volkes beschränkt sich aber nicht auf die Aeußerungen schöpft- rischer Kunst. Kultur ist dasErgeb» nis der Arbeit eines Volkes. Während sich die Welt die Köpfe darüber -erbricht, wie man dem SchlagwortWelt­wirtschaftskrise" die billigste lind Verderb- lichste Ausrede für Ratlosigkeit beikom- wen könnte, hat der Nationalsozialismus planmäßig Voraussetzungen und Erschei'nnn. Pen der Auswirkung dieserKrise" in seinem Bereich zertrümmert. Er führte das Mil- lionenheer der Arbeitslosen an die Arbeit -urück; unmittelbar darauf führte er den deutschen Arbeiter an den ihm nach Be­gabung und Leistungsfähigkeit gebührenden Arbeitsplatz. Für den nationalsozialistischen Staat ist die Ar­beiterschaft zu der vom jüngsten Arbei'er ws zum Minister jeder schaffende Deutsche ^rechnet wird nicht eine Herde stnmpftr Sklaven, denen man wohl die Pflicht zur Höchstleistung, aber keine Neckte zuspricht. Are Fürsorge der nationalsozialistischen «taatsführung erstreckt sich auf alle Lebens» klkblete auch des einzelnen, denn auch der Me unter den deutschen Arbeitern ist ein Aetl des Kulturlebens der Gesamtnation. "" Anspruch bat auf alle Güter. die der

Kunst ist eine Herzenssache des Volkes

Die Aahreslagurig der Reichskuliurkammer und der REG.Kraft durch Freude*

Berlin. 26. November. In Anwesenheit des Führers, der Reichsregierung, des Diplo­matischen Korps, von hervorragenden Ver­tretern aus Staat und Bewequna. Kunst und Kultur. Wissensckaft und Wirtschaft und der in- und ausländischen Presse hielt am Freitag im Deutschen Opernhaus in Charkottenburg die Reichskuliurkammer wie­derum in Gemeinschaft mit der RS.-Gemein­schaftKraft durch Freude" ihre vierte Jah- l restaqung ab. Für die Kulturschaffenden naben der Präsident der Reichskvlturkamwer, Reichswinister Dr. Goebbels, und für die MMonenorqanftation der KulturemP- kangenden. die NS.-GemeinschaftKraft durch Freude". Reichsor-anisationsleiftr Dr. Leh vor der StaatsMruna und dem oa«nen deutschen Volk Rechenschaft über daS Gelei­stete und zugleich die Richtschnur für di« Zu- knnftsausgaben. Mas die Betreuer der beiden aro^en deutschen Kukturar-anisationen Uber die schöpferisch« Kulturarbeit ,n berichten und mit vberzeuaend^m Material zu beftgen tunken, war dazu angetan die Teilnehmer "er festlichen Tamma mit G-uuatnnna un" Nol'er Frende zu erfti"»n. D-m entsprach auch "er bervnrraaende künstlerische Rabmen der Tagung d-nr der vornehmste Grundsatz "eutlcher K"lturpolftik. daß Streb-n nach Schönem und Erhabenem. daS Gepräge aab.

Das Vorspiel zum dritten Akt der Oper ..Lobengrin", gespielt vom Philharmonischen Orchester unter der tftiluna von General­musikdirektor Prof. Tr. B öh m»Dresden, leitete die Feierstunde ein. Daran? sprach Staalsschaulpieler Fri-drich Kahßker die machtvolle Goethesche HvmneVrometheus".

Der Leiter der Deutschen Arbeitsfront. Reichsorganisationsleiter Tr. Lest, ging in seiner Ansprache davon ans, dasi die deut­schen Arbeiter vor d-m Kriege nicht mate­rielle Tinge in die Arme des Marrismus getrieben hätten, sondern der Umstand daß ibnen die Schätze der deutschen Kultur geflissentlich vorent­halten worden seien. Die Kultur aber ist die Summe aller Arbeitslei­stungen eines Volkes in der Vergangen­heit. und so haben auch die Nachkommen mit vollem Recht ihren Anteil an dieser Kultur verlangt. Daß sie sich gegen die Ent- erbnng-zur Wehr gesetzt haben, das aerade macht den deutschen Arbeiter so schäkens- wert, »nd dem ist auch die außerordentliche Entwicklung der NS.-Gemeinichaft ..Kraft durch Frende". die der Führer in Nürnberg als eine Kultur tat bezeichnet habe, zu verdanken.

In großen Zügen wies der Neichsorgani- iationsleiter dann ans die gewaltigen Zah- len des L e i st u n g s b e r i ch te s dieser Millionengemeinschaft lwir ver­öffentlichen ihn an anderer Stelle) hin. die das unvergeßliche Verdienst für sich in An- sprnch nehmen kann, dem deutschen Volke den unerschöpflichen Reichtum seines aeisti- gen. kulturellen und künstlerischen Besitzes vermittelt »nd so der deutschen Kunst wie- der einen Platz im Herzen deS deutschen

Nation zu eigen sind. Während der Mar- xismns die Arbeiterschaft in brutal ansge- fochtene Kämpfe um Lohnpfennig« jagte, die dem einzelnen Arbeiter mehr nahmen als sie je geben konnten, ist die NS.-Gemeinschaft ..Kraft durch Freude" zu der von der gan- zen Welt bewunderten Ausdrucksform sozialistischen Gemein schasts» willen s geworden.Schönheit der Ar­beit" ist kein diktatorisch erlassenes Gesetz im Tritten Reich, wie kürzlich eine Auslands- zeitung ihren Lesern mit dem Bemerken klagte, daß es den Arbeiterndie Gemütlich­keit ihres Milieus" wegnähme:Schönheit der Arbeit" ist ohne Gesetz längst ein« Selbst» Verständlichkeit des Knlturwillens der Deut- schen geworden, die alle erfaßt hat. Betriebs, führer und Gefolgschaft Tie bisher dakür allüberall durchaus freiwillig aufgewandte Summe von 6VV Millionen Reichsmark die Freud«, mit der die Gefolgschaften in den Betrieben an der Durchführung Mitwirken, sind die eindrucksvollste Widerlegung jenes ausländischen Schreiberlings, besten Feder vermutlich vom Neid geführt worden war. Auch die Freizeitgestaltuna trägt

Volkes gegeben zu haben. Hierauf erwähnte er unter stürmischem Beifall den Lei- siungskampf der deutschen Ve» triebe besten hervorragendstes Merkmal gerade die freiwillige und begeisterte Mit­arbeit des deutschen Arbeiters ist. Mit freudiaem Bestall wnrde die Rede des Treu- hünders der deutschen Künstler und Kultur- schassenden, des Präsidenten der Neichsluliur- kammer. Reichswinister Tr. Goebbels, ausgenommen, die wir im Innern unserer Ausgabe veröffentlichen.

Nach der Rede des ReichSministerS Tr. Goebbels sand die mit Spannung erwartete Uraussührung des einzigen Vwlin. konzertes von Robert Schumann statt. Pros. Georg Kulenkampff spielte mit tech­nischer Feinheit und innerer Versenkung in die lyrischen Schönheiten des Werkes den schwierigen Solopart. während General­musikdirektor Prof. Karl Böhm an der Spitze der Berliner Philharmoniker die orchestrale Begleitung dirigierte. Dann trat Reichsleiter Dr. Ley nochmals an daS Rednerpult rmd brachte nach Worten des Dankes und der Verehrung sür den Führer das Sieg-Heil auf Adolf Hitler aus.

MW in Hamburg

Der Welthafen soll das Gepräge der wirt­schaftlichen Weltgeltung Deutschlands tragen

Hamburg, 26. November. Am Freitagvor­mittag traf Generaloberst Göring m einem Staatsbesuch in Hamburg ein. Der Gast be­

sichtigte die Hamburger Bauplauungen irw Modell u. besprach die Erweiterung des Ha- fengebicts. Beim Empfang im Rathaus führte der Ministerpräsidenten ans: Ich habe mich auf den heutigen Tag gefreut, an dem ich mein Versprechen einlösen kann, diese Stadt zu besuchen, nachdem Hamburg zu Groß-Hamburg geworden ist. Ich weiß, wie unendlich wichtig die Wirtschaft für daS Leben unseres Volkes ist. Daß Hamburg ia diesem Nabmen von ganz besonderer Wich­tigkeit ist, steht von vornherein fest.

Co wie Berlin das Gepräge der politischen Weltgeltung Deutschlands bekommen soll, soll Hamburg das Gepräge der wirt­schaftlichen Weltgeltung Deutsch- lands gegeben werden. Nicht im Herze» Deutschlands, nicht im Ruhrgebiet, nicht im Industriezentrum Sachsens liegt dies Zeichen wirtschaftlicher Weltgeltung, sondern in sei­nem größten Welthafen, dort, wo Deutsch­land mit der übrigen Welt wirtschaftlich am engsten verbunden ist. Es ist ein Zeichen, daß Deutschland nicht daran denkt, sich zu isolie­ren. sondern im Gegenteil, dasi Deutschland gedenkt, sich in friedlichem Wett­bewerb mit der ganzen Welt zu messen.

Deutschland hat in seiner Gesamtheit nicht nur ein Interesse daran, sein Tor zur Welt groß und hoch zu gestalten, sondern auch daran der Welt zu zeigen, daß. wenn sie durch dieses große Tor in das Deutsche Reich ein- tritt, ihr damit gleichzeitig ein Svre gel­bild des neuen Deutschen Reiches geboten wird.

Walter Funk Reichswirtschastsminister

Schacht tritt von der Geschäftsführung des Wirtschaftsministeriums zurück

Berlin, 26. November. Ter Führer und Reichskanzler hat den Präsidenten des Reichs­bankdirektoriums Dr. Schacht in Genehmi­gung seines Antrags von der Führung der Geschäfte des Reichs- und Preußischen Wirt­schaftsministers entbunden. Reichsminister Schacht behält sei« Amt als Präsident des Reichsbankdircktoriums wie bisher. Gleich­zeitig hat ihn der Führer in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste zum Reichs-, mini st er ohne Geschäftsbereich er-i nannt.

Zum Reichs- und Preußischen Wkrtschasts«i minister hat der Führer und Reichskanzler den! Staatssekretär im Rcichsministerinm für! Bolksaufklärung und Propaganda und Presse­chef der Reichsregierung WalterFunk mit Wirkung vom 15. Jannar 1938 ernannt. Bis! zu dessen Amtsantritt ist der Beauftragte für den Bierjahrcsplan Preußischer Ministerpräsi­dent Generaloberst Göring vom Führer mit der Föhrnng der Geschäfte des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministers beauftragt worden.

Ein Dankschreiben des Führers

An den Neichsbankpräsidcnten Dr. Schacht! bat der Füll rer das nachstehende Schrei-I

ogv oes IN icoem Leuricycn levenoc

Kultunvillens. Tie Kunst in allen ihre Erscheinungsformen ist nicht mehr ein Voi recht der gefüllten Geldtaschen. Tie Knn selbst kommt zum Volke. Theater und Kor zerte, bildende Kunst und Schrifttum sin heute jedem Schaffenden, ohne Rücksicht ar den Inhalt seiner Lohntüte, erschloss» Mehr als zehn Millionen Menschen, di zum Teil vordem ihre Sehnsucht nach der Schönen in trüben Altstadtkneipen er tränkten, sind bisher von der NSG. . Kra durch Frerrde" zu Mitträgcrn des Kultm lebcns der Nation geworden. Ihnen habe sich die Schönheiten ihres Vaterlandes nn darüber hinaus des Weltmeeres erschlösse und wenn im nächsten Jahre deutsche Arbe ter aus denKrast-dnrch-Frende'-Schisse bis nach Afrika kommen werden, dann dai der deutsche Arbeiter in Wahrheit sager UnsgehörtdieWelt!"

Nicht im imperialistischen Sinne eines Al obernngSwillens. sondern als Teilhaber a den Schöpfungen und den Leistungen seine Volksgemeinschaft. >v.

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I ben gerichtet: .Lieber Herr Schacht! Amt I 3V. Juli 1931 erklärten Sie sich bereit, für! die Tauer der Erkrankung des damaliger^ Reichswirtschaftsministcrs Dr. Schmitt die? Geschäfte des Reichswirtschastsministernim^ zu übernehmen und weiterzuführen. Sie ha-, ben seitdem in dieser Stellung dem neuem Deutschen Reiche und mir a u ße r o r d e n t-, liche Dienste geleistet. Deshalb konnte, ich mich auch bisher nicht entschließen. Ihren, mir im Lauft der letzten Jahre öfter vor­getragenen Bitten rrm Abgabe des Ministe­riums zu entsprechen. Die infolge das Auf­baues des Apparates des Dierjahresplancsf sich als notwendig erweisende Zusammen, legung mit dem Wirtschafts­ministerium läßt mich nunmehr die! Gründe würdigen, mit denen Sie erneut um! Ihre Entbindung von den Geschäfte» des NeichswirtschaftsministerS baten.

Wenn ich Ihrem Wunsche entspreche, so ge­schieht es mit dem Ausdruck tiefster Dankbarkeitfür Ihre so ausgezeich­neten Leistungen und in dem glück­lichen Bewußtsein, daß Sie dem deutschen Volke und mir als Präsident des Reichs- bankdirektorinms noch viele Jahre Ihr her­vorragendes Wissen und Können nnd Ihre > unermüdlich« Arbeitskraft znr Verfügung stellen werden. Erstellt darüber daß Cie auch in Zukunft mein Persönlicher Berater sein wollen, ernenne ick Sie mit dem heutigen Tage zum Reichsminister."

Hanke wurde Ckaaksfekrekär

Der Führer nnd Reichskanzler hat ftrner mit Wirkung vom 15. Januar 1938 den Ministerialdirektor im Nei'chsministerium für Bolksaufklärung und Propaganda. Karl Hanke, zum Staatssekretär in diesem Ministerium ernannt. Eleftlz- zeitig hat der Führer den Pressechef der NSDAP.. Tr. Otto Dietrich, mit Wir­kung vom 15. Januar 1938 zum Staats, sekretär im Neichsministerium für Volksanf. klärnng und Propaganda und zum Presse­chef der Neichsregiernng ernannt.

Dr. Lammers ist Reichsminifier

Der Führer hat durch Erlaß von hellte an« geordnet, daß der Chef der Reichskanzlei an Stelle seiner bisherigen Amtsbezeichnung Staatssekretär und Chef der Reichskanzlei" die AmtsbezeichnungReichs min ist er und Chef der Äe!chSka»tlei".Mr^