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SckwarzwaldWackt

Hauptschristl-Uii: Friedrich Han« Scheele, «nzeigenleiter: «Isreb Schaft heitle, Calw. Verlag: Schwarzwald-Wacht E.m.b.H. Calw. GeschästSst.: Lederstratz« 28. Fernsprecher 2S1. Schluß der Anzeigenannahme: 7.« Uhr. Rotationsdruck: A. Oelschliiger'sche «uchdruckerei, Calw. Zurzeit gilt Preisliste 4. Fermnündl. Anzeigen ohne Gewähr. D. A. VIU. 37: MW. »ei Anzeigen-Wiederholung oder Mengen-bschluß sStaffrl L) Nachlaß. Cr- süllungSort: Calw.

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Amtsblatt sämtlicher Behöräen in Ztaät unä ttreir Lalw / Heimatblatt seit ckem Jahre 1826

Nr. 214

Calw, Mittwoch. 18. September 1SS7

112. Jahrgang

Die ganze Welt horcht auf den Führer

»Ein Ereignis von großer politischer Tragweite- - Begeisterung über die Wehrmacht

Nom, 14. September. Der Abschluß des Neichsparteitages. über den die italienische Presse seit seinem Beginn und während sei­ner ganzen Dauer täglich spaltenlang begei­stert berichtet hat. wird am Dienstag von den Sonderberichterstattern ausführlich ge- schildert. Im Mittelpunkt steht dabei natur­gemäß die große außenpolitische Rede des Führers und seine schon in den Ueber- schriften hervorgehobenen und im Wortlaut wiedergegebenen Erklärungen über den Ernst der bolschewistischen Gefahr und die Haltung Deutschlands und Italiens gegenüber Spa­nien. Die großartigen Veranstaltungen der deutschen Wehrmacht werden als über­wältigender Abschluß des Neichsparteitages eingehend gewürdigt. In diesem Zusammen­hang wird erneut die außerordentlich herz­liche Aufnahme unterstrichen, die den italienischen Gästen von seiten der Behörden, der Partei und ihrer Organisationen zuteil

London, 14. September. Die Wehrmachts­vorführungen auf der Zeppelinwiese haben ihren Eindruck auf die Vertreter der Londo­ner Blätter in Nürnberg nicht verfehlt. So bezeichnet der Berichterstatter derTimes" die Hebungen als eindrucksvoll. Er hebt in seinem ausführlichen Bericht beson­ders die Vorführungen der Lustwasfe her­vor. Der Vertreter desDailh Telegraph" meint, die Vorführungen mit dem Einsatz von 450 Flugzeugen seien noch nie so großartig gewesen. Vom ersten Augen­blick an hätten die Zuschauer bewiesen, welche ungeheure Volkstümlichkeit die deutsche Wehrmacht genieße. DieMorning- Post" schreibt in ihrem Bericht, die Lustwasfe habe mit Erfolg die Schlagkraft der zwar jungen, aber ausgezeichneten deutschen Luftwaffe vor Augen geführt.

Brüssel, 14. Sept. Das große Interesse. daS die belgische Oeffentlichkeit dem Nürn­berger Parteitag von Anfang an entgegen­gebracht hat. und das während des ganzen Verlaufes des Kongresses anhielt, hat mit dem Abschluß dieses Kongresses seinen Höhe­punkt erreicht. Tie große Rede d es ffü h- rers wurde schon am Dienstag früh in vielen Blättern in größter Aufmachung in einem ausführlichen Auszug wiedergegeben.

Warschau, l4. Sept. Die politische Be- deutung der großen Schlußrede des fführers in Nürnberg kommt in der polnischen Presse voll zur Geltung. Alle Blätter veröffentlichen

den Bericht der polnischen Telegraphenagen- tur in großer Aufmachung. Obwohl sich die Blätter noch jeder eigenen Stellungnahme enthalten, zeigen sie doch in ihren Ueber- schriften. daß die Anprangerung des Bolsche­wismus und des Judentums als eine Ge- fahr für Europa auch von Polen v er­st a n d e n wird.Kursier Warzawski" schreibt in einem eigenen Bericht, die Vor- führungeil ü»r Wehrmacht hätten die Be- wunderung der Zuschauer geweckt und gezeigt, daß die deutsche Armee in nichts den Armeen anderer Staaten nachsteht.

Budapest, 14. Sept. Tie große Schluß­rede des fführers wird in der hiesigen Oes» r-ntlichkeit als ein Ereignis von gro­ßer politischer Tragweite gewer­tet. Besonders tiefen Eindruck haben in nationalen Kreisen die neue entschlossene Kampfansage des fführers an den jüdischen Weltbolschewismus sowie das Bekenntnis und die Bereitschaft in einer neuen euroväi-

Ischen Aufbauarbeit gemeinsam mit den übrigen Mächten Europas hervorge- rufen.

Ser Führer verließ Rümbers

Nürnberg, 14. Sept. Am Dienstag verließ der fführer die Stadt der Neichspartcitage. Auf der ffahrt vomDeutschen Hof" zum Hauptbahnhof bereitete die Bevölkerung ebenso wie die vielen Parteitagsgäste dem fführer begeisterte Huldigungen. Auf dem Bahnsteig schritt der fführer unter den Klängen der Lieder der Nation die Front der Ehrenabteilnng der ^-Standarte Deutschland" ab. Zur Verabschiedung hatten sich u. a. eingefunden: Gauleiter Streicher. ii-Obergruppenführer Schmauser, Haupt- dienststellenlciter Schmeer, Generalbauinspek­tor Prof. Speer und Oberbürgerm. Liebel. Mit dem fführer verließ auch sein Stellver­treter, Ncichsministcr Rudolf Heß. Nürn­berg.

Das Volk hat Vertrauen zur Partei

Der Stellvertreter des Führers spricht vor dem Führerkorps der Partei

Nürnberg, 14. Sept. Am letzten Tag des Neichsparteitages versammelte sich die ge- samte Führerschaft der Partei im Nürnber­ger Opernhaus, wo Rudolf Heß zu ihnen sprach.

Zu Beginn seiner einstündigen eindrucksvollen Rede kennzeichnete Rudolf Heß diese Versamm- lung der Führerschaft als eine der schönsten Ver­anstaltungen des Neichsparteitages.Hier sich- len wir uns so recht als die Gemeinschaft der alten Kämpfer, als Glieder, die ins- gesamt das Rückgrat der Bewegung darstellen, als Träger des reinsten Nationalsozialismus."

Anschließend befaßte sich der Stellvertreter des Führers in einem kurzen Ueberblick mir Partei­arbeit und Parteileistung im abgelaufenen Par­teijahr. Die Vertrancnsvcrbindung zum Volk sei nicht nur gestärkt worden, sie habe sich auch be- währt. Insbesondere sei es ein Werk dieses Ver­trauens. daß heute im deutschen Volk kein Boden mehr sei für künstliche Verwirrungen und Panik­stimmungen.

-Niemand in Deutschland denkt mehr gleich an das Gespenst der Hungersnot, wenn einmal

aus Gründen, die jeder kennt etwa vorüber­gehend Butter oder diese und jene Fleischsorte mal etwas knapp ist. Mit anerkennenswertem Ver­ständnis sind die deutschen Frauen aus die Anre­gungen für den vermehrten Verbrauch solcher Nahrungsmittel eingegangen, die reichlicher vor­handen sind. Dies ist nur ein Beispiel von vielen.

Hier ist ein neuer Glaube geboren"

Ausländische Journalisten über ihren Empfang durch den Führer

Berlin, 14. Sept. Die Berichte, die eine Reihe ausländischerJournaliften über ihren Empfang durch den Führer auf der Nürnberger Burg am Sonntag ver» dffentlicht haben, lassen erkennen, daß die steimütige Aussprache mit dem Führer und Reichskanzler des neuen Deutschland einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Die italienische Presse gibt ihre Berichte über diesen Empfang m größter Aufmachung wieder. Auch in den englischen Blättern nehmen die Schilderungen hierüber breite­sten Raum ein. Ebenso geben die Pariser Blätter an erster Stelle ausführliche Dar­stellungen von der Begegnung der auslän- dischen Pressevertreter mit dem Führer des neuen Deutschland. Das Echo in den ame­rikanischen Zeitungen, vor allem in den Neuhorker Blättern, ist sehr groß. Aber auch m der übrigen Weltpresse findet der Emp- der ausländischen Pressevertreter beim Führer allerstärkste Beachtung.

Besonders tief beeindruckt war der in Nürnberg weilende Sonderberichterstatter pbr Ha v a s-Agentur. Der Berichterstatter Mldert. wie der Führer von dem gewaltigen xiadlon quer durch die Vorstädte und engen «ttaßen der alten Stadt auf dem gewunde- N Wege zur Burg hinaufgefahren sei und M überall eine unermeßliche Menge ge­drängt habe. Die Begeisterung, die er erlebt habe, sei nicht nur ein ungeheurer Beifall ßon Hunderten in Uniform, von Zivilisten,

Frauen und Kindern gewesen, sondern ein brodelndes U eberschäumen von Begeisterung und Freude, die sich sehr stark von der einfachen Neugier hinzu­lausender Zuschauer unterschieden habe. Die Volkstümlichkeit Adolf Hitlers in Nürnberg sei ungeheuer, und das Ansehen des fführers des Dritten Reiches sei noch im Steigen be­griffen. wenn das überhaupt noch möglich sei. Ueberall seien aus den geöffneten Fen­stern Photographische Apparate auf Adolf Hitler gerichtet gewesen, und überall hätten sich die Arme zum Gruß erhoben. In seinem fast ini Schritt-Tempo fahrenden Wagen habe der fführer unermüdlich den Beifall und den Grüßen geantwortet. Wenn man einige Schritte durch den engen menschlichen Korridor gefahren sei, so sei man nach wem- gen Augenblicken buchstäblich betäubt von dem Jubel der Beifall rufenden Menge gewesen, die neben dem Wagen her- schritt, um erst dann zurückzubleiben, als das Auto den Burggraben überquert hatte.

Auch der Vertreter derNewyork Times" unterstreicht, daß das Vertrauen des deutschen Volkes zum «Führer besonders deutlich zu beobachten gewesen sei, als er hinter dem Wagen des Führers durch die dicht gedrängten Straßen und Gasten Nürn­bergs zur Burg gefahren sei. Hier ist, so saßt der Korrespondent seine Eindrücke zusam­men. ein neuer Glaube geboren, . »in Glaube an ihn, den Führer.

Es ist erstaunlich, wie leicht manche Schwierigkeit überwunden wird, wenn es gelingt, Vernunft und Opferbereitschaft zu mobilisie­ren! Vernünftig und opferbereit ist das deutsche Volk. Und es läßt sich in allen wichtigen Fragen von der Partei mobilisieren, weil es Vertrauen hat zu feiner Führung.

Es hat sich gezeigt, daß die Maste unseres Vol­kes neuerdings immer mehr zu den Führern der Parte: geht, um sich Rat zu holen. Auch dies ist ein Zeichen. daß das Vertrauen zur Be­wegung immer weiter im Wachsen ist Sorgen Sic, daß auch künftig dieses Vertrauen gestärkt wird!"

Auch auf dem Gebiet der Außenpolitik faßte unser Volk tiefgehendes Vertrauen zur sicheren Hand des Führers, Rudolf Heß gab hier dem Führerskorps einen interessanten Ueberblick über die weltpolitische Lage und die ruhige und ge­sicherte Stellung des nationalsozialistischen Deutsch­land inmitten einer im Umbruch befindlichen Welt:Wenn einst Völker wunderten, so wan- dern heute Ideen durch Völker. Ein Umbruch geht in der Welt vor sich von nie gekanntem Aus­maß. In zwei Extremen bewegt er sich aus glei­cher Wurzel stammend. AuS dem Drang nach Neuem, weil Altes überlebt ist. Der Bo Ische- wiSmus hat diesen Drang sich zunutzen ge­macht der Jude mißbraucht ihn zur Lrrei- chung seiner egoistischen Ziele. In Deutschland aber gab der Führer den Drang nach dem Neuen, die Richtung zum Aufbauenden. Er machte den Weg frei zum Sieg des Guten im Menschen. Er leitete die Erneuerung der Nation ein."

Die Worte, die der Stellvertreter des Führers in eindrucksvoller Klarheit zu den großen Pro­blemen der Zeit sprach: fanden immer wieder den begeisterten Beifall der Männer, die in allen Teilen des Reiches die Träger der Partei sind der Männer, die Rudolf Heß am Schluß seiner Rede mit den Worten kennzeichnete:

Was haben wir doch für eine nicht nur ein­heitlich ausgerichtete, sondern auch mit veH wirk- lichen Problemen der Tagespolitik und der Ge­schichte vertraute politische Führerschaft! Eine Führerschaft, die weder persönlicher noch partei­politischer Ehrgeiz dahingestellt hat, wo sie heute steht, sondern der innere Drang, Leben und Kön­nen für eine Idee einzusetzen, deren letzter Sinn die Erhaltung des deutschen Volkes und deS Deutschen Reiches b!S an das Ende der menschlichen Geschlechterfolge auf dieser Erde ist.

Die entscheidende politische Führung Deutscki- lands hat eine fünfzehnjährige und längere harte politische Schule hinter sich und ist dennoch in ihrer Gesamtheit biologisch jung, vor allem aber ist sie in ihrem Wesen, in ihrer Art, die Pro­bleme dieses Lebens anzusehen und anzupacken, naturbedingt jung. Sie ist nicht junggeblreben", sondern sie ist jung als LebenselementI Damit haben wir Deutsche, ganz zu schweigen von der geschichtlichen Einmaligkeit eines Adolf Hitler, einen politischen FührungSge- 6 alt ^ ^

Eine kämpferische, treue und damit wahre Ka­meradschaft für Adolf Hitler zu sein daS ist unseres Glaubens erstes Gebot! Uns allen sei und bleibe

NS^DAP. ist die größt gemein schaft der Geschichte. Lasten Sie dieses Wort stehen über dem neuen ArbeitS- jahr, in das Sie nun hineingehen, dem neuen ArbeitSiabr tür dev Wkrer. tür Deutschland." .

Fserks hstauoens erkies iseoorr Lins auerr fer unv eibe die Stärke der Kameradschaft der Grad- ester für die Stärke der Persönlichkeit. Die SDAP. ist die größte Kameraden-

Ryülier Beschlüsse für Rm limnchliitm

Litwinow-Finkelstei« kläfft Hinte« drei«

Rhon, 14. Sept. Die Tagung in Nyon ist am Dienstagmittag mit der Unterzeichnung desAbkommens über die Bekämpfung der U-Bootpiraterie im Mittelmeer" abgeschlos­sen worden. Der französische Außenminister Delbos wies als Vorsitzender darauf hin, daß in Nyon nur das Problem der U-Boot- Angriffe geregelt worden sei. Andere ahn- liche Probleme würden demnächst in Genf erörtert werden. Der Pakt werde so­fort in Kraft treten und gehe über die In­teressen der Anliegerstaaten des Mittelmeeres hinaus, weil er die Sicherheit der großen internationalen Schiffahrtsstraßen schützet " Litwinow-Finkelstein glaubte nach seinem üblichen Schmus Wert auf die Fest­stellung legen zu sollen, daß durch keine in­ternationale Abmachung dasRecht" der Sowjetunion beschränkt werde. Streit- kr äste im Mittel meer ebenso wie in jedem anderen Meere zu haben, wenn sie es für n-twendig halte.

Das Verhalten desdiplomatischen" Ver­treters der Sowjetunion erinnert an das­jenige eines Hundes, der unter wütendem Gebell einer Katze nachgeeilt ist und. nun, nachdem sie sich auf einen sicheren Baum ge­rettet hat, in ohnmächtiger Wut zu der längst außer Gefahr befindlichen Katze hin­ausheult. Man könnte den blamierten ffin- kelstein auch mit einem von seinen Spiel­kameraden recht verprügelten Jungen der­gleichen, der sich, aufs tiefste beleidigt, zu­rückzieht und aus sicherer Entfernung rache-' schnaubende Drohungen ausstößt. Es ist in jedem Fall das gleiche: Das Ergebnis der Konferenz mit dem Hinauswurs Moskau? aus dem Mittelmeer befindet sich unter Dach" und Fach und cs ist höchstenfalls amüsant, lvenn ein dank überlebensgroßer Unver­schämtheit hereingefallener Sowjetjude hin­terdrein kläfft. Man geht über seinem Gekläff zur Tagesordnung über.i

Im Namen der Balkan-Entente unterstrich der jugoslawische Delegierte Pouritsch seinerseits den Gedanken einer Festigung des Friedens. Der englische Außen­minister Eden erklärte, ans eine Kommen­tierung des Abkommens verzichten zu wollen. Er wünsche nur die enge Mitarbeit aller in­teressierten Länder. Hierauf wurde die Kon­ferenz vom Vorsitzenden geschlossen.

Zwischen England und Frankreich sind Vorkehrungen für die engste Zusam­menarbeit bei der Seekontrolle im Mittelmeer getroffen worden. Wie es heißt, seien keine festen Zonen festgelegt worden, so daß im Notfall, falls sich ein britisches Schiff in der Gegend eines Zwi- schenfalles befinden sollte, es zu Hilfe eilen würde, auch wenn der Angriff in der sran- zösischen Zone erfolgte. Es werde eine enge Zusammenarbeit nicht nur zwischen den fflottenstäben, sondern auch zwischen denen der Luftwaffen bestehen. Man erwartet in London, daß die Seekontrolle ihre Tätig­keit beginnt, sobald das Abkommen von Nyon unterzeichnet ist. "

Gegenüber den vor allem in derTimes* und demDailh Telegraph" geäußerten Hoffnungen auf eine Teilnahme Italiens an Ldr in Rhon beschlossenen Mittelmeerkon­trolle betont der Direktor des halbamtlichen Giornale d' Jtalia", das Blatt enthalte sich jeder Stellungnahme zu der italienischen Antwort, die zu gegebene, Zeit bekanntgege. den werde. England und Frankreich hätten sich die gesamte Kontrolle des Mittelmeers im Westen wie im Osten zugesprochen, rin Vorgehen, daS die Aufmerksamkeit der übri­gen Großmächte erregen müsse, sür welch« dieses Meer der Mittelpunkt ihres nationalen Lebens sei. Diese höchst sonderbare Tatsache werde in ihrer Bedeutung nur noch erhöht, falls England und Frankreich die Absicht haben sollten, mehr als sechzig Einheiten im Mittelmeer zusammenzuziehen. Das Blatt bemerkt, daS Abkommen von Rhon w«r-e nur die Wir­kung haben, die sowjetrnssischelb Waffentransporte nach Sowjet, spanien zu schützen.

Englands KonkollfloNe bereit .

Schon ehe die Konferenz von Nhon ihren -kttsiellm» Lbkchluk solch, batte die britisch»