Echwarzwald-Wacht, Nr. 157

Samstag, 10. Juli 1937

2^US Stabt unb -bereis Calrv

Winterprygramm für kulturelle Veranstaltungen

Im Lauf der kommenden Woche wird das Ortsamt Calw der NSG.Kraft d. Freude" alle für das kutlurelle Leben unserer Stadt wirksamen Männer zusammenberufen, um in gemeinsamer Arbeit mit ihnen ein Programm für das Winterhalbjahr 1937/38 festzulegcn. Es sollen auf diese Weise unliebsame, der Kul­turarbeit abträgliche Ueberschneidungen, wie sie sich leider in den letzten beiden Jahren ergaben, ausgeschaltet werden. In keinem Monat wird künftig mehr wie eine kulturell bedeutsame Veranstaltung abgehalten. Aus­wärtige Veranstalter haben auf das Calwer Kulturprogramm die gebührende Rücksicht zu nehmen.

Bier Gastspiele der Würlt. Landesbühne

im Winterhalbjahr 1937/88

Der Ortsverband Calw der N S.-K ultur- gemeinde, welche jetzt bekanntlich vereint mit der NS.-GemeinschaftKraft d. Freude" «arbeitet, hat mit der Württ. Landesbühne vier Gastspiele für die Spielzeit 1937/38 abgeschlos-, sen. Die Stabt Calw hat sich zur Uebernahme der Ausfallbttrgschaft verpflichtet. »

Die Rheinland-Urlauber nehmen Abschied

Morgen läuft die Erholungszeit unserer KdF.-Gäste aus dem Gau Düsseldorf ab. Die prächtigen Sonnentage, die sie im Nagolötal verleben durften, werden sie so bald nicht ver­gessen! Sonntag morgen sammeln sich die in Calw untergebrachten Urlauber um 10.15 Uhr auf dem Marktplatz, von wo aus sie unter Vorantritt des Spielmannszuges der Hitler- Jugend zum Bahnhof marschieren. 19.56 Uhr i>erläßt der Sonderzng Calw.

In der Nagold ertrunken

Vergangene Nacht hat ein Calwer Hand­werksmeister in geistiger Verwirrung deu.Tod in der Nagold gesucht. Bei dem bedauerns­werten Mann, der eine größere Familie hin­terläßt, machten sich schon seit einiger Zeit An- .zeichen von Geistesgestörtheit bemerkbar. Schon wiederholt hatte er sich von zu Hause entfernt und war umhergeirrt. Die ganze letzte Nacht über befand sich die Polizei ans der Suche. Erst gegen Morgen konnte die Leiche bei der >Kanne" aufgefnnden unb geborgen werden.

Feierlicher Heimabend der NS.-Frauenschaft Calw

Der Heimabend Ser NS. - Fraucnschaft wurde dieses Mal besonders feierlich gestaltet. Das Heim war mit Rosen schön geschmückt, und der Abend wurde dnrck ein Musikstück von Schumann eingeleitct. Die Ortsfrauen­schaftsleiterin verteilte die Reichsmitglieds­karten an die Mitglieder, die vor dem I.Jan. 1933 in die Frauenschaft eingetreten sind. Bei der Gründungsfeier im Oktober 1931 waren es 18 Mitglieder.

Die Frauen erzählten von ihren Erleb­nissen aus der Kampfzeit unb es war eine Freude zuzuhören, mit wieviel Begeisterung damals alles getan wurde. Es tut wirklich gut, von diesen vergangenen Zeiten zu hören, denn gar zu schnell wird alles vergessen. Anch die Kreisfrauenschaftsleiterin Frau Wtd- maier gehörte zu diesen Vorkämpferinnen. Sie mußte leider eröffnen, daß sie ihr Amt nun in andere Hände geben werde, da die Kreise Neuenbürg, Calw, Nagold zu einem Großkreis zusammengelegt wurden. Mit feier­lichem Ernst bat sie die Anwesenden, weiter­hin treu zur Sache zu stehen.

Bel Lehrlingseinstellung beachten!

Das Arbeitsamt Nagold teilt mit:

Bei der Einstellung eines Lehrlings stellt das Arbeitsamt dem Lehrherrn eine Beschei­nigung zu, aus der hervorgeht, ob die Ein­stellung im Einverständnis mit dem Arbeits­amt erfolgt ist. Wenn diese Bescheinigung nicht «gleichzeitig mit dem Lehrvertrag der Hand­werkskammer vorgelegt wird, kann diese den Lehrling nicht in die Lchrlingsrolle eintragen. Es ist deshalb notwendig, daß die Bescheini­gung vom Lehrherrn rechtzeitig bcigc- bracht wird. Selbstverständlich ist cs aber, daß sie nicht erst dann vom Arbeitsamt angefor­dert wird, wenn der Lehrling ohne Kenntnis des Arbeitsamtes bereits eingestellt ist. Ein derartiges Ansinnen müßte zurückgewiescn werden. Deshalb muß jede Lehrstelle recht­zeitig vor der beabsichtigten Besetzung dem Arbeitsamt gemeldet und der Lehrling vom Arbeitsamt zugewiesen worben sein. Meldun­gen von Lehrstellen im Handwerk müssen überdies einen S i ch t v e r m e r k des O b er- rn e i st e r s tragen.

Um unnötige Rückfragen und Widerwärtig­keiten beiderseits zu vermeiden, werden alle Lehrherren wiederholt dringend gebeten, sich an den ordnungsmäßigen Weg zu halten. Das Verfahren sollte sich in beinahe zweijähriger Dauer endlich eingespielt haben. Es wird übrigens darauf hingewiesen, daß diese Rege­lung auch für Meistersöhne gilt, die beim eige­nen Vater lernen.

Wochenschau aus Bad Teinach

Vorangestellt sei das erfreuliche Ergebnis, das die Werbearbeit der NS.-Frauenschast Bad Teinach für bas Deutsche Frauen- werk hatte. Den seitherigen 28 Mitgliedern schlossen sich 11 weitere an, so baß in dem klei­nen Orte nunmehr rund 40 Frauen sich in den Dienst des Deutschen Frauenwerks gestellt haben. Freudig begrüßt wurde die Einfüh­rung eines regelmäßigen wöchentlichen Sport- abcnös unter der vorbildlichen Leitung von Frl. Vögel.

Seit Samstag weilt wieder eine größere Anzahl KdF.-Gäste aus dem Gau Düsseldors hier und in Zavelstein. Am Dienstag fand für sie ein Begrüßungsabcnb im Badhotel statt. Die Kurkapelle und die Sängerabteilung des Schwarzwaldvereins hatten sich wieder in den Dienst des Abends gestellt. Die Sänger sowie Kapellmeister Julius Dcwald und Meister Kiefer auf dem Cello, von Herrn Kro­ne n w e t t trefflich am Klavier begleitet, ern-

Jn der letzten Besprechung des Bürger­meisters der Stabt Calw mit den Ratsherren gab Bgm. Göhner von einem Dankschreiben des Kommandeurs des IR. 70 (Kaiserslau­tern) Kenntnis. Der Kommandeur spricht da­rin seine Anerkennung für die gute Unter­bringung des Regiments in Calw unb Um­gebung aus unb bittet, der Einwohnerschaft seinen Dank zu übermitteln

Mit der Fertigstellung der Wohnstraße in der Steinrinne war es notwendig, einen begrenzten Ortsbauplan festzustellcn. Der vom Stadtbauamt gefertigte Entwurf gilt für das von der Langen Steige bis zum Haffnerbrunnen, der neuen Steinrinnenstratzc (sie wird später bis zur Stammheimcr Steige durchgeführt), der Schützenstcige und Uhland- straße abgegrenztc Gebiet. Bemerkenswerte Neuerungen enthält der Plan nicht: berück­sichtigt ist die Verbesserung der steilen Kehre zu Beginn der Uhlandstraße, welche ein Ver­legen der Einmündung der Stammheimer Steige bedingt. Die Letztere wird als Abfahrt- Sträßchen erhalten bleiben Die Natsherrcn hießen den von Bgm. Göhncr erläuterten Ortsbauplan gut und billigten in Zusammen­hang damit auch eine Aenderung der Ortsbau- sahung.

In etwa 10 Tagen soll der Rau des für NAD.-Ftthrer. bestimmten Sechs-Fami­lienhauses im Wurstbrunncngebict nahe Sem von der Altüurgerstraße zur St.-WcnScl- straßc führenden Wcidensteigle in Angriff ge­nommen werden. Der für seine Lage am Hang mit drei Stockwerken recht hoch projektierte, massige Bau wird vier 3-Zimmer- und zwei 4-Zimmer-Wohnungcn enthalten. Die Wohn- räumc sind bergaufwärts, also nach Südwcsten gerichtet, vorgesehen, von der Altburgerstratzc aus wird vorzugsweise die Schmalseite des Baues u. U. ist mit der Erstellung eines weiteren Hauses gleicher Größe in unmittel­barer Nähe zu rechnen zu sehen sein. Das Gebäude erstellt bekanntlich die Landcsbau- genosscnschaft der Finanzbcamten mit Hilfe eines Neichsdarlehens aus dem Wohnungs­fürsorgefonds. Die Stadt Calw übernimmt an den nahezu 60 000 NM. Baukosten die Bür li­sch aftfü reine zweite -Hypothek vis zum Betrage von 15 000 NM. und gewährt eine Ermäßigung der Anltegerlci- stungen von 60 v. H. Beigeordneter Burk sprach vom Standpunkt des Architekten über die Bauplanung, und Ratsherr Sannwald begrüßte die Bauausführung durch eine ge­meinnützige Genossenschaft.

Die durch den Bürgermeister vorgenom­mene Feststellung der Miethöhen für die Siedlungshäuser auf dem Wimberg fand seitens der Ratsherren allgemeine An­erkennung. Die Mictsähe sind nunmehr wirk­lich so sorgfältig geregelt, daß sie bei gutem

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung bis Samstm abend: Zunächst noch zeitweise heiter, dann vorübergehend stark bewölkt, aber höchstens leichte Niederschläge, besonders im Rord- westen. Später wieder aufheitcrnd. Leichter Temperatur-Rückgang. Winde um West.

Voraussichtliche Witterung für Sonntag: Wieder langsam Wetterbesserung.

Höheufreibad Stammheim: Wasser 22 Grab.

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Hirsau, 9. Juli. Der schöne, Helle Sommer- abcnb hatte gestern viele in den Kurpark ge­lockt zum Sommernachtsfest. Besonders zahl­reich waren die Gäste aus dem Rheinland er­schienen. Bunte Lämpchen schmückten die Weg­ränder, Kugellampions hingen wie leuchtende Kürbiße an den Bäumen, besonders der Mit­telgang, dessen Rosenpracht seltsam beleuchtet

teten reichen Beifall. Ein KöF.-Gast erfreute mit einem Liedvortrag. Bürgermeister Kai - s e r und Ortsgruppenleiter Lehmann hie­ßen die Gäste in unserem schönen Schwarz- walötale herzlich willkommen und gedachten der Bedeutung der KdF.-Sache und der gro­ßen Persönlichkeit unseres Führers, der sie ins Leben rief. Ein flottes Tänzchen beschloß den schönen Abend.

Am Donnerstag brachte in demselben schö­nen Saale, der diesmal fast überfüllt war, die Ganfilmstelle Württembg.-Hohenzollern den FilmDu kannst nicht treu sein" zur Vorführung. Mit seinen Hauptdarstellern Lucie Englisch, Hermann Speelmanns und Joe Stöckl ist es ein Film köstlichen Humors, der einen für Stunden nicht aus dem Lachen kommen läßt.

Die erste evangelisch-theologische Dieustprü- sung hat Hans Frey von Er n stmühl in Tübingen mit Erfolg bestanden.

Willen von jedem Siedler aufgebracht werden können. Dank dem Entgegenkommen des Rei­ches es verzichtete bis 1. Januar 1936 auf die Verzinsung der Darlehen und verlegte den Beginn der Tilgung auf 1. Januar 1939 konnte für die Jahre 1934/35 durchschnittlich eine Jahresmiete von 130 NM. festgelcgt wer­den. Für 1936 erhöht sich der jährliche Miet­betrag (einschließlich Pachtland) je nach der Höhe der geleisteten Anzahlung im Durch­schnitt auf 200 bis 300 NM Ein Tilgungs- zwang soll vor 1939 nicht stattfinbcn, sodaß bis dahin die Micthöhe gleichbleibt. Den Unter­haltsaufwand für die von ihm bewohnte Stelle hat der Siedler selbst zu tragen.

Einem Gesuch von Mechanikcrmeister Wib- maier betr. Erstellung einer Treibstoff- Zapfstelle im Hofe seines neuerworbenen Anwesens wurde nach längerer Aussprache stattgegeben. Die Zapfstelle darf jedoch nur im Werkstattbetrieb Verwendung finden: jede Werbung nach außen hin muß unterbleiben, da die enge Zufahrt durch die Postgasse einen Durchgangsverkehr mit Kraftfahrzeugen nicht gestattet. Die Nachbaranliegcr hatten sämtlich gegen das Gesuch Einspruch erhoben.

Eine Beschwerde des Betriebsleiters der Fa. Baumann über das Vernichten der im Nagolöpachtwasser ausgesctzten Fischbrut durch Enten führte im Kreise der Natsherren zu einer Erörterung der Frage, warum der FischbestanbdcrNagold ständig zurück­geht. Es wurden darüber verschiedene Mei­nungen laut. So führte man die schädlichen Einflüsse der Abwässer aus Industriebetrieben und Haushalten sowie des von geteerten Straßen abfließenben Rcgenwaffers, ferner das jährliche Aussetzen von Forellenjähr­lingen die Forelle ist bekanntlich ein Raubfisch als mutmaßliche Gründe an. Sicher ist, daß alle diese Einflüsse Zusammen­wirken, und die Schuld am Rückgang des ein­stigen Fischreichtums der Nagold wohl weit mehr tragen wie ein paar Fischlaich vertilgende Enten. Da es praktisch nicht möglich ist, die Enten während der einen großen Teil des Jahres einnehmenden Laichzeit der Fische unter Verschluß zu halten, wird von einer polizeilichen Maßnahme Abstand genommen.

Ratsherr Sannwald wandte sich in einem beherzigenswerten Appell gegen die Ver­unreinigung der Nagold und hielt hier ein schärferes Durchgreifen der Polizei für erwünscht. Wer sich die Mühe macht, ein­mal den Unrat zu besichtigen, der beim Aus- pntzcn des Werkkanals der Bcr.Dcckenfabriken aus dem Wasser geschafft wurde, versteht die­sen Wunsch. Besser wäre es indessen, wenn die fraglichen Nagoldanwohncr von sich aus die Einsicht aufbringen würden, baß mit dieser Unsitte endlich Schluß gemacht werden muß.

zwischen roten und blauen Lampions stand, sah wunderschön aus. Der Höhepunkt des Abends war eine Polonaise durch den Kur­park. Wohl 60 Paare mit ihren Laternen zogen unter Vorantritt der Musik durch die gewun­denen Wege und boten ein frohes, festliches Bild. Nachher folgten noch allerlei Preistänze.

Gechingen, 9. Juli. Unter zahlreicher Be­teiligung wurde am Donnerstag Sattler- mcister Otto B r e i t l i n g, der im Alter von 56 Jahren an schwerer Krankheit plötzlich verstarb, zu Grabe getragen. Die Partei­genossen, SA., HI-, Arbeitsfront, Feuerwehr, Liederkranz und Spielvereinigung erwiesen dem Toten die letzte Ehre. Sowohl als Hand­werksmeister und ehemaliger Gemeinberat wie auch als SA.-Mann hat er immer treu seine Pflicht erfüllt. Auch derLicdcrkranz" verliert in ihm einen seiner besten Sänger und Mitarbeiter. Sowohl aus den Worten des Geistlichen wie auch aus den überaus zahl­reichen Kranzniederlegungen ging hervor, wie

1,4 Millionen Fünfmarkstücke wurden nicht eingewst

Aus einer neuen Uebersicht über die Prä­gung der deutschen Münzstätten in den Mo­naten April, Mai und Juni ergibt sich, daß von den jetzt ungültigen großen Fünfmark, stücken, den sogenannten Wagenrädern, mehr als 7 Millionen Mark, also 1,4 Millionen Stück, nicht in die Taschen der Reichsbank zurückgeflossen sind. Ein großer Teil von ihnen dürfte noch in Sparstrümpfen ruhen. Gleiches gilt von den mehr als II Millionen Mark der alten Einmark- stücke, die nicht eingelöst wurden. Auch von den Talern, die schon seit Jahren ungültig sind, blieben bekanntlich rund sieben Millionen Mark im Publikum. Die neuen Fünfmarkstücke sind jetzt im Werte von 964 Millionen Mark in Umlauf. Neuer­dings wird auch die Ausschreibung der neuen Zweimarkstücke in größerem Umfange aufge- nommen: mehr als 37 Millionen Mark wur­den davon schon in den Verkehr gebracht.

beliebt und geachtet der Verstorbene war. Sein stilles, selbstloses Wesen war vielen ein Vorbild! Unlängst verabschiedete sich Pfar­rer Reu sch von der Gemeinde. Im Schul­saal fand ein Wcrbenachmittag für das Deut­sche Frauenwerk statt, zu dem sich auch Dacht- ler Frauen einfanden.

Nagold, 9. Juli. Heute sind hier 980 Urlau­ber von Groß-Berlin eingetroffen, die sich auf Wildberg, Nagold, Rohrdorf, Berneck, Alten­steig und Simmersfeld verteilen. Sie wurden mit Musik auf dem Bahnhof abgeholt und in die Stadt geleitet. Am ll.Juli ist in Langen­argen Stadtbaumeistcr i. R. Josef Lang im 67. Lebensjahr gestorben. Seine Aschenreste wer­den auf seinen Wunsch in aller Stille im Fa­miliengrab auf dem hiesigen Friedhof beige­setzt. Josef Lang ist 31 Jahre lang als Stadt­baumeister in Nagold tätig gewesen.

Weilderstadt, 9. Juli. Bei der Staatlichen Pferdeprämiicrung des warmblütigen Schlags in Herrenberg konnte Jos. Beyerle, Fabrikant in Weilderstadt, für seine ZuchtstuteFeder" einen 1. Preis erringen. Für zwei weitere Zuchtstuten konnte Fabrikant Beyerle je einen 2. Preis erhalten. 3. Preise erhielten: die Ho- 'pitalverwaltung Weilderstadt (und 1 Erh.- Vreis), Max Riehle, Landwirt, Weilderstadt (und 1 Erh.-Preis), sowie Karl Wolf, Land- und Gastwirt, Weilderstadt je für Zuchtstuten. Für 3jährige Fohlen wurde Karl Wolf, Land- und Gastwirt, sowie Fabrikant Beyerle, beide in Weilderstadt, je ein 3. Preis zuerkannt. In Gruppe Familien erzielten Fabrikant Beyerle unb Karl Wolf, Weilderstadt, jeweils für eine Zuchtstute mit 3 Nachkommen, jeder einen 3- Preis.

Leonbcrg, 9. Juli. An der Straßenkreuzung Lconberg Nutesheim Eltingen überschlug sich eine schwere Bulldogg-Zugmaschine.bie sich auf der Fahrt von Nutesheim zum Sägewerk befand. Der 21 Jahre alte Fahrer Erwin Düppel aus Nutesheim verunglttckt,e.so schwer, daß er eine Stunde nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus seinen Kopfverletzungen erlegen ist.

Schwarzes Srett

pa»t»Ia«iltch. Nachdruck v»rb«t«n.

i'snrsi-kmlai' mi. ooinsurvn vpgsnissiionon

NSDAP. Ortsgruppe Calw. Der Ortsgrnppenleiter.

Dienstag, -e« 13. Juli, 20.3V Uhr imBad. Hof" Mitgliederversammlung. Ausgabe der Mitgliedsbücher ^ und 2. Die Parteigenossen sowie die Angehörigen der Gliederungen und Verbände nehmen vollzählig an der Versamm­lung teil.

BdM. Untergau Nagold. Untergaufüh­re r i n.

Bei den Anmeldekarten für Freizeitlager ist jeweils zu vermerken, in welches Lager das Mädel möchte (Titisee, Kniebis oder Foh­renbühl). Bis jetzt war dies nicht immer der Fall und wir mußten dann die Mädel will­kürlich cinberufen.

Obergausportfest: Die Anmeldungen zum Obergausportfcst müssen umgehend über die Gruppenführerinnen gemacht werden. Wir können auf Gesellschaftskarten mit den glei­chen Vergünstigungen wie mit Sonderzug fah­ren. Die genaue Abfahrt der Züge und alles, was bas Obergausportfest betrifft, wird Euch in der nächsten Woche durch Rundschreiben be­kannt gegeben.

Abrechnung der Obcrgausport. fest-Plaketten: Die Abrechnung erfolgt an den Untergau, jedoch erst nach Bekanntgabe des Giro-Kontos. Die Meldung über den Ver­kauf ist jedoch sofort zu machen.

Sechs-Familienwohnban im Wurstbrunnen­gebiet wird noch im Juli in Angriff genommen

Aus der Beratung des Bürgermeisters mit den Calwer Ratsherren