Echivurzwald-Wcicht. Nr. 59

Freitag, 12. Mürz 1937

Äus Stadt und ^Kreis Ealw

Versuchte Einbrüche

Ein Strafgefangener verschaffte sich Kleidung

In der Nacht vom S. auf 10. März sind an verschiedenen Stellen der Stadt Calw Etn- brnchsversuche unternommen worden. Ent­wendet wurden geringwertige Gegenstände und alte Kleidungsstücke. Als Täter kommt ein aus der Gefängnisanstalt Nottenburg ent­laufener Sträfltng in Frage. Da dieser in Änstaltskletdung entwich, war es ihm darum zu tun, möglichst rasch andere Kleider zu be­kommen. Die Einbrüche hat er offensichtlich zu diesem Zweck ausgeführt.

Heute abend hört alles Pg. Hilburger im ,Bad. Hof"!

Große öffentliche Kundgebung -er Ortsgruppe Calw -er NSDAP.

Das Ziel der deutschen Revo­lution" lautet das Thema der heutigen Großkundgebung der Ortsgruppe Calw der NSDAP. Pg. Oberreg.-Rat Hilburger von Stuttgart wird im weilen Rahmen der ihm gestellten Aufgabe alle wichtigen Gegen­wartsfragen unserer Zeit anschneiden. Er ist ein ausgezeichneter Bersammlungsreöner und scheut sich keineswegs, gerade die Fragen, welche uns in der engeren und wetteren Hei­mat am stärksten bewegen, anzupacken. Was er zu sagen hat, geht jeden Volksgenossen an. Versäume deshalb niemand, heute abend pünktlich um 20 Uhr zur großen, öffentlichen Versammlung der NSDAP, im Bad. Hof-Saal zu seinl

Prüfung im Maschinenschreiben

An der letzten Stuttgarter Handelskammer­prüfung in Maschinenschreiben hat sich Frl. Frida Schühle von Calw mit sehr gutem Erfolg beteiligt.

Der Einzelhandel mutz damit brechen!

Konsirmationsgeschenke sind «nznlaffige Zugabe«

Da und dort findet man noch heute im Ein­zelhandel trotz des Zngabcgesetzes die Uebung, daß Einzelhandelsgeschäfte den Kindern ihrer Kunde» zur Konfirmation oder Erstkommu­nion Geschenke zuwenden. Das Kammcrgcricht hat dazu in einer Entscheidung vom 11. Mai 1936 31 v 658/36 - ausdrücklich darauf hin­gewiesen, baß es für den Begriff der ver­botenen und nach Maßgabe des Zugabe- gesctzcs vom 9. März 1932 strafbaren Zugabe unwesentlich sei, ob die Zugabe dem Kunden sogleich bei einem Einkauf oder mit Rücksicht auf frühere Einkäufe erst späterhin ausge- händigt werde. Es sind daher in Ueberein- stimmung mit dieser Entscheidung des Kam- mergcrichts auch diese sogen. Konfirmations- gcschenke als unzulässige und damit strafbare Zugaben anzusehen, und jeder Einzelhändler tut im eigensten Interesse zur Vermeidung von strafrechtlicher Verfolgung gut daran, wenn er auch seinerseits nun endlich mit dem Unfug der sog. Konsirmationsgeschenke bricht.

BdM.-Führertnnen-Schulung in Calw

Ueber bas letzte Wochenende waren die Kührerinnen des Ringes Calw zu einer Schulung zusammengekommen. Zu Beginn dieser Tagung stand die Feierstunde der Bann- sptclscharWege zum Reich". Der anschlie­ßende Abend in der Jugendherberge war aus- gefüllt mit der Auswertung der weltanschau­lichen Fragen des RBWK. In jeder Einheit draußen sollen diese Fragen jedem Mädel vorgelegt werden, denn sie muß jedes deut­sche Mädel beherrschen.

Nnterganführertn Röslc Baumann sprach am Sonntag über Organisatorisches, die be­vorstehende Eingliederung der Jungmädel in den BdM-, die Neuaufnahme der 10jährigen « die Reihen der J.M.Niemand wollen wir zwingen, zu uns zu kommen. Ein jedes soll freiwillig und freudig in unseren Reihen marschieren, sich aber auch bewußt sein. Saß die Arbeit nur auf Opfer und Treue auf- gebaut ist!" Die Untergaustcllenleiterin für Grenz- und Auslandsdcutschtum führte in fei­ner und anschaulicher Weise das Leben der Ausländsdeutschen, ihre Schicksale und Nöte vor Augen. Den fernen Brüdern und Schwe­stern zu helfen so gut wir können, ist unsere Pflicht.

Darnach sprach Studiendirektor Pg. N t ck über den Aufbau des Nährstandes und die Ncucrzcugung der Rohstoffe, Gebiete, über- wclche jedes deutsche Mädel Bescheid wißen muß. lieber Presse und Propaganda (Ausge­staltung der Schaukästen) sprach und erzählte die Untcrgau-Prcssestcllcnleiterin Jugenögen. E. Maack. Die große Aufgabe der nächsten Zeit wird brr Mädel-Landdienst sein. Hier braucht man die Mädel zur Unterstützung des Bauern und zur Arbeit am deutschen Boden.

Auch die Jungmäöelführerinncn saßen wäh­rend dieser Zeit in kameradschaftlicher Runde um ihre Jungmädel-Ningsührerin, Jgn. Gre- telBauer, geschart, um neue Lieder zu ler­nen und Ausrichtung kür ihre kommende Ar­beit zu erhalten

Pflege der Leibesübungen in Stammheim.

Stammhcim ist in der glücklichen Lage, eine Turnhalle zu b sitzen, die allen Anforderun­gen gerecht wird. Und da die heutige Jugend nur ein soldatisches Erziehungsidcal gelten läßt, ist cS für sie eine selbstverständliche Pflicht, sich körperlich zu stählen. Der eine Junge begeistert den andern, so daß heute schon 35 Hitlcrjungen neben ihrem Dienst eifrig Leistungssport betreiben. Neben der Grundschuluug werden alle Arten der Leibesübungen gepflegt. Den einen zieht es an die Turngeräte, der andere boxt gerne oder mißt auf der Ningermatte seine Kräfte mit einem Kameraden. Auch das Deutsche Jungvolk ist in Sportdien st gruppen erfaßt und es ist eine Freude, den Jungen beim Sportabend, den sie ganz als Dienst auf­fassen, zuzusehcn. Interessant ist übrigens, daß die Pimpfe sich in der Mehrzahl für das Turnen entschieden haben.

Ein erfreuliches Anwachsen zeigt die Tur­nerinnenabteilung. Mit ihr zusammen übt der BdM. Auch die NS.-Frauenschaft weiß den Segen der Leibespflcge und benützt die Halle fleißig. Um den Mangel an Uebungsleitern

zu beheben, kommen die befähigten Sportler regelmäßig in Vorturnerstunden zusammen. Dazu nützt der VfL. alle Möglichkeiten aus, um seine Mitglieder in den Lehrgängen des Kreises und Gaues zu schulen. So sind in Stammhcim alle verantwortlichen Männer am Werke, aus Ser ihnen anvertrauten Ju­gend ganze Menschen zu machen.

Der Bannführer hielt Appell in Simmozheim

Vergangenen Sonntag stand Simmozheim im Zeichen der Hitler-Jugend. Bannführer Waideltch hielt einen Appell bei der Ge­folgschaft 11/126 und sprach über die Haltung, Aufgaben und Ziele der HI. Eine Film­vorführung für die Jugend-Organisationen Kampf um Rothenburg", die kürzlich hier stattfand, gab einen Einblick in Leben und Arbeit im Jungvolk und fand bei den zahl­reichen Jugendlichen viel An'lang. Eine Aufklärungs-Versammlung der Deutschen Christen am Wochenende war gut besucht. Nach den Begrüßungswortcn des Versamm­lungsleiters sprach Pfarrer Häcker von Uhingen über das Thema: Was verlangen Sie Deutschen Christen von der Kirche.

Die letzte WHW.-Pfundspende 1936 37

3n Calw Anfang nächster Woche - Pfundspende nicht Ein-Pfund-Spende

Die letzte Psnndsammlung in diesem Win­ter ivirb in Calw Anfang nächster Woche durchgeführt. Es darf die Hoffnung ausge­sprochen werden, daß diese letzte Sammlung die Reihe der diesjährigen Pfunbsammlungen mit einem guten Erfolg abschließt.

Daß die seitherigen Pfunbsammlungen einen recht ansehnlichen Ertrag hatten, soll auch an dieser Stelle hervorgehoben werden. Dies be­weist, baß die meisten Hausfrauen in Stadt und Land im Bewußtsein ihrer Pflicht schon bisher nach Kräften dazu betgctrageu haben, der Pfundsammlung zu einem guten Erfolg zu verhelfen und sie zu einem segensreichen Hilfswerk zu machen. Die Pfunbsammlungen können sich mit ihren schönen Ergebnissen sehr wohl sehen lasten neben den andern Samm­lungen.

Mit den gesammelten Pfunden konnte vie­len armen Familien geholfen und ihnen das Durchhaltcn durch den Winter erleichtert wer­den Unsere Armen empfinden es dankbar, daß cs Hausfrauen gibt, die mit ihnen fühlen und für sie sorgen. Ist dieses Mitsorgen und Mithelfen nicht der schönste Ausdruck der Ber- bundenheit und Zusammengehörigkeit aller im Volk, ob reich oder arm?

Ein besonderes Verdienst um das gute Ge- lingen der Pfundsammlungen hat sich die NS.» Frauenschaft erworben. Neben dem Opfer­sinn unserer Hausfrauen verdanken wir es der unermüdlichen Sammeltätigkeit der Frauen, die mit ihren Taschen durch die Straßen gegangen sind und die Spenden zu­sammengetragen haben.

Hausfrauen! Wenn nun die Sammlerinnen von ber NS.-Frauenschaft nächste Woche zum

letzten Male in diesem Winter an eure Türen klopfen, so öffnet sie ihnen auch diesmal be­reitwilligst. Legt eure Spenden bereit! Gebt diesmal doppelt! Bedenket, ihr gebet zum ley tcn Male in diesem Winter!

-JiM.

Und noch eins: Es gab seither Hausfrauen, die verwechseln den Begriff Pfundspende mit Einpfundspende Dieser Irrtum läßt sich bei dieser letzten Pfundsammlung berichtigen: es bietet sich ihnen dabei Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen.

Unterhaltungsabend der Landfrauen in Gechingen

Der Reichsnährstand hielt in Gechingen einen Kochkurs ab. Die Kursleiterin, Frl. Sack, sowie die Teilnehmerinnen veranstal­teten im Verlauf desselben im Saal zum Hirsch" einen Unterhaltungsabend, zu wel­chem auch Vezirksbaucrnführer Hansel­mann, Liebelsberg, Lagcroerwalter He­ring von Calw sowie die Kreisabteilungs- leitertn Frau Dtngler, Calw, erschienen waren. Nach Begrüßung durch die Gemeinde- Abteilungsleiterin Frau Gehring und Frl. Sack wurden die Gäste mit Kaffee und Gebäck bewirtet und mit zahlreichen Gesangs-, Mu­sik- und Gcöichtvorträgen gut unterhalten. Ortsgruppenlcitcr Gehring sprach über die Bedeutung und politische Stellung des Reichs­nährstandes im Dritten Reich und forderte die Schülerinnen auf, ihre erworbenen Kennt­nisse auch praktisch zu verwerten. Bürger­meister Schmidt sprach den Gastgebern Lob und Anerkennung für bas Gebotene aus. Die guten und gelungenen Darbietungen veran­laßt?» die Anwesenden zu längerem Ver­weilen. -

Bad Rölenbach bei Nagold ^ wird Polizei-Kuranstalt

Auf Anregung des Reichsführers TS. und Chef der Deutschcn Polizei ist das ehemalige Genesungsheim der Landesversicherungs-An- stalt Württemberg in Bad Rötenbach bei Nagold im Schwarzwald, bisher Sitz der Gausührerschule Württemberg, aus Reichs­mitteln angekauft worden. Nach einigen Um­bauten und Instandsetzungsarbeiten wird in diesem idyllischen Schwarzwaldtal eine vierte Kuranstalt der deutschen Polizei entstehen und im Mai ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Anstalt wird Polizei­beamte aufnehmen, die sich im Dienst ge­sundheitliche Schäden zugezogen haben.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung bis Freitag­abend: Bei zeitweise auffrischenden, südlichen bis südwestliche» Winden meist stärkere Be­wölkung und zeitweise gering« Niederschläge, »n höheren Lagen als Schnee. Verhältnis­mäßig mild, später wieder etwas aufheiternd.

Voraussichtliche Witterung am Samstag: Leichte Besserung, im ganzen aber weiterhin unbeständig.

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Zwerenberg, 11. März. Bei ber Gärfutter­schau der Württ. Landesbaucrnschaft in Hei- öenhcim erhielt Wilhelm Stockinger von hier für seine Futterprobcn einen 3 Preis.

Nagold, 11. März. Mit einem Aufwand von über 24 000 NM. ist im Harrschen Anwesen tu der Turmstratze eine Milchsammelstelle mit den nötigen Ktthlräumen und einer Verkaufs­stelle für Milch, Butter, Käse, Rahm usw. eingerichtet worden. Dte Milch-Sammelstcllc wird am 16. März in Betrieb genommen. Der Milchpreis beträgt für Abholer 22 Pfg.; bei Lieferung ins Haus durch die Milchhändler erhöht sich der Milchpreis um 2 Pfg. Jede Umgehung der Sammclstcllebentttzungspflicht wird mit Strafe belegt werden.

Bcrneck, 11. März. In dieser Woche ver­unglückte Farrenhalter Jakob Gauß im Far- renstall. Er erlitt einen doppelten Beinbruch und mußte ins Kreiskrankenhaus Nagold ttb-rführt werden.

Nagold, 11. März. Von Mittwoch, den 17. bis Freitag, den 19. März werden etwa 200 Mann der Nachrichtenabteilung Eßlingen in Nagold einquartiert.

Neuenbürg, 11. März. In de» nächsten Ta­gen findet eine Haussammlung von Küchen­abfällen statt. Der Ertrag soll der Kleinticr- fütterung zugute kommen. Manches wird wieder ber Verwertung zugcftthrt, was bis­her die Hausfrauen achtlos tn den Mülleimer beförderten.

Ans Bade«. Der Beauftragte des Führers für die wrltanschauliche Erziehung, Alfrcd Rvscnberg, hat nach einer Meldung desFüh­rer" bereits die Zusage gegeben, auf einer Großkundgebung des Gautagcs 1937 der NS­DAP. am Samstag, 17. April, in der städt. Markthalle in Karlsruhe zu sprechen.

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Parteiamtlich. Nachdruck verboten.

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NSDAP. Kreisfilmstelle:

Vom 2. April bis 9. April steht der Film Bengali" zur Verfügung. Anträge der Orts- gruppen-Stützpunktc bis 17. März.

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NS.-Frauenschaft Deutsches Frauenwerk, Abt. Volkswirtschaft - Hauswirtschaft «nd In, gendgruppc der Ortsgruppe Calw.

Die Frauenschaftsleiterin.

Wir nehmen vollzählig an drr heute abend um 29 Uhr imBadischen Hof" stattfinöenden öffentlichen Versammlung teil.

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Hitler-Jugend Unterbann II128. Unter, bannführe r. Die Gefolgschaftsführer mcl- den sofort diejenigen Kameraden ihrer Ge­folgschaft. welche voraussichtlich nicht militär­pflichtig werden oder cs schon heute nicht sind. Die Meldung ist dringlich. Termin 15. März! Vom 30. März bis 19. April findet der nächste Lehrgang der Gcbictsführer - Schule Solituöe statt. Ich bitte auch hier um Mel­dungen!

Hitler-Jugend Gefolgschaft 8/128. Freitag den 12. März Antreten der Gefolgschaft 8/126 mit Sonder-Formationen um 7 30 Uhr am Haus ber Jugend". Tadelloser Dienstanzugl

Lri'tMie/rs /Vcre/ri'ic/rken Evangelische Gottesdienste Sonntag Iudika, 14. März 1937: Turinlied: 117, Stärk uns, Mittler!

9.30 Uhr Konfirmations-Feter (Hermann, Chor und Orchester:Nun lob mein Seel den Herren sSatz von Bach), Etngangslicd: 6, Sei Lob und Preis). 2L0 Uhr Besprechung mit den Neukonfirmiertcn (Schüz). Opfer für die Konfirmanbenhäuser tn ber Dia- spora (Gustav-Adolf-Fcstqabc).

Mittwoch, 17. März 1937:

8 Uhr Frauenabend im Bereinshaus. Freitag, 19. März 1937:

8 Uhr Vorbcrcitungsgottesdienst zum Kon­firmandenabendmahl u. Beichte (Hermann).

Katholische Gottesdienste Passionssonntag, den 14. März 1937 Calw (Stadtpfarrkirche):

8.00 Uhr Frühmesse und Osterkommunion ber Männer und Jünglinge. 9.30 Uhr Pre­digt und Amt. Anschließend Christenlehre. 18.00 Uhr Glaubensunterricht. Werktags: Dienstag und Donnerstag 7.30 Uhr Pfarr- messe. Freitag: Josefstag (kirchl. gebotener Feiertag): 6.00 Uhr Frühmesse. 9.30 Uhr Hauptgottcsdtcnst.

Bad Liebe «zell (Martenstift):

Montag 8.00 Uhr Gottesdienst. Kinderheim (Hirsauer Wicsenweg): Mittwoch und SamStag 7.15 Uhr Hl. Messe. Gottesdienste der Methodistengemciuden (Evangel. Freikirche)

Sonntag, den 14. März 1937 Calw: 9.30 Uhr Predigt, Prüfung und Ein- scgnung der Ncllgionsschülcr (Zcuncr). Mittwoch 20 Uhr Bibelstunde (Zcuncr). Freitag 20 30 Uhr Singstunde. Stammhcim: Die Sonntagsgottesdienste fallen aus. Donnerstag 20.30 Uhr Bibel- stundc (Zeuner).

Obcrkollbach: 0 Uhr Predigt, Prüfung und Einsegnung d. Religlonsschülcr (Walzs. Dienstag 20.16 Uhr Bibelstunde (Zcu­ncr).

Ottcnbronn: Dienstag 20 Uhr Versamm­lung (Walz).

Skutlgarter Schlachtviehmarkk

vom Donnerstag. 11. Mörz 1937 Auftrieb: 21 Ochsen, 47 Bullen. 76 Kühe. 17 Färsen. 566 Kälber, 741 Schweine, I Schaf.

Preise: Ochsen a 4344. b 46; Bullen a 4» bis 4L, b. f 33: Kühe a b 3338. r 36-3L. d 24; Färsen a 43; Kälber B Andere Kälber a 56 bis 65, b 43 55, r 3840; Schweine a 52, b 1. und 2. je 52^ c bl, d 48 e 48. Sauen l. 52. 2. 56 Npf. für >e V» Kilogramm Lebendgewicht.

Marktverlauf: Großvieh mit Ausnahme der b-, c. und d-Kiihe und der c. und d-Ochscn, Bullen und Färsen zugeteilt, Ausstichtiere über Notiz; Kälber belebt; Schweine zugeteilt.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch vom ll. März. Ochsenfleisch a 7578; Bullenfleisch a 7275; Kuhsleisch a 7275. b 66- 63; Färsen- fleisch a 75-78; Kalbfleisch a 97167. b 8696; Hammelfleisch b »690, c. d 7678; Schweine, fleisch b 73 Rpf. für je V« Kilogramm Frischfleisch.