Unsere Landwirtschaft im BierZahresplan

Ministerpräsident Göring eröffnet dieGrüne Woche Berlin 1937"

kommenden vier Jahren an der inneren Befreiung eures Volkes und eures Teutsckz- land. Denkt immer an eure Verantwortung und denkt an eure Pflicht, denkt daran, daß es für euch kein Ausruhen jetzt geben darf, denkt daran, daß ihr arbeiten müßt, wie ihr noch nie gearbeitet habt, damit der Endersolq uns beschieden wird. In diesem Zeichen der Pflichterfüllung in dem Zeichen der gewal­tigen Verantwortung, die das Landvolk über­nommen hat, soll auch diese Grüne Woche stehen.

In diesem Jahre ist die Grüne Woche und ihre Schau ausschließlich auf die Landwirt­schaft beschränkt worden. Forst und Jagd fehlen in diesem Jahre und sie fehlen, be­sonders die Jagd, weil in dem gleichen Jahre eine gewaltige internationale Jagdschau in diesen Hallen stattfinden soll, die die letzte

Zusammenfassung auch auf diesem Gebiet an Arbeit erfordert. Aber was heute zu sehen ist. ist von größtem Wert, ich betone es noch einmal, nicht nur für den Bauern und das Landvolk, sondern von gleichem Wert für den Städter und für den Verbrau­cher.

Nnd ich bin überzeugt, daß. wenn jetzt die Schau eröffnet ist. wenn sich die Pforten auf­tun. wieder Hunderttausende Hineinströmen, durch diese Hallen gehen. Erkenntnisse mit- nehmen und vor allem auch jenen absoluten Willen in den Reiben Adolf Hitlers zu mar- schieren und die Pflicht zu erfüllen, damit die nächsten vier Jahre genau so arbeitsreich, aber noch glorreicher zum hohen Ziele führen, zum Deutschland Adolf Hitlers. In diesem Sinne erkläre ich die Grüne Woche 1937 sür eröffnet. (Langanhaltender Beifall.)

»Unser Ziel ist des Führers Ziel!

Tagesbefehl des Stabschefs Viktor Lutze an die SA. zum 3V. Januar

X Berlin, 29. Januar

In der üblichen feierlichen Weise wurde di« Grüne Woche 1937" am Freitagvormittag von Ministerpräsident Generaloberst Göring eröffnet. Ihr kommt diesmal besondere Beden- tung zu, da sie mit dem Abschluß des ersten Bierjahresplanes der nationalsozialistischen Staatssührung zusammcnsällt und die Ausstel­lung ein packendes Bild der Rettung der deut­schen Landwirtschaft durch Adolf Hitler gibt.

Rach der Begrüßungsansprache des Ober­bürgermeisters und Stadtpräsidenten Dr. Lippert sprach Reichsernährungsminister R. Walter Darrch der einen Ueberblick über den Ausstieg der deutschen Landwirt­schaft gab.

Fanfarenmusik leitete über zur Eröffnungs- rei^ des Ministerpräsidenten Göring, der an seine Goslaer Rede erinnerte, in der er die Landwirtschaft, die im Rahmen des Vierjahres, olanes die größte und entscheidendste Aufgabe zu lösen hat, das Sturmbataillon des Vierjahres, planes genannt hat. Den Kampf um die Nah- rungsfreiheit zu führen ist nur die Landwirt­schaft berufen:Es ist immer wieder meine große Aufgabe, jeden einzelnen Deutschen, ganz gleichgültig, wo er steht, klar zu machen, daß er es nicht andern überlassen soll, was zu geschehen hat, sondern daß jeder, aber auch jeder einzelne erkennt, daß er mit eine Verpflichtung über­nommen hat, diesen letzten großen Vierjahres- plan üurchzuführen, und daß es auf jeden ein­zelnen ankommt. Wenn einmal diese Erkennt­nis Allgemeingut geworden ist, wenn es wirk­lich so ist, daß jeder sich fragt, was kann ich für die Zielsetzung meines Führers tun, in der Richtung, die er mir gewie>en hat, dann wird eine ungeheure Kraft und Energie von diesem Volke ausströmen. Dann werden wir auch die Aufgabe schaffen, die heute vom Ausland zum Teil als unmöglich hingestellt wird. Das Aus- land hat aber auch andererseits erkannt, daß wenn es dem deutschen Volke gelingt, die Auf« abe durchzuführen, dann allerdings auchdie etzte schwache Stelle Deutsch­lands gepanzert worden ist!"

So. wie in den letzten vier Jahren gearbei­tet worden ist an euch, deutsche Bauern und deutsches Landvolk, so arbeitet ihr in den

mit allen Anliegen, allen Sorgen zum Block­belfer, Blockleiter, Stützpunktleiter, Ortsgrup­penleiter, Kreisleiter und den Dienststellen der gesamten Partei und ihrer Gliederungen bis hinauf zur Gauleitung und dem Gauleiter und Neichsstatthalter selbst kommen, so glau­ben wir, daß niemals eine von einer politi­schen Idee getragene Bewegung in diesem Ausmaß zum DertrauenSträger einerVolksgemeinschaft geworden ist, wie eben die NSDAP., die Bewegung Adolf Hitlers.

Wenn wir das feststellen, so soll dies nicht etwa heißen, daß in der Fülle dieser Arbeiten, in der Fülle dieser Menschen nicht da und dort Fehlerquellen vorhanden waren und vorhan­den sind. Wir haben aber die Ehrlichkeit, zu behaupten und zu erklären, daß über die Be­wegung und ihre Männer, die so rastlos tätig sind und die eine so ungeheuerliche Fülle von Arbeit Tag für Tag zu lösen haben, kein Urteil gesprochen werden kann, wenn ihnen auch einmal Fehler und Fehlentscheidungen unter­laufen.

Heute steht die Partei in Württemberg mft §7 800 Parteigenossen in 57 Kreisen, 718 Ortsgruppen, 280 Stützpunkten, 2947 Zel­len, 15 975 Blöcken, 65 601 HauSgruppen da als Werkzeug des Führers, bereit, die Be­fehle des Führers bis in die kleinsten Dörfer und Weiler, bis in jedes HauS zu tragen, da­bei aber auch Nöte und Sorgen dahin zu bringen, wo die Voraussetzungen bestehen, sie zu beseitigen.

Neben dieser eigentlichen Partei stehen die großen, derNSDAP. angeschlosse­nen Organisationen, die Deutsche Arbeitsfront, die heute 7Ol 717 Mitglieder umfaßt. Die NS.-Volkswohlfahrt als die Dollstreckerin der sozialsten Ideen in einem Ausmaß, wie es in der Geschichte und in der Welt heute einzigartig ist, das Amt zur Be­treuung der Kriegsopfer, das Amt für Volkö- gcsundheit, das Amt für Erzieher usw.

Einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Arbeiten der Partei aber war die Erfas­sung der gesamten Heranwach­senden Jugend nach nationalsozia­listischen Grundsätzen und nach der national­sozialistischen Weltanschauung, und wir Par­teigenossen in Württemberg sind stolz daraus, das; sowobl die Schule im Gau restlos unter dem Vorzeichen der völkischen Gemeinschaft steht, wie auf die Tatsache, daß die freiwillige Erfassung der gesamten Jugend im Gau ein Ausmaß erreichte, das als Beispiel und Vor­bild im Reich anerkannt wird.

Und wenn wir sehen, mit welcher Selbst­verständlichkeit diese jungen Menschen aus der Kibrbundertealten Zwietracht und Gegensatz«

X Berlin. 80. Januar.

Stabschef Viktor Lutze hat folgenden Tagesbefehl an die SZl. erlaßen:Män- ner der Sturmabteilungen! Mit dem 30. Januar 1937 geht für die national, sozialistische Bewegung wiederum eine Zeit- spanne zu Ende, die zwölf Monate Kampf und Arbeit. Erfolg und Sieg in sich schließt. Ter 30. Januar wird in der deutschen Ge- schichte immer der Tag sein, an dem das deutsche Volk, rückblickend und Ausschau hal­tend neue Kraft verspürt zu neuer Arbeit und neuem Kampf: Ter Tag an dem der Führer in die Reichskanzlei einzog und seine Sturmabteilungen mit hartem Schritt und soldatischem Geist durchs Brandenburger Tor in ein neues Deutschland marschierten.

Männer der SA.I Für uns. die wir diesen Tag vor vier Jahren durch jahrelangen Kampf, durch Opfer an Gut und Blut, treu an der Seite des Führers marschierend, er- möglichten. bedeutet seine jährliche Wieder- kehr eine besondere Verpflichtung. Für uns ist der 30. Januar >933 der Beginn einer Zeit, in der vollendet werden muß. was der Führer einst mit wenigen Getreuen begann.

licbkeit herauswachsen zu dem großen LebcnS- gefühl und Lebensziel einer neuen deutschen Epoche, dann wissen wir, baß die Erben unse­rer Arbeit den Nationalsozialismus gut ver­walten werden.

Darüber hinaus sei der Erziehungs­arbeit an den Volksgenossen und innerhalb der Parteigenostenschaft noch beson­ders gedacht, nämlich der Ausrichtung nach nationalsozialistischer Weltanschauung, und sei herausgestellt die Vertiefung der Idee, welche die revolutionäre Entscheidung in Deutsch­land trägt und die uns zum Nationalsozialis­mus bekennen ließ.

Wir sehen mit Stolz die in sich geschlossene große Kameradschaft der Männer und Frauen in der Partei, ihre selbstverständliche Dienst- und Einsatzbereit­schaft für den Führer und eben für diese neue Idee. Wir sehen die Gläubigkeit, die Begei­sterung einer Heranwachsenden Generation und wir sehen den selbstverständlichen Fleiß und Dienstbereitschaft all unserer Volksgenos­sen als höchste Bejahung des Werkes des Führers.

Und jeder Parteigenoste und Parteigenossin, die irgendwo im Dienste des Führers und im Auftrag der Partei stehen, können stolz sein auf die vergangenen vier Jahre, sie sollen aber auch die Gewiß­heit in sich tragen, daß das, was vor uns steht, genau so die nationalsozialistischen Tu­genden verlangen und bedingen wird.

Und so wollen wir, wenn wir den Sieg feiern und Erfolge Herausstellen, uns, wie eS in der Partei üblich ist, auf unS selbst besin­nen, uns gegenwärtig werden der Härte und der Größe unserer Zeit, wollen uns klar wer­den der Pflichten, von denen wir unö nicht lösen können, sondern wir wollen den Helm fester binden, getragen von dem Willen, wie wir vor der Machtübernahme in jahrelanger, mühsamer Arbeit, in selbstverständlicher Treue zu Adolf Hitler tätig waren, wie wir in vier Jahren wahrhaft politische Einsatz- und Lei­stungsfähigkeit bewiesen haben, so wollen wir mit dem Gefühl in die neuen vier Jahre hineingehen, daß eS im Leben der Völker nichts Härteres gibt und des­halb auch nichts Stärkeres als eine Ge­meinschaft von Menschen, die von einer Idee besessen ist, die gelernt hat, treu und voll Disziplin zu denken und zu handeln. In diesem Sinne nehmen wir Tuchfühlung, in diesem Sinne fasten wir Tritt, in dem Geist der alten revolutionären Garde üben wir Waffen der Faust und Waffen des Gei­stes, um neue Lnader herbeizu^chaifen und zu bebauen *ür den Bau einer großen deut­le«» Juknntt.

Er ist für uns der Beginn einer Zeitrechnung, die dem Kamps und der Arbeit der national- sozialistischen Bewegung sieghaften Ausdruck verleiht. Mit dem 30. Januar 1933 war der Kampf in der Opposition zu einem Volks- fremden und korrupten System beendet und der Kampf um die Vollendung unseres Wol­len? begann.

Wir feiern diesen Tag. feiern ihn als den Beginn eines neuen Kampsjahres! Und wir bekennen uns jährlich an diesem Tage erneut zum alten Geist der Sturm­abteilungen. zum Geist der deutschen Revo­lution! Wir bekennen uns an diesem Tage zu unseren ermordeten Kameraden in der Standarte Horst Wessel, zu ihrem Kampf und ihrem Lpserl Und wrr bekennen unSzu unserer unverbrüchlichen Treue zum Führer und zum Ein­satz sür ihn und seine Idee! Mit diesem Bekenntnis im Herzen marschieren wir auch in das fünfte Jahr der national­sozialistischen Erhebung, gestärkt im Opfer, gehärtet im Kamps und mit der Gewißheit, daß auch das vor uns liegende Jahr uns als die Sturmabteilungen finden wird, die mit Entschlossenheit und eisernem Willen dem Führer schon so manchen Kamps sieg­reich bestehen halfen.

Dieses Gelöbnis an den Führer, meine Kameraden, verbinde ich mit dem Dank an euch sür die Arbeit des hinter uns liegenden Kampfjahres. Ich weiß, daß ihr diesen Tank nicht beansprucht, daß sür euch in der Er- süllung der sreiwillig übernommenen Ver­pflichtung zum Kampf schon die Anerken­nung liegt. Ich weiß, daß euch der Grund­satz: .Mehr sein als scheinen!' in Fleisch und Blut übergegangen ist. Und des­halb weiß ich auch, daß ihr mit Freude und Stolz an die Arbeit-des vor uns liegenden Kampfjahres gehen werdet.

Unser Weg heißt: Einsatz. Opfer. Kampf und SiegfürAdolfHitlerl Unser Ziel ist des Führers Ziel: Das ewige Deutschland!'

sl. Salamanca, 29. Januar 60 Mannroter Milizsoldaten' fuhren dieser Tage vor dem Gefängnis in Alba- cete. dem Hauptwaffenplatz derInter­nationalen Brigade" vor und holten etwa 50 Gefangene zurweiteren Aburteilung nach Madrid' ab. Erst später erfuhr der Kommandant des Gefängnisses, daß die 60 Mann nichtrote Milizsoldaten', sondern spanische Falangisten waren, die unter Ein­satz ihres Lebens die 50 Gefangenen befreit haben. Von Befreiern und Befreiten fehlt jede Spur.

Nach dem Heeresbericht des Obersten Be­fehlshabers in Salamanca haben am Mitt­woch trotz anhaltendem schlechtem Wetter die Truppen der 5. Division an der Ara» on - Front ihre Vorhutstellungen ver- essert und einen Panzerwagen. 30 Gewehre und anderes Kriegsmaterial erbeutet. An der Malaga-Front. im Abschnitt Alhama de Granada, haben die nationalen Truppen die Ortschaften Arenas del Rsy und Iatar besetzt.

Va8 Neueste in Kürre

Die letzten Lieixnisse LU8 »Iler Vi^elt

DerVölkische Beobachter", das Zeutral- orgau der NSDAP., bringt i« seiner Nummer vom SO. Januar 1837 aus Anlaß der vierjähri­gen Wiederkehr des Tages der Machtüber­nahme Beiträge aus der Feder der ersten Mit­arbeiter des Führers, in denen nach großen Gesichtspunkten die vier Jahre nationalsozia­listischer Staatssührung behandelt werde». Ferner enthält die Ausgabe Beiträge der Außenminister Italiens und Polens sowie des japanische« Botschafters in Berlin.

Zwischen dem Reichsbanernsührer und dem Oberbüraermeikter der Stabt Stuttaart wurde

Inseln «nd HMgcn om Eis eingcschlosscn

Eishilfsdlenft -er Lufthansa

Husum. 29. Januar.

Das Eis im nordsriesischen Wattenmeer hat seit einigen Tagen die Inseln und Halli­gen völlig vom Festland abge­schlossen. Rach den Inseln Föhr und Amrum sind keine Schiffsverbindungen mehr möglich, so daß man auf Flugverbindungen angewiesen sein wird. Ein Flugzeug der Luft­hansa unternahm bereits am Mittwoch zwi­schen Pellworm und Husum drei Flüge, auf denen Postsachen und Passagiere befördert wurden. Am Donnerstag konnte diese Strecke wegen der erneut anftretenden stürmischen Südostwinde nicht beflogen werden. Bei gün­stigem Wetter wird, solange die Eisverhält­nisse andauern, täglich geflogen.

Am Freitag wurde der Eis-Flugdienst auch von Wilhelmshaven nach Wangeroog und Spiekeroog ausgenommen. Aus der Insel Spiekeroog befinden sich zur Zeit über 10 0 Schulk 1 nder, für die bei anhalten­dem Frost die Lebensmittel nicht ausreichen. Die Deutsche Lufthansa wird Post, Fracht und Lebensmittel nach Spieke­roog befördern und auf den Rückflügen eine Anzahl Notstandsarbeiter nach Wilhelms­haven zurückbcsördern. Sollte der Ostwind noch länger anhalten, so werden in den näch­sten Tagen auch die übrigen Inseln an der ostfriesischen Küste, Langeoog, Juist, Borkum und Norderney, angeflogen. Die Versor­gung de, Inseln mit Lebensmit­teln ist somit durch den Eis-Flugdienst der > Drutschen Lufthansa sicher gestellt.

HM»M TaMiMpfer Ski Borkum «nlergeMM

Bremen, 29. Januar

In der Nacht zum Freitag strandete bei ^ Borkum der 1095 Brutto-Register-Tonnen l große TankdampferOliver" der Ham- 1 burger Oelfirma I. Schindler. Das Schiss i muß als verloren gelten. Der auf der Heimreise von Reuhork befindliche Schnell­dampferEuropa" konnte durch Motorboote drei Mann der Besatzung retten. Es mutz leider damit gerechnet werden, daß die üb r igen 11 Besatzu ngs mitglie d e, j den Tod gefunden haben.

vroßfeuer ln Schloß Nogelsang

Pasewalk, 29. Januar l

Am Freitagnachmittag brach aus bisher unbekannter Ursache im, Schloß Vogelfang ' im Kreis Ueckermünde Feuer aus. 'Mn«? >

halb weniger Minuten stätlv" der ganze ?!

Dachstuhl des zwei Stockwerke hohen-Schlos- ?

ses in Flammen. .W ,>,n '

. , Riesenfeuer l

aus elnem rumänischen SiiterSnlmW

Auf dem Güterbahnhof Lodireni in der nördlichen Moldau brach gleichzeitig an zehn verschiedenen Stellen eine FeuerSbrunst aus.

In weniger als einer Stunde wurden 46 Getreidefchuppen ein Opfer der Flammen. Der Schaden beträgt mehrere Millionen Lei. .' ' ' /

gestern in Berlin der Vertrag über die Ab­haltung der Reichsgartenscha« 1838 t« Stutt­gart «nterzeichnet.

Die portugiesische Regierung vcrössentlicht eine Note, die sich mit einem angeblichen Ver­trag mit Deutschland über eine Ausbeutung der portugiesischen Kolonie Angola beschäftigt.

Sie stellt fest, daß es sich um einen neuen bolschewistische« Liigenfcldzug handelt.

Die großen französischen Eisenbahngesell­schaften habe» mit einer englische« Banken- grnppe eine Anleihe über 48 Millionen Pfund Sterling für 18 Monate zum Zinssatz von 3)4 Prozent abgeschlossen.

Der französische Kriegsmarineminister er­klärte in der Kammer, das Flotteubaupro« gramm 1987 sehe zahlreiche Nenbante» vor.

Der Oberste Kriegsrat der Marine habe ge­fordert, die französische Flotte ans mindestens 858888 Tonne» z» bringe». Das sei im Augen­blick nicht möglich, aber man werde diesem Rat notgedrungen (?) folgen müssen.

Im Moskauer Theater-Prozeß ist heute früh das Urteil ergangen. Insgesamt wurde«

13 Todesurteile gefällt? Radek erhielt zehn Jahre Gefängnis.

Bon den Bolschewisten ermordet

Englischer Zeitungskorrefpondent in Madrid spurlos verschwunden

London. 29. Januar

Nach einer Meldung desDaily Herald' ist der englische Zeitungskorrespondent Geof- frey Crett in Madrid spurlos ver­schwunden. Er war am 19. November v. I. bei den Bolschewisten wegen angeb­licherBeleidigung" der bolschewistisch-n Miliz gefangengefetzt, zwei Tage später aber wieder sreigelassen worden; nun wird er v«r» mißt. ^

Gelungener Streich der spanische« Solange

60 Gefangene in Alabacete befreit Fortschritte an der Aragon-Front