Hack Eit ^üeets

73. Hauptversammlung > des Schwarzwaldvereins in Calw

Der Präsident des Schwarzwaldvereins, P. V., Universttätsprofeffor Dr. Schneider­höh u in Freibnrg i. Br., hat im Benehme« mit der Calwer Ortsgruppe die 7 3. Haupt - versammln « g des Vereins endgültig ans de» 13. Juni 1987 sestgelegt. Z» dieser Tagung werden sämtliche Ortsgruppe» des Schwarz- waldvercins ans Württemberg und Baden ihre Vertreter entsenden. Auch darf mit dem Besuch der in der Nähe beheimateten Orts­gruppe» gerechnet werden. Die 73. Hauptver­sammlung ist die 3. Tagung des Vereins in Calw. Die erste fand am 22. September 1889, die zweite am 12. Juli 1925 hier statt.

Auguste Supper 70 Jahre

Eine Ehrung der Dichterin in Pforzheim

Anläßlich des 70. Geburtstages der Dich­terin Auguste Supper sie ist am 22. Januar 1867 in Pforzheim geboren und ver­brachte bekanntlich den größten Teil ihrer Jugend in Calw findet am kommenden Sonntag im Pforzheimer Stadtthcater eine Morgenfeier statt, die als Ehrung für die Dichterin gedacht ist. Als Vertreter ihrer Vaterstadt hält Oberbürgermeister Kürz eine Ansprache. Alarich Lichtmess; liest aus den Werken der Dichterin. Auguste Supper selbst wird aus ihrem vor wenigen Tagen erschienenen BuchAus halbvergangenen Ta­gen" lesen. Die Feier wird von Darbietungen des Stadttheater-Sinsonieorchesters unter Ka­pellmeister Hans Leger umrahmt. Gewiß wird mancher Calwer an dieser Feier zu Ehren der Dichterin tcilnehmen wollenI

Lieder eines Kämpfers

Gerhard Schumann las ans eigenen Werke« In einem Kultnrabend der SA.-Standarte 172Enzgau" inPforzheim las am Mon­tag abend der nationalsozialistische Dichter Gerhard Schumann, der Träger des nationalen Buchprcises 1936, aus eigenen Werken eine Reihe politischer Satiren, die im Kampf der Bewegung entstanden sind. Das Erleben der Bewegung ward im Rahmen der Feier der Arbeit" in Wort und Ton geschil­dert und in derHeldischen Feier", für die der Führer und Reichskanzler dem Dichter am 1. Mai 1936 den besonderen Dank ausgespro­chen hat, zeigte sich der fanatische National­sozialist im Kampf für deutsche Freiheit. Der Städt. Saalbau war dicht besetzt. Die Stan­darte hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Kultur-Abenden zu erreichen, baß die Kultur so gesehen wird, daß sie aus dem Volke kommt. Das ist ihr mit diesem Abend, an dem auch der Caliver Sturm der Stan­darte teilnahm, vollauf gelungen.

Unsere Kleintierzüchter hatten Erfolg

auf der Kaninchcnschau

des Kreises Schwarzwald-Nord Am Samstag und Sonntag wurde die Ka- ntnchenschau des Kreises Schwarzwald-Nord in der Turnhalle in Calmbach abgehalten. Sie war aus den Kreisen Neuenbürg, Calw, Nagold und Freubenstadt mit zusammen 243 Tieren beschickt. Preisträger mit Ehrenprei­sen und 1. Preisen aus unserem Bezirk sind fürDeutsche Riesen": E. Kochendörfer, Calw und Karl Schmi d, Stammh. (je einen Ehrenpr.). Ferner erhielt I. Schwä m m l e, Kentheim fürfranz. Silber" einen 1. Preis. Holzäpfel, Bad Liebenzell erhielt für Klein-Silber schwarz und gelb" einen Ehren­preis, Eugen Ivos, Bad Liebenzell für Holländer" zwei Ehrenpreise, und Richard Veite, Bad Licbcnzcll fürHermelin" einen 1. Preis.

Fisch aas den Tisch!

Fischknrs in Ostelsheim Ein von der NS.-Frauenschaft am Montag in Ostelsheim veranstalteter und von.Frau Haag, Stuttgart geleiteter Fischkurs wurde von über 40 Frauen und Haustöchter» be­sucht. Die Teilnehmerinnen waren alle er­staunt und begeistert, welch wertvolle Berei­cherung des Speisezettels durch die Verwen­dung von Fischen erzielt werden kann, und es ist zu hoffen, daß nach der endgültigen Regelung der hiesigen Fischvcrsorgung ein reger Verbrauch von Fischen stattfindet, der insbesondere wegen seiner volkswirtschaft­lichen Bedeutung Beachtung verdient.

Mehr Schafwolle erzeugen!

Die Schafhaltung im Kreis Calw Wie die letzte amtl. Sommer-Schafzählung vom 4. Juni 1936 auswcist, werden im Kreis Calw in 33 Schafhaltungen 17S4 Schafe ge­halten. Diese Ziffer ist, verglichen mit den Zahlen des Schafbestandes in unseren Nach­barbezirken Nagold und Hcrrenbcrg, verhält­nismäßig niedrig. In Nagold werden 3650, in Herrenbcrg 2900 Schafe gezählt. Ansehnlich ist sie indessen gegenüber Freudenstabt mit 750 und Neuenbürg mit noch nicht einmal fünfzig .Schafen. Die Schafhaltung in diesen beiden Kreisen liegt unter dem Landesdurchschnitt: sie ist heute, wo es gilt, die Rohstoffgrunblage für unsere Textilindustrie zu schaffen, von er­heblicher Bedeutung. Fast jede Kreisbauern­

schaft hat ihre Woll-Annahmestelle und ist bemüht, auf die Vermehrung der Tierhaltung und auf eine Leistungssteigerung im Woll- Ertrag htnzuwirken. Ziel der Erzeugungs­schlacht ist die Verdoppclung des Schaf- bcstandes im Reich, sowie die Steigerung der Schafwolle-Erzeugung von 8 auf 9 Pfund je Tier im Jahresdurchschnitt.

MF-Sonderm nach SarmW

Das Gauamt Württemberg-Hohenzollern der RS.-GemeinschaftKraft durch Freude" führt am Sonntag, dem 24. Januar, zu der großen Internationalen Wintersportwoche in Gar­misch-Partenkirchen einen Sonderzug durch, der in Stuttgart am Sonntag früh etwa 3 Uhr abfährt und gegen 23 Uhr wieder in Stuttgart ankommt. Die Teilnehmer besuchen len Slalomlauf für Männer und Frauen und am Nachmittag die Eishockeyspiele und die Eis. kunstläufe. Der Teilnehmerpreis ad Stuttgart einschl. Fahrt, Eintritt zu den genannten Ver­anstaltungen und eine Verpflegung während der Rückfahrt beträgt etwa 10 RM._...

Wie wird das Wetter?

Vorhersage für Donnerstag: Fortdauer des unbeständigen Witterunasckarakters.

Bad Liebenzell, 19. Jan. Am Sonntag fei­erte Pg. und SA.-Mann Fritz Fenchel Hoch­zeit. Kreisleiter Wurster von Calw und viele SA.-Kamerabeu von seinem Sturm, so­wie Ortsgruppenleiter Hcstler mit mehre; ren Pol. Leitern wohnten der standesamt­lichen Trauung in dem mit vielen Blumen und der Hakenkreuzfahne festlich geschmückten

Lesesaal des Rathauses bei. Anschließend ging es in geschlossenem Zuge, an dem die SA. mit der Sturmfahnc, die Pol. Letter mit der Orts­gruppenfahne und viele Einwohner tetlnah- men, zur kirchl. Trauung des alten Kämpfers.

Bad Teinach, 19. Jan. Im Kreiskranken­haus zuCalw starb im Alter von 77 Jahren Witwe Dittus, hier, eine Frau, die ein schweres Schicksal tapfer und gottvertrauend zu tragen gewußt hat. Vier Kinder wurden ihr genommen, drei in frühem Alter, eine Tochter als schon Verheiratete, fern von der Mutter. Aus großem Geschwistcrkreis stam­mend, war sie ihr Leben lang harte Arbeit gewöhnt, von unbedingt zuverlässigem Cha­rakter, der sich zu ihrer großen Freude auf zwei tüchtige Enkel vererbt hatte. In ihr geht eine Wisserin alten Brauchtums und alter Volkssitte dahin. Aus eigenem Mit-Erlebcn und aus eifrigem Lesen der Zeitung, Kalen­dern und Büchern waren alte Ucberlieferun- gen in ihr lebendig und mit köstlichem, sie bis zu ihrem Tode nicht verlassendem Humor wußte sie von allem zu berichten. Wenn sie mitten zwischen ihren Hühnern vor ihrem quer insHintertäle" hineingestellten Häus­chen saß, aus dessen Fenstern eine Pracht blü­hender Nelken oder Kakteen herausquoll, so war das wie ein Bild aus Märchenzetten, und so wird die treffliche alte Frau in der Er­innerung der Teinacher^rnd mancher Kur­gäste wciterleben. ) E. K.

^Nagold, 19. Jan. Srkklö. Januar sind im 'ganzen Kreis wieder die Nähstuben geöffnet, wo unsere weiblichen Spanienflüchtltnge Ge­legenheit haben, unter fachkundiger Anleitung ihre Kleider selbst herzustellen. ^ ^

Chefarzt Dr. Rieckert im Kreiskrankenhaus Calw feierlich in sein Amt eingefiihrt

Der neue Chefarzt unseres Krciskranken- hauses, Dr. Hans Rieckert, ist vorgestern nachmittag in einer schlichten Feier an der Stätte seines Wirkens durch Landrat Dr. Haegele verpflichtet und in sein Amt ein­geführt worden. Ein stattlicher Kreis gelade­ner Gäste, darunter der Stellvertreter des Krcisleiters, die Mitglieder des Kreisrates, Vertreter der Gliederungen der NSDAP, und der Gemeinden, Familienangehörige und Freunde des Chefarztes, unter ihnen SS.- Standartenführer Reinhardt und Dr. W. Kübler, leit. Arzt der chir. Abtlg. des Krcis- krankenhauses Reutlingen, ferner der Leiter des Gesundheitsamtes Calw und die Aerzte des Kreises, die Leiter der Krankenkassen, so­wie Schwestern und Gefolgschaft des Kreis­krankenhauses, war versammelt, als Landrat Dr. Haegele die Feier mit einem Gedenken an den Führer eröffnete, von dessen Arbeit unser aller Wohlbefinden abhängig ist.

Nach Worten der Begrüßung gedachte dann der Landrat der großen Verdienste, welche sich der aus seinem Amt scheibende, seitherige Chefarzt Dr. Autenricth um das Kreis­krankenhaus und die Bevölkerung des Krei­ses erworben hat. Es ist, so sagte Dr. Haegele, ein bitterer Tropfen in der Freude dieser Stunde, daß der Scheidende infolge Erkran­kung nicht an der Feier teilnchmen kann. Die Geschichte dieses Hiruses, in dem Dr. Auten- rtcth mehr als 23 Jahre lang als erster Chef­arzt wirkte, ist eng mit seinem Namen ver­bunden. Der Landrat dankte dem aus dem Amt Scheibenden als Leiter des Kreisver- banbes für seine langjährige, treue Arbeit und äußerte den herzlichen Wunsch, daß dem Er­krankten baldige Genesung und damit die Möglichkeit, seine ihm liebgewordene, stille Forschertätigkeit fortzusetzen und weiterhin Privatpraxis auszuüben, beschicben sein möge,' Dank wurde auch Dr. P f e i l st i cke r für die während des Interregnums übernommene Betreuung der Kranken im Kreiskrankenhaus ausgesprochen.

Landrat Dr. Haegele sprach nunmehr über die Bestellung des neuen Chefarztes und be­tonte hiebei die Einmütigkeit der Entscheidung von Krcisletter und Kreisrat. Seiner Berufs­laufbahn nach wird Dr. Rieckert den auf ihn gesetzten Erwartungen voll entsprechen, haben sich doch in den letzten Wochen seines Hier­seins seine Fähigkeiten als Chirurg und Ge­burtshelfer bereits überzeugend erwiesen. Sinn und Zweck dieser Einführung ist, dem neuen Chefarzt Sie Verbundenheit zu zeigen, die ihm nicht nur die Kranken, sondern auch Behörden und Kollegen entgegenbringen. Wir wünschen »nb hoffen, daß Sie, Herr Dr. Rieckert, den Kranken ein guter Berater, Helfer und Heiler sein werden!

In seinen wetteren Ausführungen sprach der Landrat über die soziale Verpflichtung des Arztes und die Schönheit seines schweren Be­rufes. Anschließend wünschte er dem neuen Chefarzt eine ersprießliche und vertrauens­volle Zusammenarbeit mit seinen Kollegen sowie gutes Einvernehmen mit Verwaltung und Personal des Hauses.

Krankenhäuser, so fuhr Dr. Hacgele fort, sind notwendig. Wir freuen uns, daß wir hier ein so schönes und gut eingerichtetes Haus haben, eine Stätte, die leidenden Menschen helfen soll. Landrat i. R. Rippmann ge­bührt Dank, baß er einst den Hausbau allen

bürokratischen Hemmungen zum Trotz mutig durchsetzte. Dank verdient auch Reg.-Ass. Dr. Hailer, der als Amtsverweser um das Krciskrankenhaus besonders besorgt war. Der Kreisverband wird bemüht sein, das Kranken­haus allezeit mustergültig zu erhalten, denn neuzeitliche Einrichtungen gehören zur Grund­lage ärztlicher Arbeit.

Im Dritten Reich kommt dem Arztberuf besondere Bedeutung zu. Das wertvolle Gut der Volksgcsundheit ist in die Hand des Arz­tes gelegt und verpflichtet ihn zum Dienst für Volk, Vaterland und Führer, zu dem wir alle verpflichtet sind, im Glück darüber, daß unsere Augen emporgehoben sind über den Materialismus des Alltags.

Lanürat Dr. Hacgele nahm nun die feier­liche Verpflichtung des neuen Chefarztes, der Sie Uniform eines Sturmführers SS. an­gelegt hatte, auf den Führer vor. Nach be­endeter Amtseinführung verband der Landrat mit seinem Glückwunsch die Hoffnung, baß Dr. Rieckert als Leiter der chirurgischen und geburtshilflichen Abteilung unseres Krets- krankenhauses eine lange, segensreiche Tätig­keit beschicden sein möge zum Wohle des Krei­ses und seiner Bewohner. Wie Ihrem Vor­gänger, so schloß Dr. Haegele, werde Ihnen in gleichem Maße des Arztes schönster Lohn zuteil: das Vertrauen der Kranken und den Dank der Geheilten.

Namens der Kreisleitung Calw über­mittelte anschließend der Stellvertreter des Kreisleiters, Kreisamtslciter Bosch, dem neuen Chefarzt die Glückwünsche der NSDAP, und wünschte ihm für seine im Dritten Reich besonders schöne und verantwortungsreiche Arbeit zum Wohle des leibenden Nächsten das Beste.

Kreispfleger Raufer sprach für die Kran­kenhausverwaltung und das Personal des Hauses. Er dankte zunächst dem aus Sem Amt geschiedenen Chefarzt Dr. Autenrieth für all' das, was er in vielen Jahren als gewissen­hafter, unermüdlich sorgender Arzt von gro­ßer Erfahrung und als väterlicher Berater und Helfer von immer gerechtem Sinn allen von ihm Betreuten war. Immer voll Ver­ständnis auch für die wirtschaftlichen Belange, erleichterte er die Haushaltftthrung und brückte der ganzen Arbeit im Kreiskranken­haus den Stempel der eigenen Persönlichkeit auf. Mit dem dankbaren Gruß der Kranken- hauSgcmeinschaft an Dr. Autenrieth verband Kreispflegcr Nauser den Glückwunsch und die Zusicherung des uneingeschränkten Vertrauens der Gefolgschaft an den neuen Chefarzt.

Gruß und Glückwunsch der Ortsvorsteher des Kreises überbrachtc Bürgermeister Göh - ner mit einer Ansprache, aus welcher das große Vertrauen und die Anhänglichkeit her­vorgingen, welche die Bevölkerung des Krei­ses dem Calwer Krankenhaus entgegenbringt. Es ist nicht leicht, ein so großes Erbe an Ver­trauen zu übernehmen und zu erhalten. Bgm. Göhner wünschte Chefarzt Dr. Rieckert, daß seine Arbeit für ihn selbst Glück und der Kreisbevölkerung Segen sein werde. Im An­schluß an die Feier sprach Bgm. Göhner Dr. Autenrieth persönlich Dank und Anerkennung der Ortsvorstehcr des Kreises aus.

Zuletzt dankte Chefarzt Dr. Rieckert für all' die guten Wünsche und bas in ihn gesetzte Vertrauen. Er werde keine Mühe scheuen, cs durch seine Arbeit zu rechtfertigen. Als er vor

5 Wochen sein Amt hier angetreten habe, sei es für ihn eine große Freude gewesen, ein s» schön gelegenes, der Heilbehandlung günstiges, sauberes Krankenhaus übernehmen zu dür­fen,- seinem Vorgänger danke er für eine so zufriedenstellende Uebergabe des Hauses, des­sen Einrichtungen er immer auf fortschritt­lichem Stand halten werde. Gerade der Chi­rurg brauche besonderes Vertrauen: cs sei ein Glück, daß die Wissenschaft ihm heute Mittel in die Hand gebe, die es ihm ermöglichten, nicht nur schmerzlos zu operieren, sondern auch die Angst vor der Narkose zu nehmen. Der Patient merke gar nicht mehr, daß er operiert werde, noch daß er operiert sei. Dr. Rieckert gab ferner seiner Freude über bas harmonische Verhältnis zu den Berufskame­raden Ausdruck und schloß mit dem Ver­sprechen, seine ganze Kraft zum Wohle der Heilungsuchenöcn einzusctzen. Der Gruß an den Führer beendete die schlichte, eindrucks­volle Feier.

*

Wenige Stunden später hieß Kreisleiter Wurster, welcher an der Teilnahme am Einführungsakt im Krciskrankenhaus ver­hindert war, im Hotel Waldhorn den neuen Chefarzt im Kreise der Parteigenossen herz­lich willkommen. Der Kreisleiter sprach über Verantwortlichkeit und Auslese der Beamten- schaft im Dritten Reich, wies Chefarzt Dr. Rieckert auf die Schwere und Schönheit des ihm übertragenen Amtes hin und verlieh sei­ner Freude darüber Ausdruck, daß es Dr. Rieckert in der kurzen Zeit seines Wirkens in Calw schon gelungen sei, sich in weitem Maße ^Sympathie und Vertrauen zu erwerben. Die Notwendigkeit eines guten Zusammenarbei- tens mit den Aerzten des Kreises hervor- hebenb, schloß Kreisleiter Wurster mit dem Wunsch, dem neuen Chefarzt möge am Cal­wer Kreiskrankenhaus ein recht langes Schaf­fen zum Wohle der Allgemeinheit vergönnt sein.

Schwarzes Srett

parteiamtlich. Nachdruck verboten.

s -lwasnisaiion !

xa« «reis < Ortsgruppen Gauschatzmeister

Zur Unterweisung in der vom Reichsschahmei- ster mit Wirkung vom 1. Januar 1937 angeord- neten Durchschreibe-Buchführung finden vom Samstag. 16. bis Dienstag. 26. Januar 1937 folgende Schulungstagungen für Kassenleiter der Kreise. Ortsgruppen und Stützpunkte durch den Gauschatzmeister statt. Der Besuch dieser Tagun­gen ist für jeden Kassenleiter Pflicht. Nur in ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen darf die Tagung in einem anderen als dem zugewie­senen Tagungsort besucht werden.

Für Kasfenleiter der Kreise:

6. Tagung am Freitag, dem 22. Januar 1937, in Eutingen, imLamm", vormittags 10 Uhr. für die Kreise: Calw. Freudenstadt. Horb, Nagold, Oberndorf. Rottweil, Spaichingen. Sulz. Tutt­lingen.

6. Tagung am Samstag, dem 23. Januar 1937, in Reutlingen, im HotelHarmonie", vormittag» lv Uhr. für die Kreise: Balingen, Hechingen, Kirchheim, Münsingen. Nürtingen. Reutlingen. Rottenburg. Tübingen. Urach.

7. Tagung am Sonntag, dem 24. Januar 1937, in Stuttgart, im RestaurantStadtgarten". Kanzleistraße 59. vormittags lg Uhr. für dir Kreise: Backnang. Eßlingen, Gmünd. Schönbuch. Schorndorf. Stuttgart. Waiblingen, Welzheim.

8. Tagung am Montag, dem 25. Januar 1937, in Ulm. imHaus der Deutschen Arbeitsfront" sWeinhofj. vormittags lg Uhr. für die Kreise: Slaubeuren. Ehingen Geislingen. Göppingen, Heidenheim. Laupheim Ulm.

9. Tagung am Dienstag, dem 26. Januar 1937. in Aulendors, im GasthausReal", vormittags 10 Uhr. für die Kreise: Biberach, Friedrichshofen. Oeutkirch. Ravensburg Riedlingen. Saulgau, Sigmaringen, Waldsee, Wangen,

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Hitler-Jugend Unterbau» Il/126. Unter» bann führe r. Der von den Kameraden längst ersehnte SkikurS auf dem Kniebis be­ginnt am 20. Januar. Alle Kameraden, welche sich gemeldet haben, reisen heute ab. Fahr- prcisermäßigungsscheine beim Gefolgschafts­führer oder Sozialrefcrent des Untcrbannes.

Der Untcrbannführcrdienst findet am kom­menden Samstag und Sonntag statt. Alle Führer ab Rottenführer sind teilnahmepflich­tig. Die Teilnehmer haben mit Tornister und Tagesverpflegung am Samstag, den 23. Jan., abends um 7 Uhr in der Jugendherberge ein­zutreffen. Beginn des Führcrdienstes >48 Uhr im Heim der Hitlerjugend.

Hitler-Jugend Unterban« U/126. Kultur- refercnt. Orchcsterprobe heute abend >47 Uhr.

Mädelring 11/128. R i n g h r c r i n. Heute Mittwoch, den 20. Jan., 8 Uhr abends Beginn des Sanitätskurses in Calw bei Dr. Kübele, Altburgcrstraßc, für folgende Standorte: Calw, Hirsau, Ernstmühl, Stammhcim, Alt­burg, Sommenhardt, Zavelstcin. Für die Mädelgruppe 14/126 findet ein Kurs in Alt- hcngstett statt, Termin wirb bekanntgegeben..