Kleine politische Nachrichten.
Verhandlungen über einen endgültige« deutsch-französische» Handelsvertrag. Wie der Korrespondent des Journal aus Berlin meidet, werden die deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen zwecks Abschlusses eines endgültigen Handelsvertrages am 15. November wieder ausgenommen werden. Die deutschen Unterhändler hätten, so schreibt das Blatt, Direktor Serruha bereits bemerkenswerte Vorschläge gemacht, sodaß sich dieser veranlaßt gesehen habe, dieselben sofort dem Handelsminister Bo- kanowski mitzuteilen.
Regierungskrise in Memel. Landespräfident Simoneitis hat seinen Rücktritt erklärt, nachdem der memelländische Landtag ihm in der heutigen Sitzung mit 22 Stimmen bei 7 Stimmenthaltungen das Mißtrauen ausgesprochen hatte. Mil Simoneitis ist auch der sozialdemokratische Landesdirektor Scharffetter zurückgetreten.
Eine französische Wirtschaftskrise? In Paris gibt man bereits der Befürchtung Ausdruck, daß man am Vorabend einer großen Wirtschaftskrise steh«. Man erklärt, daß dies« Krise für das ganze französische Wirtschaftsleben schr gefährlich-werden könne. Industrie und Handel hätten bei der Hausse des Pfundes ihre Einkäufe tätigen müssen und würden nun auf ihren Waren sitzen bleiben.
Eine nationale Anleihe in Italien. Der König von Italien Unterzeichnete das im Ministerrat aus gearbeitete Dekret über die Konsolidierung der schwebenden Staatsschuld durch die nationale Anleche in Form von fünfprozentigen, von allen Abgaben freien und bis 1937 nicht konvertierbaren konsolidierten Titeln. Ein Konsortium der Versicherungsinstitute und Sparkassen unter Führung der Banca d'Jtalia emittiert die Anleihe zum Kurs« von 87,50 Liren.
Neue Gelder für die englischen Bergarbeiter. Die Bergarbeitergewerkschaft hat weitere 50 000 Pfund für den Unterstützungsfond und 5000 Pfund für den Fond der Frauen und Kinder erhalten.
Vor der Ratifizierung des englisch-afghanischen Vertrages. Demnächst wird das englisch-afghanische Abkommen ratifiziert werden. Nach dem Vertrag verpflichtet sich die afghanische Regierung, kommunistische Propaganda in Afghanistan nicht zuzulassen, ihre Beziehungen zur roten Armee abzubrechen, keine russischen Flugzeug« nach Indien fliegen zu lassen, wogegen die britische Regierung sich verpflichtet, die afghanische bei der Wiederherstellung des Kanalnetzcs der Bewässerungsanlagen und der Verkehrswege zu unterstützen. Dem Vertrag wird eine große Bedeutung beigemessen.
Amerika zahlt seinen Steuerüberschuß zurück. Die amerikanische Regierung beabsichtigt, den Steuerzahlern eine Viertelmilliarde Dollars zurückzuzahlen, die infolge Steuerüberschusfes zuviel eingekommen sind. Der Kongreß dürfte voraussichtlich der Vorlage zustimmen, die vom Präsidenten Coolidge bereits genehmigt ist.
Ausdehnung der Revolution in Brasilien. Me auS Buenos Aires gemeldet wird, hat die revolutionäre Bewegung in Brasilien einen ernsten Charakter angenommen. Ein starker Trupp Rebellen marschiert auf die Stadt Bella Vista.
Die Reparationsleistungen.
Uebersicht über die Einnahmen und Zahlungen in dem 3. Annnitätsjahr bis zum 31. Oktober.
TU Berlin, 9. Nov. Das Büro des Generalagenten für Reparationszahlungen gibt eine Uebersicht über die Einnahmen und Zahlungen im 3. Annuiiätsjahr bis zum 31. Oktober 1926 heraus. Die Einnahmen im Monat Oktober 1926 betragen 94 666 666,60 die Gesamteinnahmen der 3. Jahresannuität it'is zum 31 Okiober 1926 179 604 996,28 Golvnmrk. Mit einem
Aaissenbestand am 31. Augifft 1926 von 93 626 074,81 Goldmark betrug somit der Kassenbestan-d am 31. Oktober 273231071,09 Goldmack Im Oktober 1926 ab geführt an Frankreich, das britische Reich, Italien, Belgien, den serbisch-kroatisch-flowenischen Staat, die Vereinigten Staaten von Amerika, Rumänien, Japan, Portugal, Griechenland und Polen: 77 574 217,79 Goldmack Die Gesamtsumme der an die Mächte abgeführten 3. Jah- resannuität bis zum 31. Oktober 1926 erreicht« somit die Höhe von 154 491 222,61 Goldmark. Für den Dienst der deutschen Ausländsanleihe von 1924, für die Zahlungen für die Aufwer- dungen der Reparationskommission, des Büros für Reparationszahlungen, für die hohe interalliierte Rheinlandkommis- fion, für di« Militärkontrollkonrmission, weiter für Kosten der Schisdsgerichtskörperschaftm, für den Diskont auf Zahlungen, hie von der Deutschen Reichsbahngesellschaft vor Fälligkeit geleisteten wurden, sowie für Kursdifferenzen wurden in der 3. Jahresannuität bis zum 31. Oktober tngesamt 17292 089,05 Goldmark aufgebracht. Es ergibt sich somit ein Kassenbestand am 31. Oktober 1926 von 101 447 059,43 Goldmack
Der Sowjet-Kongreß.
Stalins Antwort an die Opposition.
^,U Riga, 9. Nov. Die Reden der Oppositionsführer und die Antwortreden Stalins auf der Parteikonferenz sind nunmehr veröffentlicht worden. Aus diesen Reden geht hervor, daß die Opposition ihre Stellung nicht aufgegeben hat, sich jedoch den Anordnungen des Zentralkomitees unterwirft. In seiner Antwort betont Stallin, daß die Sowjetunion als sozialistischer Staat auch in einer isolierten Lage nicht nur weiterbestehe, sondern auch weiter aufbauen könne. Eine militärische Intervention drohe der Sowjetregierung nicht: erstens seien die kapitalistischen Interessen nicht zu vereinigen, sodann aber würde die rote Armee einer solchen Intervention sich entgegenstellen. Der langsame Verlauf der Industrialisierung des Landes sei der richtige Weg. Die Partei gehe mit der Bauernschaft zusammen. Die Kämpfe innerhalb der Partei seien nicht zuzulassen. Eine Weltrevolution wäre erwünscht, sei jedoch nicht unbedingt notwendig, um die Sowjetregierung zu stützen. Hierzu sei der Uebergang von zwei bis drei Ländern zu sozialistischem Aufbau genügend. Stalin bleibt bis zum nächsten Parteikongreß im Jahre 1927 Generalsekretär der Partei.
Reue RegierungsvorschlSge
im Kohlenkonflikt.
Prüfung der Kompromißvorschläge der Regierung.
TU London, 9. Nov. Die Bergarbeiterexekutive befaßte sich in ihrer Sitzung am gestrigen Montag mit den von der Regierung für eine Lösung des Kohlenkonfliktes unterbreiteten Kompro- mißvorschlägen. Die Regierungsvorschläge werden in ihrer Gesamtheit noch geheimgehalten, doch verlautet zuverlässig, daß st« ungefähr folgendes enthalten: 1. Minimalzuschläge zu einem Grundlohn ähnlich den Zuschlägen des Abkommens aus dem Jahre 1921 nämlich 20 Prozent über dem Standardsatz ohne Rücksicht auf die geleistete Arbeitszeit. 2. die bisherige Methode für di« Feststellung der Nettoerträgnisse soll beibehalten werden. 3. di« Gewinnbeteiligung soll den Verhältnissen der einzelnen Bezirk« angrpaht werden. 4. den am niedrigsten bezahlten Bergarbeitern soll der Erundlohn garantiert werden, während die Sätze allgemein wie bisher von den Bezirken festgesetzt werden sollen. Nach etwa dreistündiger Beratung begaben sich die Mitglieder der Bsrgarbeiterexekutive in Begleitung des Verhandlungskomitees des Gewerkschaftskongresses nach der Downingstreet. Die Bergarbeiterexekutive findet «inen Zuschlag zu den Grundlöhnen von 20 Prozent, wie ihn die Regierung ohne Berücksichtigung der geleisteten Arbeit vorschlägt, nicht für annehmbar. Der Gedanke des nationalen Schiedsgerichts tritt wieder stärker in den Vordergrund. Die Regierung hat bei den Grubenbesitzern Vorstellungen erhoben, daß sie das Schiedsgericht annehmen. Am späten
Nachmittag haben sich auch die Vertreter der Bergwerksbesitzer nach der Downingstreet begeben. Au dieser Zeit befanden sich auch die Dergarbeiterführer und die Mitglieder des Eewerk- schaftskomitees noch in der Downingstreet, sodaß man mit der Möglichkeit einer gemeinsamen Konferenz aller Beteiligten rechnet.
Aus aller Welt.
Ein Sonntag der Verkrhrsunfälle.
Der letzte Sonntag bedeutet für Berlin einen traurigen Rekord. Bei mehreren Verkehrsunfällen in verschiedenen Gegenden der Stadt wurden nach den Morgcnblättcrn zwei Personen getötet und 30 verletzt.
Ein Güterzug fährt in eine Arbriterkolonne.
Auf dem Bahnhof Dergenthin auf der Strecke Hamburg fuhr ein Güterzug in eine Ärbeiterkolonne hinein, wobei vier Arbeiter getötet und zwei schwer verletzt wurden. Einem Arbeiter wurde der Kopf vom Rumpfe getrennt, die anderen wiesen schwere Verstümmelungen auf. Der Sicherheitsposten war aufgestellt. Anscheinend haben die Verunglückten geglaubt, das abgegebene WarnungSstgnal gelte für den in entgegengesetzter Richtung fahrenden Zug und haben hierbei die Annäherung des Güterzuges nicht beachtet.
Von einem Elefanten schwer verletzt.
Der Zirkusdircktor Kvßmann, der sich mit seinem Zirkus augenblicklich in Strehlen befindet, wurde von einem seiner Elefanten überfallen. Das Tier faßte ihn mit dem Rüssel, warf ihn hoch in die Lust und trat ihn mehrmals mit dem Vorderfuß. Koßmann blieb schwer verletzt liegen und dürfte kaum mit dem Leben davonkommen.
Attentat auf einen polnischen Zug.
Auf den Zug Lunninz—Warschau ist ein Attentat verübt worden. Als der Zug die Brücke bei Bobrick passierte, wurde er von beiden Seiten beschossen. Der Zugführer verlor jedoch nicht die Geistesgegenwart, sondern fuhr in verstärktem Tempo weiter. Fast sämtliche Scheiben des Zuges sind zertrümmert worden.
Eine Naturkatastrophe in Südimlien.
In Bari in Süditalien ereignete sich eine Naturkatastrophe, die großen Schaden anrichtete. Infolge der Regenfälle der letzten Tage waren die Gebirgsbäche angeschwollcn. Unvermutet stürzten auf die schlafende Siadt große Wasserfluten, sodaß sie in wenigen Augenblicken vollständig unter Wasser stand. An verschiedenen Stellen steht das Wasser 3 Meter hoch. Drei Häuser und die Mauern des Gefängnisses und des Krankenhauses sind eingestürzt. In Bari sind bis jetzt 24 Tote geborgen worden. Die Zahl der Verletzten ist sehr groß. Etwa 6000 Familien sind obdachlos. Bei Colle vor Bari riß das Wasser Eisenbahnschienen fort sodaß ein Personenzug entgleiste.
Erdbeben in Nicaragua.
Die Morgenblätter melden aus Managua: In den Morgenstunden ereignete sich hier ein 50 Sekunden währendes Erdbeben, das in der Stadt großen Schaden anrichtete. Mehrere Personen wurden getötet, das Regierungsgcbäude und die Kathedrale wurden stark beschädigt.
Flugzeugunglück in Bolivien.
Nach einer Meldung aus La Paz ist in der Nähe von Santa Cruz ein Flugzeug abgestürzt. Der Führer, der Maschinist und 4 Passagiere, darunter der brasilianische Konsul ln Arica, wurden getötet.
Erdrulschun-luck in Columbien.
Bei einem Erdrutsch in der Nähe von Perevia sind über 100 Personen getötet und etwa 60 verletzt worden.
Schwerer Tornado auf den Philippinen.
Die Philippinen wurden von einem schweren Tornado heimgesucht. Nach den bisherigen Feststellungen wurden dabei 150 Menschen getötet und gegen 500 Häuser zerstört.
Gräfin Laßhergs Cnkettn.
Roman von Fr. Lehne.
L0. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
„Poonne!"
„Großmama?"
Fragend blickte die Angeredetr von ihrer Arbeit auf. Sie stickte an einem Vluscnstreifen in mühsamer Madeirastickerei für die Baronin, wozu Herta keine Lust hatte.
„Pvonne, es kann dir unmöglich entgangen sein, daß du das Interesse des Assessors von Hammerstein erregt hast," begann die Gräfin ohne Umschweife.
„Leider nein. Großmama!"
„Leider, sagst du?"
„Za, leider, Großmama; denn er ist mir sehr wenig sympathisch," entgegnete sie ruhig.
Die Gräfin runzelte die Brauen.
„Lächerlich! Was kann dich zu diesem vorschnellen Urteil bestimmt haben. Er ist ein stattlicher Mann in angesehener Stellung, der eine große Zukunft vor sich hat, aus vornehmer reicher Familie."
„Das gebe ich alles gern zu; es hat aber mit meiner Abneigung siegen ihn nichts zu tun. Mir wäre lieber, daß er mehr Ferngefühl hätte, zu bemerken, wie wenig angenehm mir seine Aufmerksamkeit ist."
„Gerade darüber wollte ich mit dir sprechen. Tr sowohl als Frau von Hammerstein haben sich über dein beinahe unartiges Benehmen bitter beklagt."
„Hat man das, Großmama?" Ein spöttisches Lächeln zog ihre Mundwinkel herab.
„Allerdings, und ich möchte dich dringend bitten, in Zukunft höflicher gegen meine Gäste oder Eastfreunde zu sein," versetzte die Gräfin in scharfem Ton.
„Der Frau Landrat von Hammerstein habe ich niemals Veranlassung siegeben, sich über mich zu beklagen; ick habe ihr stets den schuldigen Respekt bewiesen. Wenn ich die Zudringlichkeiten des Sohnes zurückweise, so —"
„Bitte, Poonne, wähle deine Ausdrücke bester. Ich habe nie etwas von Zudringlichkeiten des jungen Hammerstein bemerkt.*
„Das glaube ich gern, Großmama, doch ich habe sie empfunden. Warum ist er gegen Herta nicht so?"
„Weil st- ihm gleichgültig ist, dich aber liebt er, wünscht dich zur Frau, und ich habe nichts gegen diese Verbindung."
„Auch wenn ich wiederhole, was ich vorhin schon sagte — daß mir Herr von Hammerstein im höchsten Maße unsympathisch ist?"
„Auch dann, Pvonne! Weil es kindisch von dir ist, ein solches Urteil über einen jungen Mann zu haben, der meine Sympathie in vollem Maße besitzt. Richte dich also nach meinen Wünschen; ich setze voraus, daß du ihm deine Zusage gibst, wenn er in Kürze um dich anhalten wird."
„Äh, er hat sich um deine Vermittlung bemüht, weil er genau weiß, daß er bei mir nicht gut angeschrieben steht," erwiderte sie mit Nichtachtung. „Er glaubt, mich durch dich zwingen zu können. Sehr ritterlich und mutig — in der Tat."
„Herr von Hammerstein ist den einzig richtigen, korrekten Weg gegangen, und eben deswegen achte ich ihn. Du bist bei ihm gut aufgehoben, kannst eine glänzende Rolle spielen."
„Ach, ich liebe und heirate nicht den Stand, Großmama, sondern den Menschen. Degen Gesinnung ist mir allein maßgebend."
Ah, steh da! Solche romantische Grillen leben also in deinem Kopf? Es ist Zeit, daß sie vertrieben werden. Hat man euch das im Seminar gelehrt?"
„Nein, das sagt mir mein Gefühl. Ohne Liebe, um äußerer Vorteile willen zu heiraten, ist in meinen Äugen eine Charakterlosigkeit, wenn nichts Schlimmeres. Mag Herr von Hammerstein kommen, ich kann es ihm ja nicht verbieten. Aber seine Frau werde ich trotzdem nicht, wett ich ihn nicht liebe."
Die Gräfin faßte Pvonne, die in ihrer Erregung aufgesprungen war, fest um das feine Handgelenk.
„Du wirst mir diesen Affront nicht antun. Ich habe der Familie Hammerstein bereits meine Einwilligung gegeben, und dabei bleibt es. Einer törichten Mädchenlaune zuliebe ändere ich meine Entschlüsse nicht!"
„Törichte Mädchenlaune nennst du, was mein innerstes, heiligstes Gefühl ist?" versetzte Pvonne mit bebender Stimme. „Wenigstens in dieser Hinsicht will ich das Recht auf meine Person bis zum äußersten verteidigen. Nr« werde ich Frau von Hammerstein!"
„Und könntest doch froh sein, daß ein Mann von der Familie und Lebensstellung dir seinen Namen geben will," bemerkte die Gräfin hohnvoll. „Auf deine Phrasen vom Recht aut deine Person halte ich nicht der Mühe wert einzugehen.
Groß richtete da Pvonne die dunklen Augen aus die alte Frau.
„Warum sollte ich, eins Gräfin Laßberg, froh sein, von Herrn von Harnm-rstein erwählt zu werden?" fragte sie stolz.
„Muß ich dir das erst noch sagen? Denke an dein« Mutter, eine geborene Legdne!"
Da erbleichte das junge Mädchen und zuckte unter diesen Worten zusammen. Wie groß mußte noch immer der Haß der Großmutter sein, wenn er sie so unfein werden ließ!
„Schmähe mir mein liebes Mütterlein nicht!" rief st« empört. Sie hatte leine Furcht, und zornig blitzten ihr« Augen. „Mit ihr schmähst du zugleich auch deinen Sohn. Du hast es mich genug fühlen lassen, hast mich lediglich als Kind meiner Mutter behandelt. Warum läßt du mich denn nicht meinen Weg gehen, damit du mich nicht mehr stehst?"
„Weil ich über meinen Namen wachen muß," versetzt« die Gräfin eisig. „Von deinem ungezügelten Temperament habe ich ja soeben wieder einen Beweis bekommen. Ich will nicht, daß mein Name zum zweitenmal durch die Gasse gezogen wird; deshalb bleibst du stets unter meiner Aufsicht, bis zu deiner eventuellen Heirat/
Pvonne legte die Hand Uber die Augen; es faßte sie wie ein Schwindel. Sie wollte etwas erwidern, doch die Kehle war ibr wie zugeschnürt. Großer Gott, dachte denn die Mutter ihres Vaters so gering von ihr, die sich doch auch nicht das geringste zuschulden hatte kommen lassen'/ War Haß so verblendet^ .