Ein Komprorrritzanlrag

im Fürstenvergleich.

TU Berlin, 30. Jan. Die Tägl. Rundschau meidet: Am Freitag ist in einer interfraktionellen Besprechung ein Gesetzent­wurf vereinbart worden, der in der Frage der sogenannten Füstenabfindung eine reichsgesetzliche Regelung herbeiführen soll. Der Wortlaut des Antrages ist vertraulich und wird erst am kommenden DienStag von dem Vorsitzenden des Rechtsaus­schusses, dem Abg. Kahl, im Ausschuß cingebracht werden. Der Antrag wird unterstützt von der Deutschen Volkspartei, dem Zentrum, den Demokraten, der Bayerischen Volkspariei und der Wirtschaftlichen Vereinigung. Er wird vor seiner Veröffent­lichung auch den anderen Parteien unterbreitet werden, und es besteht Grund zu der Erwartung, daß er die Herbeifül mg eines Kompromisses auf breiter Parteigrundlage ermöglichen wird.

Dom Völkerbund.

Die Arbeiten der Eifenbahnunterkommissio» beendet.

TU Eens, gg. Jan. Die Unterkommisston für Eisenbahnsra­gen des Völkerbundes hat ihre Sitzungen beendet. Sie prüfte unter anderem einen Bericht der Sachverständigen, die im Juli 1925 in Paris tagten und bestimmte Vorschläge zur Ausarbei­tung gemeinsamer internationaler Tarife für die Eisenbahn- transvorte machten, weiterhin eine Reihe von Fragen, die mit dem Postwesen zusammenhangen. Besondere Beachtung wurde der Errichtung besserer Verbindung Zwischen der Stadt Genf als Sitz des Völkerbundes und den Hauptstädten Europas ge­widmet.

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Di« erste Sitzung de» Internationale« Arbeitsamtes.

TU Eens, 30. Jan. Der Verwaltungsrat des internationalen Arbeitsamts hielt am Donnerstag seine erst« Sitzung ab. Das Deutsche Reich ist im Verwatungslrat durch Ministerialrat Di. Feig als Regierungsvertreter und durch den Arbeitnehmerver­treter Müller repräsentiert. Den Vorsitz führt der Vertreter der französischen Regierung Fontaine. Mit Einstimmigkeit wurde beschlossen, auf die Tagesordnung der Arbeiterkonferenz von 1927 die Fraoe des Koalitionsrechts und der Krankenversicherung zu setzen. Weiter wurde mit 13 gegen 7 Stimmen beschlossen, die Regelung von Mindestlöhnen in Industrien mit sehr niedri­gen Gehältern als dritten Gegenstand auf die Tagesordnung zu setzen. Im weiteren Verlauf der Aussprache wurde eine Reihe von administrativen Fragen behandelt.

Frankreich und das englisch­italienische Schuldenabkommen.

TU Paris, 30. Jan. Das englisch-italienische Schuldenab­kommen hat in Frankreich größtes Aufsehen hervorgerufen. Die Pariser Presse stellt fest, daß England den Italienern bedeutend günstigere Bedingungen eingeräumt habe, als den Franzosen. Die Blätter weisen darauf hin, daß Graf Volpi die Verhand­lungen viel geschickter geführt habe als Catllaux, dessen Haupt­fehler darin bestanden habe, daß er vor den Londoner Verhand­lungen nach Washington gefahren fei. Die Mätter führen di« gute Behandlung Italiens auch auf politische Gründe zurück, wobei die kürzliche Zusammenkunft Chamberlains mit Musso­lini in Rapallo besonders hervorgehoben wird. Die angelsäch­sische Finanzwelt vertraue dem Faschismus und glaube, daß er die Ordnung sichern und das Budget ins Gleichgewicht bringen werde. Briand habe jetzt die Pflicht, von Chamberlain zu ver­langen, daß England Frankreich nicht schlechter als Italien be­handeln dürfe. Victoire schreibt: Wir beneiden-Italien, daß einen Mussolini gefunden hat. Wir beneiden Italien, weil es auf einem Gebiet, das halb so groß ist wie Frankreich, eine stärkere Bevölkerung hat, die sich in 50 Jahren beinahe verdop­pelt hat. Echo de Paris weist darauf hin, daß die Opposition Churchill wegen des Abkommen» mit Italien scharf angrcifen werde, da England seinen Schuldnern einen großen Teil der Sch 'den erlasse, jedoch nicht die Lasten der Steuerzahler er- , tt«..

Amerikas Beitritt zum Wellschiedsgerichtshof.

TU Newyork, 29. Jan. Der amerikanische Senat hat sich mit 89 gegen eine Stimme unter gewissen Vorbehalten für dte amerikanische Teilnahme an dem Weltschiedsgerichtshof ausge­sprochen, und zwar unter der Voraussetzung, daß die Vereinig­ten Staaten keinerlei geschäftliche Verbindungen mit dem Völ­kerbund eingehen. Unter den Vorbehalten, die mit überwiegen­der Mehrheit angenommen wurde, befand sich 1. die Forderung, daß die Vereinigten Staaten sich jederzeit wieder zurückziehen können, 2. daß die Statuten des Weltgerichtshofes nicht ohne Zustimmung der Vereinigten Staaten geändert werdm dürfen, 3. daß die Unterzeichnung der Vereinigten Staaten unter das Protokoll des Weltschtedsgerichts nicht erfolgen dürfe, bevor die übrigen Nationen, die Mitglieder des Gerichtshofes sind, den amerikanischen Vorbehalten zugesttmmt haben, 4. daß Streitig­keiten zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Mächten erst nach Zustimmung der betreffenden Parteien an den Ge­richtshof überwiesen werden können.

Aus aller Welt.

Priisiventcnbüsten im Reichstagsgebäude.

Der Ausschmückungsausschuß des Reichstags hat beschlossen, durch Ausstellung von Schablonen in den Nischen der Kuppel­hallen die Amstellung von Büsten der Reichspräsidenten prak­tisch zu erproben. Ferner soll ein zum Kauf angebotenes Ge­mälde, das Danzig in Abendsttmmung darstellt, versuchsweise noch in einem helleren Raum des Reichstags aufgehängt wer­den. Abgelehnt wurde das Anerbieten einer Malerin, das Ge­mälde im Lesrsaal. das die Wartburg darstellt, durch ein Bild vom Breslauer Rathaus zu ersetzen.

Revision im Verlache» Prozeß.

Nach einer Meldung der Morgenblätter aus München hat 'Sex Staatsanwalt gegen das frersprechende Urteil im Prozeß gegen Leutnant Polzing und Vizewachtmeister Priifert wegen Erschießung von 12 Pcrlacher Arbeitern Revision eingelegt. Altertumsdiebstahl,

SCB Stuttgart, 29. Jan. Zwei wertvolle Renaissance- »üren aus Bronce. die v«r einiger Zeit wegen Umstellungsar­

beiten deponiert werben mußten, sind unerklärllcherwtise abhan­den gekommen. Es handelt sich um eine 22,2 Zentimeter hohe, reich gravierte Standuhr in Turmform von HanS Gruber in Nürnberg, dessen Marke H. G. nebst Jahreszahl 1565 sie wie­derholt trägt, und um eine sogenannte quadratische Tischuhr (Seitenlange 14,6 Ztm.) mit McereSgottheiten-ReliefS und Schallrosettc von Hans Honefelt in Vilten 1599.

Deutsche Hilfe in Seenot.

Nach einem Funkspruch, der beim Norddeutschen Llond einge- gmrgen ist, hat der DamnferBremen" dem nachts sinkenden Schiff.Loristan" Hilfe geleistet. Die Rettungsversuche, die der deutsch« Dampfer .Mrernen" unternahm, um die Besatzung des amerikanischen Dampfers .Laristan" aufzunehmen, finden in der amerikanischen Presse die höchste Anerkennung. DieBremen" habe alles getan, was in ihren Kräften stand und sei erst weiter gefahren, nachdem das Schiff nicht mehr zu retten war. Die Bremen" sichtete am nächsten Morgen nur noch die Trümmer derLaristan . 18 Mann der Besatzung konnten nicht mehr ge­rettet werden.

SK Angeklagte im Frankensillscherprozeß.

Wie die Morgenblätter aus Budapest melden, erhebt die Staatsanwwaltschaft insgesamt gegen 26 Personen die Anklage. Von diesen befinden sich 21 in Haft und 5 auf freiem Fuß.

Raubiiberfall auf eine« Autoomnibus.

Auf der Straße noch Monastir überfiel eine Räuberbande einen ÄrNvomnibus und tötete dabei vier Personen. Die Räu­ber sind entkommen.

Aufnahme »es Nachtflugverkehrs PartsLondon.

Kürzlich wurde der erste Versuch gemacht, einen Nachtflug- verkehr »wischen Paris und London durchzusühren. Eine fran­zösische Luftfahrtgeselllfchaft wird zunächst 19 Verfuchsflüge aus- fllhren.

Die Berkehrsunfälle in London.

Während des letzten Vierteljahrs 1925 sind im Londoner Straßenverkehr 222 Personen getötet und 23 933 verletzt worden. Die Opfer verteilen sich wie folgt: Omnibusse 32. Straßenbahn 15, Autodroschken 9, Privatautos 38, Luftfahrzeuge 76, Motor­radfahrer 21, Pferdefahrzeuge 11.

Sturmkatastrophe in Australien.

Westaustralien wurde von einem Wirbelsturm heimgesuchi, der ungeheuren Schaden anrichtete. Die Geschwindigkeit des Windes betrug zeitweise über 110 Meilen. Die Häuser wurden förmlich zusammenaeqnctscht. Besonderen Schaden erlitt eine Flotte von Verlfischerbarken, 299 an der Zahl, die gleichzeitig versanken. Auch in Neusüdwales raste ein Sturm, der die Dä­cher abhob. Das Dach eines großen Luxushotels wurde 399 Fuß weit fortgeschleudert.

Vermischtes

Gefängnis für Autoraser.

In den Vereinigten Staaten haben dte Automobilunfälle dermaßen zugenommen, daß nunmehr die schärfsten Strafen verhängt werden, und längere Freiheitsentziehungen durchaus keine Seltenheit mehr sind. Außerdem werden zahlreiche Fahr- ltzenzen kassiert und auf längere Zeit suspendiert. Aus den wöchentlichen Berichten des Motorsahrzeugbüros in Albanh, der Hauptstadt des Staates Newyork, ergibt sich, daß die Richter besonders scharf Vorgehen, wenn es sich um Fahren im Auto­mobil im Zustande der Trunkenheit handelt. Merkwürdiger­weise sind diese Fälle trotz der Prohibition so zahlreich, daß die Hälfte aller Ltzenzentziehungen aus diesem Grunde erfolgt.

Amerikanische Kinderrhen.

In mehreren Staaten Nordamerikas ist das gesetzliche Alter, in dem ein Knabe und ein Mädchen heiraten können, für jene mit 1-j, für diese mit 12 Jahren festgesetzt. Es ist nun eine Untersuchung eingeleitet worden, inwieweit von diesem Recht Gebrauch gemacht wird. Aus dem darüber erstatteten Bericht geht hervor, daß gegenwärtig in den erwähnten Staaten noch 667 000 Ehepaare leben, dte zur Zeit der Eheschließung nicht älter als 12, 13 und 14 Jahre alt waren. In den meisten Staaten, in denen die Untersuchung stattfand, war es nicht nötig, daß beide heiratslustige Kinder vor der Behörde erschie­nen. In vielen Staaten genügte es. wenn einer von beiden kam, in anderen Staaten wieder konnten auch Dritte die Ehe für die beiden schließen. Hinsichtlich des Alters der Braut und des Bräutigams reichte eine schriftliche Erklärung der Eltern aus.

Dom Würlt. Landtag.

SCB Stuttgart» 29. Jan. Der Landtag nahm gestern ln 3. Lesung dte Gesetzentwürfe betr. die Auszahlung der Lehrer­bezüge und betr. die Bürgschaften für das Deutsche Auslands­institut sowie für Darlehen zugunsten der württ. Wirtschaft nebst den dazu vorgestern, beantragten Entschließungen an. Dann gab es eine fast dir ganze Sitzung ausfüllende Debatte über die Not der kaufmännischen Angestellten, über Erwerbslosenfür­sorge, Kurzarbeiterunterstützung und Schaffung von Notstands­arbeiten. Die Kommunisten beantragten dazu die Bereitstel­lung von 10 Millionen für dte Ausführung von Notstandsarbei- ten, die Wiedereinführung der Kurzarbeiterunterstützung, die ge­setzliche Festlegung des Achtstundentags, die restlose Beseitigung der Pflichtarbeit für alle Erwerbslosen und die Erhöhung der Erwerbslosenunterstützungssätze um 50 A. Die Sozialdemokra­tie verlangte einmalige Unterstützung der Erwerbslosen. Bewil­ligung der hiezu erforderlichen Mittel, Erhöhung der ErwerbS- losenunterstützung, Einführung der Kurzarbeiterunterstützung und Bereitstellung weiterer Mittel für Notstandsarbeiten. Staats­rat Rau erwiderte auf die Ausführungen zahlreicher Redner, man könne die Hoffnung haben, daß die stürmische Aufwärts­bewegung der Erwcrbslosenzahl in Württemberg nunmehr einem langsameren Tempo Platz machen werde. Eine Zusammenstel­lung der geplanten Notstandsmaßnahmen werde dem Landtag

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demnächst zugehen. Wegen Einführung der Kurzarbeltttumer« stützung sei das Arbeitsministerium bei der ReichSr:gierung vor­stellig geworden, aber nicht durchgedrungen. Entschieden ver­wahrte sich der Redner gegen den Vorwurf der reaktionären Haltung des ArbeitsmtnisteriumS. Die komm, und soz. Anträge wurden abgelehnt, angenommen dagegen der Ausschußantrag auf Berücksichtigung der Eingabe des Deutschnationalen Hand­lungsgehilfenverbands betr. die Not der Angestellten und auf Erwägung der übrigen Eingaben. Schließlich wurüe noch ein Ausschußantrag angenommen, die Aufwandsentschädigung für die Vollzugsbeamten der staatlichen Ortspolizet und die Kriml- nalpolizeibeamten mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 ab zu ver­bessern. Die nächste Sitzung findet im Laufe des Monats Fe­bruar statt.

SCB Stuttgart, 29. Jan. Der Abg. Spröhnle wünscht in einer Kleinen Anfrage Milderungen bei der Eintreibung der Vermessungskosten für Feldbereinlgungen. Der Abg. August Müller frägt an, ab das Staatsministerium bereit ist, die Ge­samtgemeinden anzuweisen, den Tetlgemeinden dte jeweils fäl- ligen Anteile sofort nach Eingang zu überweisen. Die Abgg. Wernwag und Schweizer weisen darauf hin, daß durch die Einfuhr von ausländischem Vieh und Schweinen in verschiede­nen Landesteilen erneut die Maul- und Klauenseuche ausgebro­chen ist und fragen, ob däS Staatsministerium bereit ist, auf Grund des Viehseuchengesetzes dte Viehhalter vor dieser vev- hängnlsvollen Seuche zu schützen.

Air Seid.. Volk- lind Llllldlvlrtschast.

Berliner Beiefb» ,e.

100 holl. Gulden 188.63 Mk.

100 franz. Sr. 18,84 Mk.

ISO schwetz. Frk. 81,09 Mk.

Zur Ablösung der öffentlichen Anleihen.

In Bayern, Württemberg und Baden werden vielfach Na­mensschuldverschreibungen von solchen Markanleihen der Län­der, die infolge Uebernahme der Staatseisenbahn auf das Reich Markanleihen des Reiches geworden sind, in dem zurzeit statt- findenden Ablösungsverfahren mit anderen Markanleihen de- Reichs durch Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften zum Umtausch und zur Gewährung von Auslosungsrechten ein­gereicht. Dies entspricht nicht den gesetzlichen Bestiminungen. Nach der ersten Verordnung zur Durchführung des Gesetze» über die Ablösung öffentlicher Anleihen des Reiches sind nur Jnhaberschuldverschreibungen von Markanleihen des Reiches durch die Vermittlung von Banken, Sparkassen, öffentlich-rechtlichen Kreditanstalten und Kreditgenossenschaften zum Austausch und zur Gewähmng von Auslosungsrechten bei den Reichsbankan­stalten und an die Anleihealtbesitzstellen einzureichen. Anträge auf Grund von Namensschuldurkunden sind dagegen an diejeni­gen Landesbehöcden zu richten, die die umzutauschenden Mark­anleihen gemäß Paragraph 4 des Gesetzes über den Uebergang der Staatseisenbahnen auf das Reich vom 29. Juli 1922 ver­walten. Dies gilt vor allem für bayerische, mürttembergi>che und badische Namensschuldverschreibungen, zu denen auch die­jenigen Jnhabeischuldverschreibungen gehören, die durch den Aussteller auf den Namen eines Dritten umgeschrieben worden sind. Umschreibungen in diesem Sinne sind auch die vor dem

I. Januar 1900 eingeschriebenen sog. Vinkulierungen Dritter» wenn ihnen die Bestätigung der katasterführenden Kassen oder Anteilungen des Ausstellers über die Vormerkung im Schuld­kataster beigefügt sind.

Eine Entschließung der gemeinnützigen Bauvereinigungen zur Wohnungspolitik.

Bei einer Berliner Kundgebung der gemeinnützigen Bau­vereinigungen wurde eine Entschließung angenommen, in de» darauf hingewiesen wird, daß nach dem Kriege in Deutschland ungefähr 850 000 Wohnungen, jährlich also etwa 120 000 Woh­nungen geschaffen worden sind. Gefordert wird die Verwen­dung von mindestens 20 vom Hundert der FriedenSmtete aus der Hauszinssteuer für den Baumarkt, vorzugsweise Zuwen­dung der öffentlichen Mittel an dte Baugenossenschaften, sowie die Verwendung ausländischer Geldspenden für den einheimi­schen Wohnungsbau.

Rottweiler Schlachtvichmarkt vom 27. Januar.

Der Schlachtviehmarkt war mit 9 Stück Großvieh L Kälbern und 1 Schwein schlecht befahren. 1 Ochs« mit 9,19 Ztr. kostete 419, 1 mit 15 Ztr. 699 Kühe 189289, Rinder 440-599 ««. Kälber 79 Pfg-, Schweine 76 Psg. das Pfund Lebendgewicht.

Heilbronner Schlachtvichmarkt.

Zufuhr: 4 Ochsen, 77 Jungrinder, 16 Kühe, 50 Kälber, 138 Schweine. Preise: Ochsen 1. 4145, Bullen 1. 4643, Jung­rinder 1. 4648, 2. 4044, Kühe 1. 1842. 2. 1320, Käl- ber 1. 6872, 2. 6366, Schweine 1. 7375, 2. 6872 Marktverlauf: schleppend.

Viehpreise.

Leonberg: Ochsen 520600, Kühe 310630, trächtige Kak- beln 500650 Nördlingen: Ochsen 400520. Stier«

250380, Kühe 150480, Kalbeln 300480. Jungvieh 90 bi» 2AH Vellberg: Kühe 310-680, Rinder 200-459, Jung- Vieh 130-215 ^ das Stück.

Schweinepreise.

Biberach: Läufer 5075, Milchschweine 3341

Gerabronn: Milchschweine 3040 Leonberg: Milch­schweine 2538 Jllerttssen: Ferkel 3642 ^ das

Stück. Tettnang: Ferkel 3542, Läufer 4565 Fruchtpreise/

Ebingen: Weizen 11-50, Roggen 9, Gerste 8.50, Haber 8.50 Mark. Jllerttssen: Kern 11 . 60 - 12 . 60 , Roggen 9-9.20» Gerste 9.60 -9.80, Haber 8.509 Mengen: Gerste»

9.50 Wangen i. A.: Roggen 1011, Gerste 1011»

Haber 9.5010.50, Weizen 1213 .L. Memmingen: Kern

II. 8012.50, Roggen 9.50-10, Gerste 9.8010.50, Haber 9.50-10.50 ./L der Ztr.

Holzpreise.

Beim Holzverkauf in Gosbach wurden für den Meter Schei­ter bezahlt 20 5027.50, für Prügel 1416 .6. In Segens- berg betrug der Anschlag für buchene Scheiter und Prügel 22 bczw. 17.50 ^ für den Rm., für Forchenbolz 9 für hartgv- mischtes Holz 13 Die Steigerung betrug durchschnittlich 3 1 ^ für den Rm. In Sulzgau wurden für buchen« Scheiter 2328 buchene geb. Wellen 35 und nadelh. Wellen 10 ^ per 100 Stück erlöst.