Der Ikarus des modernen Schnellverkehrs

Gottlieb Daimlers Weg vom Lehrling zum Autokönig

Bor fünfzig Jahren, am 2 i». August 1885, erhielt Gottlieb Daimler, der geniale Erfinder des schnellaufenden Benzinmotors, einer seiner originellsten und merlwürdigsten Patent«: das Deutsch« NeichSpatent aus «in mit einer Petro­leum-Kraftmaschine ausgerüstetes zweirädriges Fahrrad, mit dem er am 10. November 1885 die erste Probefahrt unternahm.

Als vor einigen Wochen die berühmte fliegende Globetrotterin' Elly Beinhorn in einem schicken Kostüm und in einermon- därien" Aufmachung in einem einzigen Tage nach Asien und wieder zurückflog, als handle es sich um eine gemütliche Wochenendpartie, mußte ich unwillkürlich an den Mann den. ken, dem alle diese Flugsensationen von heute zu verdanken sind. Dieser Mann. Ueberwin- der der Ferne, Ikarus des Schnellverkehrs, ist Gottlieb Daimler, ein technisches Konstruk­tionsgenie, wie es nur alle Jahrhunderte einmal auf unergründliche Weise hervor­gebracht wird.

Er hat sich aus kleinsten Anfängen empor- gearbeitet. Ein fantastischer Weg von einem einfachen Handwerker zum Autokönig!

Schon früh entwickelt sich sein fabelhafter Instinkt für alles Maschinelle, m jungen Jahren spürt er einen mächtigen Drang, der Technik und Physik ihre Geheimnisse abzu- listen: In seiner Brust ist ein rätselhafter Dämon, jener geniale Dämon, der nur dem wahrhaften Künstler und Erfinder eigen ist. Diese unsichtbar wirkende Geisteskraft treibt Daimler zu den kühnsten Experimenten und Konstruktionsversuchen, sie jagt ihn immer tiefer und tiefer in das unerforschte Laby­rinth der Technik, durch hundert mißlungene Versuche, Fehlschläge und Enttäuschungen, durch das ganze lust. und qualvolle Inferno des schöpferischen Geistes bis zum rauschen, den Triumph internationaler Berühmtheit.

Nach einer alten bürgerlichen Tradition absolviert der junge Daimler die Latein­schule. Er soll nun auf Wunsch seines BaterS Ratsschreiberlehrling werden, aber alles in seiner jungen, wißbegierigen, drän- ienden Seele bäumt sich gegen solch büro- ratischen Beruf. Ihn lockt das Handwerk- liche Schaffen mehr als die dumpfe Luft der Schreibstube. So wird Gottlieb mit 14 Iah- ren Lehrling bei einem Büchsenmacher: er gerat in eine neue, ausregenoe uno rnrer. essante Welt, die sein innerstes Interest« leidenschaftlich in Anspruch nimmt. Drei Jahre arbeitet er als Lehrling in der Werk­statt. Dann rückt er zum Gesellen auf, nach- dem er seine handwerklicheFeuerprobe' erfolgreich bestanden hat: er fertigt als Ge- sellenstück zwei doppelläufige Pistolen an, Pistolen mit ziselierten Beschlägen.

Nachdem der frifchgebackene Geselle noch bei einem Büchsenmacher in Stuttgart ge­arbeitet hat und in einer Werkzeugmaschi- nensabrik zu Grafenstaden im Elsaß tätig gewesen ist, kehrt er als erfahrener Mtzcha- niker in seine Heimat zurück, um später seme reichen praktischen Kenntnisse durch den Be­such der Polytechnischen Schule in Stuttgart theoretisch zu fundieren, auszubauen und zu ergänzen.

Der junge Polytechniker stürzt sich mit Feuereifer auf sein Studium. Er gehört zu den fleißigsten und begabtesten Schülern und erhält zum Lohn für seinheißes Be- mühn' ein staatliches Neisestipendium. Nun hat er endlich die Möglichkeit, seinen geisti­gen Horizont zu erweitern und die Welt kennen zu lernen, vor allem England, das Land, in dem ein Mann wie James Watt der Welt die Erfindung der Dampfmaschine schenkte. Vom Polytechnikum zieht Gottlieb Daimler mit übervollem Herzen und einem unstillbaren technischen Heißhunger hinaus in die weite Welt. In französischen und englischen Werkstätten erwirbt er sich eine große Praxis auf seinem Gebiet. Er, der als einfacher Mechaniker begonnen hat, schreckt vor keiner handwerklichen Arbeit zurück. So erwächst ihm aus der Verbin­dung von theoretischen Dingen und Prak­tischer Betätigung eine neue Welt, strohend von unentdeckien, verborgenen Möglichketten.

Als er in seine Heimat zurückkehrt, ver­wertet er seine reichen Auslandskenntnisse in verschiedenen deutschen Maschinenfabriken. Er ist in England mit offenen Augen und scharfem Verstand durch die Maschinensäle gegangen und hat den neuesten Stand der englischen Technik aus eigener Beobachtung kennen gelernt. Die Ingenieure der Ma- schinensabriken in Geislingen, Reutlingen und Karlsruhe, wo Daimler nacheinander arbeitet, können ein Lied davon singen.

Im Jahr 1872 wird Daimler als tech­nischer Leiter in die neugegründete Gas­motorenfabrik Deutz AG. berufen. Dort richtet er in größerem Umfange die Her­

stellung deratmosphärischen Gasmaschine' ein. unterstützt von dem jungen Ingenieur Wilhelm Maybach, den er in Reutlingen als Menschen und Techniker kennen und schätzen gelernt hat. Auch an der Konstruktion des zu dieser Zeit von Otto entwrckelten Vier­taktmotors ist Daimler maßaehend beteiliat.

Seit tangerer Zeit schon beschäftigt den rastlos uno mit zähem Eifer schassenden deutschen Ingenieur eine neue Idee: er Hai die Absicht, eine leichte Verbrennungskraft' Maschine zu entwickeln, die sich zum Einbau in Fahrzeuge jeglicher Art eignen sollte. Um ganz seinen neuen Plänen und Konstruk- lionsversuchen leben zu können, muß sich Daimler entschließen, seine Stellung bei der Gasmotorensabrik aufzugeben. Er zieht sich vomöffentlichen Leben' zurück und etabliert in Cannstatt bei Stuttgart eine technische Geheimküche', ein Laboratorium. Maybach, der getreue Mitarbeiter und Freund, ist Daimler in die Abgeschiedenheit seiner Ver- suchswerkstatt gefolgt. Auch er hat seine Stellung aufgegeben, um mit dem genialen Daimler zusammenzuarbeiten.

Die beiden Forscher arbeiten Tag unk Nacht in tiefster Verborgenheit. Die Welt versinkt, sie kümmern sich um niemand, dii Fenster ihrer geheimnisvollen Werkstatt sind dicht verhängt. Niemand ahnt, was diese beidenZauberer' eigentlich Vorhaben. ES tauchen allerhand Gerüchte aus, die Nach­barn beginnen zu flüstern und zu tuscheln und eines Tages wird das Rätsel gelöst, eS gibt keinen Zweifel mehr: die Herren Daim- ler und Maybach sindFalschmünzer'! Man alarmiert die Polizei, die Werkstat! wird von mißtrauischen Beamten genauesten; untersucht!

Ein leichter und dennoch leistungsfähiger Benzinmotor: wie gelingt es Daimler, ihn zu konstruieren? Es gibt nur eine Möglich­keit: man muß dieDrehzahl', die bis dahin bei Viertaktmotoren 150 bis 180 Umdrehun­gen in der Minute betrug, um ein Viel­faches erhöhen. Aber da isi ein entscheiden­des Hindernis: die bisherige Zündungsari

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(mittels Zündflamme) läßt höhere Dreh­zahlen nicht zu. La kommt Daimlers genialer Kopf nach langem Durchdenken aller technischen Möglichkeiten auf einen sensatio­nellen Einfall: er erfindet die Glührohr­zündung, die er Patentieren läßt. Damit war der schnellaufende Benzinmotor Tat­sache geworden! Im Park deS Daimlerschen Hauses ereignet sich im Jahr 1885 eine große technischen Sensation, die für die ge­samte weitere Entwicklung des Motoren- baues von beispielhafter Bedeutung ist. Daimler führt in seinem Park sein erstes Kraftfahrzeug, das mit seinem neuen Ben­zinmotor ausgerüstet ist! Ein denkwürdiger Moment in der gesamten Geschichte der deut­schen Technik!

Durch diese geniale Erfindung nahm das Automobilwesen einen Phantastischen Auf­schwung. Die Nachfrage nach dem neuen Daimlermotor stieg andauernd. Die ur­sprüngliche Werkstatt entwickelte sich zu einem kleinen Fabrikbetrieb und aus dem kleinen Fabrikbetrieb erstand die im Jahre 1890 gegründete Daimler-Motoren-Gesell­schaft. Der Motor wurde im Laufe der näch­sten Jahre immer weiter und weiter ver­bessert, Daimlerwagen und Daimlermotoren fanden reißenden Wsatz. Schließlich schuf Daimler zusammen mit seinem Sohn Paul und seinem Freund Maybach, dem tech­nischen Direktor der neuen Gesellschaft, im Jahre 1900 einen hervorragenden und vor­bildlichen Wagen, der eine Spitzenleistung darstellte. Dieser Wagen wurde nach der Tochter des sportbegeistertenAutomäzens' und Generalkonsuls Jellinek auf den Namen Mercedes' getauft.

Im Jahre 1897 empfahl Daimler seinen Motor den Heeresstellen auch für die Luft­fahrt. Schon früh stand er mit dem Grafen Zeppelin in Verbindung. Ein Daimlermotor war schon 1888 in das Verkehrsluftschiff des Leipziger Buchhändlers Dr. Wölfert ein- zebaut worden und bildete das erste Glied n der Entwicklungsreihe der Flugmotoren.

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14 561 eingetragene CrvhSfe ln Württemberg

Nach den Meldungen der Anerbengerichte an das Statistische Landesamt sind im zwei­ten Kalendervierteljahr 1935 insgesamt 4797 Erbhöfe mit einer Fläche von 89670,76 Hektar in die Erbhöferollen eingetra- gen worden. Die Gesamtzahl der ein­getragenen Erbhöfe beträgt auf 80. Juni 1935 nun 14 561 mit einer Fläche von 259 428,51 Hektar; die Durchschnitts­größe ist 17,82 Hektar. Es entfallen au; den früheren Neckarkreis 1239 Erbhöfe mit einer Fläche von 15 311.90 Hektar, bas find 12,36 Hektar je Erbhof, Schwarzwaldkreis 754 Erbhöfe mit einer Fläche von 15 344,22 Hektar, das find 20,35 Hektar je Erbhof. Jagstkreis 3288 Erbhöfe mit einer Fläche von 56381,98 Hektar, das sind 17,15 Hektar je Erb­hof, Donaukreis 8980 Erbhöfe mit einer Fläche Donaukreis 8980 Erbhöfe mit einer Fläche von 172 390,41 Hektar, daS find 19,20 Hektar je Erbhof. Von der Landessumme haben 548 Betriebe unter 7,5 Hektar Fläche, 1962 von 7,5 bis 10 Hektar, 4700 von 10 bis 15. 3202 von 15 bis 20 Hektar, 1761 von 20 bis 25 Hektar, 2151 von 25 bis 50 Hektar. 199 von 50 bis 75 Hektar. 80 von 75 bis 100 Hektar und 8 von 100 bis 125 Hektar.

Sie Sparkasseneinlagen im Zuli

Die Einlagen der württember- gischen Sparkassen sind auch im Juli gestiegen. Die Spareinlagen er.

höhten sich um 3,6 Mill. RM. auf 7 2 3,2 Mill. RM. Von dem Zuwachs ent- fallen 3.5 Mill. RM. auf den Einzahlungs- Überschuß und 0.1 Mill. RM. aus Zinsgut­schriften. Gegenüber dem Juli 1934 sind die Einzahlungen um 3,0 Mill. RM. gestiegen, während die Auszahlungen um 0.6 Mill. RM. niedriger sind. Die Zahl der Spar­bücher Kat sich um 2459 auf 1433 252 ver- mehrt. Die Depositen». Giro- und Kontokor. renteinlagen sind im Berichtsmonat um 2,9 Mill. RM. auf 171.3 Mill. RM. gestiegen; im Vormonat betrug der Zugang 0,6 Mill. RM. Die Zahl der Girokonten hat um 1312 auf 175 873 zugenommen. Die Gesamtein­lagen sind um 6,5 Mill. RM. ge- stiegen; sie betragen auf Ende Juli 1935 894.5 Mill. RM.

tzausleger

lm REB.'SchMrzeicheiitvMetiMb

Stuttgart, 28. August. Das Hauptamt für Volkswohlfahrt der NSDAP., Reichsleitung. Abteilung Schadenverhütung, führte anläß­lich der Dresdner AusstellungDer rote Hahn' einen Schülerzeichenwettbewerb über das ThemaDer rote Hahn' durch. Ein Preisrichterkollegium der Reichsleitung hat die Gausieger dieses Wettbewerbs festgestellt. In Württemberg wurden Hans Borst. Sillenbuch, Hans - Schemm - Straße 4 (Eberhard - Ludwig - Gymnasium, Stuttgart) und Hans Hames, Tübingen. Brum- straße 18 (Gymnasium Tübingen) als die Sieger des Wettbewerbs erklärt. Die Sieger

erhielten als Preis einen breitätigen Aüfesit-' halt in Dresden mit der Besichtigung der Ausstellung und einem Ausflug in die Säch­sische Schwei,.

.Fleisch im eigenen East

Ein Vorteil für dich und andere

Ein Begriff der den meisten Hausfrauen vorerst noch etwas fremd ist. Vorerst! Denn es darf angenommen werden, daß in Kürze jede Hausfrau die mannig- fachen Vorteile dieser modernen Kon­servierungsart erkennen und sich zunutze machen wird. Um so mehr, als sie sich durch einen Versuch leicht davon überzeugen kann, daß dasFleisch im eigenen Saft' bei rich­tiger Zubereitung in Güte. Wohlgeschmack und Bekömmlichkeit und selbstverständ­lich auch in bezug auf den Nährwert dem Frischfleisch keineswegs nachsteht. Dies be­weisen deutlich die in letzter Zeit bei ver­schiedenen Kochveranstaltungen gereichten Kostproben.

Abgesehen von der Betrachtung dieser Frage vom wirtschaftlichen Standpunkte der einzelnen aus. besteht aber auch noch ein erhebliches volkswirtschaftliches Interesse an dem regelmäßigen Verbrauch vonFleisch im eigenen Saft'. Erst dadurch nämlich wird eine vernünftige Marktregelung des Fleisches ermöglicht; eine Regelung, die für gleich- bleibende Fleischpreise sorgt und schädliche Schwankungen vermeiden hilft. Dies aber ist für die Verbraucher ebenso von Vorteil wie für den Erzeuger.

Wer demnach neben Frischfleisch regel- mäßig auchFleisch im eigenen Saft' ver­braucht, dient nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesamtheit und unterstütz! die dem Wohle der Volksgenos­sen bestimmten Maßnahmen unserer nationalsozialistischen Regierung Es sollte deskalb iede Hausfrau beim nächsten Einkauf von Fleisch einmal eine BüchseFleisch im eigenen Saft" bei ihrem Fleischer ver­langen und einen Versuch damit machen. Zur regelmäßigen Verbraucherin wird sic dann ganz von selbst werden.

Zinszahlung

im SchuldenregelungsveMren

Der Reichs- und Preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft und der Neichsmimster der Justiz weisen in einer ge­meinschaftlichen Richtlinie für die Entschul­dungsstellen und Entschuldungsämter darauf hin, daß Bauern und Landwirte die sich im Schuldenregelungsverfahren befinden, ver- Pflichtet sind, die während des Verfahrens fällig werdenden Zinsen an die Gläubiger zu entrichten. Die Entschuldungsstelle hat regel- mäßig eine Anordnung zu erlassen, in der die Höhe der zu zahlenden Zinsen unter Berück- sichtigung der bei Durchführung des Verfah­rens zu erwartenden Kürzungen und Zins- enkungen zu bestimmen ist. Entschuldungs­telle und Entschuldungsamt haben streng rarüber zu wachen, daß diese Zinsen vom Betriebsinhaber vollständig und pünktlich mtrichtet werden. Kommt der Betriebsinhaber trotz vorhandener Mittel der Zinszahlungs- »flicht nicht nach, so ist zu Prüfen, ob das Ver­fahren wegen Entschuldungsunwürdigkeit auf- gehoben werden muß. Keinesfalls kann ein solcher Schuldner damit rechnen, daß die von ihm nicht bezahlten Zinsen nachträglich ganz oder teilweise erlassen werden. Er hat sie vielmehr nach näherer Bestimmung des Ent­schuldungsplans nachzuzahlen und regel­mäßig vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an zu verzinsen.

Dieser für Betriebsinhaber und Gläubiger Wichtige Erlaß (Gr. Nr. 47 vom 31. Juli 1935) ist in Heft 164 der Amtlichen Mittet- lungen in Entschuldungssachen veröskentlickst.

Psorzheimer Schlachtvteymarkt v. 27. Aug Zufuhr: 14 Ochsen. 28 Bullen, 10 Kühe, 64 Färsen, 122 Kälber, 320 Schweine. 2 Schafe Preise für 1 Pfund Lebendgewicht: Ochsen

a) 43 vts 45, b) 40 bis 42; Bullen a) 43 v,c- 45. b) 40 bis 42; Kühe a) 38, b) 34 bis 35. e) 22 bis 26; Färsen a) 44 bis 45. b) 41 bis 45, c) 36; Kälber a) 57 bis 60. b) 52 bis 56.

c) 50; Schweine a) 53,5, b) 53,5 c) 53.5.

d) 52 bis 53,5, g) 47 bis 48 Pfg.

Heilbronner Schlachtviehmarkt v. 27. Aug Auftrieb: 11 Bullen, 29 Jungbullen, 18 Kühe 45 Färsen, 95 Kälber, 252 Schweine. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht: Bullen a) 41 bis 42, b) 38 bis 40; Kühe b) 29 bis 32, c) 22 bi? 25; Färsen a) 42 bis 43, b) 39 bis 40, c) 37 bis 38; Kälber a) 58 bis 60, b) 55 bis 56; Schweine a) über 300 Pfund 50 bis 52,

b) 240 bis 300 Pfd. 50 bis 52, c). d) 166 bis 200 Pfund 52 bis 53. g) Sauen 48 bis 50 Pfg. Marktverlauf: Großvieh mäßig be­lebt. Kälber und Schweine belebt.

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