WnTDn"diese Feststellung zu machen? Söllie !«r das Gericht sein, vor das die Neger, die ^rückständigen Völker und die Wilden in der 'Welt die großen Völker schleppen, die die Menschheit aufgewühlt und umgestaltet haben'? Sollte der Völkerbund das Parlament sein, in ^dem Europa dem Gesetz der Zahl unterliege und das demnächst die Absetzung Europas ver­künde? Italien habe die Gewißheit, seinen Willen durcyzusetzen. Er, Mussolini, denke für lItatien ebenso, wie die großen Engländer für England dachten, als sie das englische Welt­reich schufen, ebenso, wie die französischen großen Kolonialvorkämpfer für Frankreich dachten.

Herold Tribüne" bringt eine Unter­redung mit Mussolini, in der sich der italie­nische Regierungschef sehr entschieden zur abessinischen Frage äußert. Er führte u. a. aus: Nach 50jährigen wohlgemeinten, aber frucht- osen Versuchen sei Italien jetztentschlos- en,daS Abessinien-Problem ein ür allemal zu lösen. Italien sei sich einer zivilisatorischen Aufgaben, die es in ilbessimen nicht nur im eigenen, sondern im Namen der ganzen westlichen Welt zu erfüllen habe, bewußt und entschlossen, diese Aufgabe mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchzuführen.

Reuter gibt ein spaltenlanges Interview seines Sonderberichterstatters mit dem KaiservonAbessinien wieder, in dem dieser noch einmal kategorisch erklärt, daß er jede Art eines Protektorats oder Mandats über Abessinien ableh- nen müsse. Italien suche nur einen Vor- wand, um Abessinien zu überfallen. Er habe in seiner letzten Rede lediglich sein Volk über die Gerechtigkeit der abessinischen Sache unter­richtet, die er verfechte. Abessinien sei entschlaf- sen, seine Freiheit gegen ein Volk zu verteidi­gen, das seine internationalen Verpflichtungen verletze. Die Völkerbundssatzung sehe Sanktio­nen gegen solche Völker vor, aber nicht gegen Abessinien, das seine Verpflichtungen erfülle. Abeffinien sei entschlossen, seine Unversehrtheit und Unabhängigkeit zu verteidigen, die von allen Völkerbundsmitgliedern garantiert sei.

Die britische Gesandtschaft m Addis Abeba hat 1 Million Sandsäcke erhalten. Ein Zeichen, daß man den Krieg rm Augenblick für unvermeidlich hält. In ganz Abessinien hat die Vereinigung der Jugend am Sonntag große Kundgebungen abgehalten. Bereits jetzt sind ihre Mitglieder uniformiert. Sie tragen einen Khakianzug und einen braunen Um­hang sowie eine Schirmmütze mit der Auf­schrift:Liebe fürs Vaterland". 200 Instruk­teure sind im ganzen Lande unterwegs, um Aufklärung und Propaganda zu treiben. Die Vereinigung der Jugend wurde bereits mit Waffen und Munition ausgerüstet. In allen Orten Abessiniens fanden bereits Versamm­lungen statt, in denen große Begeisterung herrschte. Die Mitgliedcrzahl der Vereinigung betragt schon jetzt 25 000.

Meldungen über Zwischenfälle an der Grenze von Erytrea und über die Eroberung eines abessinischen Stützpunktes treffen nicht zu.

Neueste Nachrichten

Reichsminister Dr. Goebbels besuchte am Samstag das PanzerschisfDeutschland", das vor Heiligendamm an der mecklenburgischen Küste vor Anker lag.

Die britische Frontkämpfer-Abordnung «eilte am Sonntag in München, «o ihr von seiten der Stadtverwaltung ein Empfang im Rathaus bereitet Wurde. Heute früh fahren die Engländer über Frankfurt «ach Köln weiter.

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*18) Cooortgbt bv Karl-Dunker-Berla». Berlin.

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Es war doch alles ganz schön", sagt Gerda und steht langsam auf.

Am nächsten Morgen wollen sie nach Tännforsen fahren. 'Klaffroth hat wenig Schlaf in der Nacht gefunden, er hat immer­fort gegrübelt, was mit Gerda sein könnte. ,Er hat es nicht finden können. Es konnte aber eins sein, vielleicht war sie verarmt, hatte kein Geld und war zu stolz, es zu sagen. 'Nun, Per beschäftigte über zweitausend An- gestellte und Arbeiter, da werde sich auch noch An neuer Platz finden, der Gerda das Brot gab. ES stimmte ihn zärtlich und bewegt, er ihr helfen könnte, und mit diesem Gedanken, ihr zu helfen, schlief er endlich ein. -Ilnd dieser Gedanke war auch sein erster, als er wieder die Augen öffnete.

'".Er fragt ein Mädchen nach Helen; Fräu- Kämpeviser sei schon zu den Schlitten (gegangen, sagt es.

NDann fragt er nach Frau Georg; Frau Georg sei noch auf ihrem Zimmer.

HEr setzt sich unten in die Halle und war- llt, und als Gerda dann kommt und ihm vre Hand gibt, forscht er in ihrem Gesicht.

Es ist leer und leidend.

Sie gehen schweigend zu den Schlitten hin- ^"ter. die vor dem Hotel halten, aber auf Aalbem Wege bleibt er plötzlich stehen. _

Der frühere Bnudcssührer der British Le­gion, Oberst Crossield, der Mitglied der zur Zeit in Deutschland weilenden englischen Frontkämpferabordnung ist, erklärte dem Ber­liner Vertreter desObserver" : Der Be­such beim Führer überzeugte uns von dessen absoluter Ehrlichkeit und von seinem brennen­den Wunsch, einen neuen Weltkrieg z» vermei­de«. Hitler vertritt von ganzem Herzen die Ansicht, datz Männer, die den letzten Krieg mit­gemacht haben, eine große Rolle spielen könn­ten und spielen sollten, indem sie zur Förde­rung einer besseren internationalen Verstän­digung Zusammenarbeiten.

Der Präsident der Republik Frankreich, Lcbrun, weihte am Sonntag in Soissous das Denkmal für die zwischen dem IS. Juli und 1. August 1918 dort gefallenen Soldaten. Bei der Erwähnung des Wiederansbauwerkes teilte Lebrnn mit, daß man die Wiederansbau- ausgaben aus annähernd 10V Milliarden Fran­ken beziffern könne. Diese überwältigende Last habe Frankreich zu mehr als zwei Dritteln auf seine Rechnung nehmen müssen, da die Mächte, die zu Anfang als die Schuldner die­ser Reparationen genannt waren, teilweise versagten. Lebrnn konnte bedanerlicherweife Aussälligkeitcn gegenüber Dentschland nicht Unterlasten.

I« Belfast sNordirland) kam es während des Wochenendes wieder zu neuen Zusammen­stößen. Die Zahl der Todesopfer ist ans 8 ge­stiegen. In mehreren Stadtviertel« fanden blutige Zusammenstöße statt. Truppen mit Panzerwagen mnßten eingesetzt werden, um die Ordnung vorübergehend herznstellen. Der Sachschaden wird aus etwa 1 Million Mark geschätzt.

In Siidtirol hat sich ein schweres Vergstei- gernnglück ereignet. Der aus München stam­mende Hans Hesse stürzte auf einer Hochtonr im Adamellengebiet in eine Gletscherspalte und erlitt eine tödliche Schädclverletzung.

In Alt-Phaleron (Athen) entgleiste ein Wa­gen der Straßenbahn. Dabei wurden 19 Per­sonen verletzt.

Viele ehemalige Offiziere des türkische« Heeres aus Palästina und Transjordauien haben sich freiwillig dem abessinischen Heer zur Verfügung gestellt. Die Offiziere sind sogar bereit, die Reisekosten nach Abessinien selbst z« tragen.

I« Moskau wurden die beiden stellvertre­tenden Volkskommissare für die Binnenschiff­fahrt, Janson und Fonin, ihrer Aemter ent­hoben.

Die Ueberschwemmnugen im Gebiete des Gelben Flusses nehmen bei anhaltend schwe­re« Regensällen immer drohendere Formen an. Die Master erfassen täglich neue Städte und Dörfer. Die Verluste an Menschenleben und Eigentum sind unabschätzbar. Der Gou­verneur von Schantnng gibt die Zahl -er Flüchtlinge mit 5 Millionen an.

Der Schatzamtsansweis der Vereinigten Staaten von Amerika ergibt, daß die Staats­schuld Amerikas 29 Milliarden Dollar über­schritten und damit einen neuen Höchststand erreicht hat.

Ueber der Stadt Catamarca, der Hauptstadt der im argentinischen Anden-Gebiet liegenden Provinz gleichen Namens, ging ein Regen von Vulkanasche nieder. Die Straßen sind mit einer dichten Aschenschicht bedeckt.

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vielgenannte 7 a n s s e e , sessen Wasser sen Klauen Kil speisen uns kür sie Newässerung sc, 8usanz brw. ^eg)»ptenz von gröllter Neseutung sins. Ks ist sies einer ser Punkte, an senen sieb engliscbe uns itslieniscbe Interessen scbnei sen. Om sen restlicben 7eil Abessiniens lagern sieb ausscblielllick engl ltesitrungen. lselle-Evsl.»

Lilas Haltelt vu geltern abend?" fragte er.

Nichts!" sagt sie und sieht starr gerade­aus.

Er ist fast traurig, daß sie sich ihm ver- schließt.Willst du es mir nicht sagen?"

Sie sieht ihm in die Augen; er hat den guten, treuen Blick eines Menschen, dem man vertrauen kann.

Komm."

Sie gehen weiter.

Warum übrigens", beginnt er dann wie- der.hast du gestern zu Helen gesagt, du ha. best dich scheiden lasten und tags vorher zu mir, dein Mann habe dir den Stuhl vor die Tür gesetzt! Was ist denn nun richtig?"

Sie sieht ihn an.Ich habe gewußt, daß du so fragen würdest."

Aber eins kann doch nur richtig sein ..."

Sie quält sich plötzlich so heftig, daß er erschrickt,

Willst du es nun wirklich wissen?"

Er sucht sie zu beruhigen.Es hat natür- lich keine Bedeutung für mich, wenn ich die richtige Tatsache kenne, das weiß ich auch; aber ebensowenig hat eS doch Zweck, daß du mich hinters Licht führst. Mit welchem Ziel oder mit welcher Absicht tätest du das?"

Sie lacht bitter auf.Mit gar keiner, so wahr ich hier stehe. Jul. mit gar keiner."

Sie stehen vor den Schlitten. Es sind im ganzen zehn, die heute die Partie nach»n- forsen machen wollen. Es sind keine ausge- sucht schönen Schlitten, im Gegenteil, es sind kleine, flache, einfache Holzschlitten mit klei- neu. struppigen, ganz unansehnlichen Gäulen davor. In diesen Schlitten sitzt man nicht, man liegt ihn ihnen wie im Bett, der Nucken ist erhöht. Tie Gefährte sind schon alle besetzt, in irgend einem muß auch Helen stecken, aber Klaffroth kann sie nicht entdecken. Tie Leute sehen letzt alle aleich aus. sie sind in ihren

Schafs-, Hunde- und Bärenpelzcn nur große, dicke, unförmliche Knäuel, man sieht von ihnen nichts weiter als die Nasenspitze.

Sie gehen an den letzten leeren Schlitten und kriechen, während sich schon der erste in Bewegung setzt, in ihre Bärenpelze. Der Kut­scher streift seine Fellhandschuhe von den Händen, steckt ihre Füße in Stroh und um­wickelt sie obendrein noch sorgsam mit Dek- ken und Renntiersellen.

Klaffroth sieht aus den Gaul, es ist auch nur ein kleines, struppiges und unansehn­liches Pferdchen. Wenn der uns bloß nicht mitten auf dem Weg liegen bleibt, denkt er. denn viel kann der doch nicht mehr aus- halten.

Der Kutscher setzt sich auf seinen primiti­ven Holzsitz und nimmt die Leine in die Hand, das Pferdchen spürt die Bewegung, schüttelt mit dem Kopf, es paßt ihm schein­bar nicht, wieder so weit zu laufen, aber dann zieht es doch brav an. Die alte Hals­glocke läutet zweimal, dreimal brummig.

Are liegt bald weit hinter ihnen, das un­ansehnliche Pferdchen macht sich richtig einen Spaß daraus, Klaffroth zu zeigen, was es an Muskel, Sehnen und Ausdauer unter dem struppigen Fell doch noch besitzt. Klaffroth kann beruhigt sein, es wird niemals auf der Strecke liegen bleiben, es wird in diesem be­wundernswert gleichmäßigen Trab wciter- laufen bis zum Ziel.

Einmal dreht sich der Kutscher zu seinen Fahrgästen zurück.

Areskutan", sagt er und zeigt nach recht?..

Klaffroth nickt, er habe verstanden.

Sie sehen beide zu dem Berg hinüber, der in majestätischer Ruhe und überwältigender Kraft seine Brust ans der Bergkette heraus- reckt und seinen zackigen, zerrissenen Kopf wie fast immer schützend in eine Schleierhaube gesteckt hat.

Der Nischel von Münster bankt den Staatssrinben

nk. Münster, 21. Juli.

Das bischöfliche Generalvikariat in Mün » st er hat sich eine neue Herausforde­rung des nationalsozialistischen Staates geleistet. In der letzten Folge desKatholischen Kirchenblattes" veröffent­lichte es einenBischöflichen Dank" folgenden Inhaltes:

Aus Anlaß der dem Hochwürdigen Bischof vor kurzer Zeit öffentlich zugefügten Kränkun­gen sind ihm aus allen Teilen Deutschlands, be- sonders aber aus der Münsterschen Diözese, von Einzelpersonen und Gemeinschaften, sogar von Nichtkatholiken, aus allen Ständen, vom Geistlichen und Laien, vom Adel und aus der Bürgerschaft, von Bauern und aus Kreisen der gewerblich tätigen Bevölkerung so zahlreiche Beweise der Zustimmung, der Anteilnahme, der Liebe und Treue zugegangen, daß es ihm unmöglich ist, den einzelnen Absendern unk ihren Auftraggebern persönlich zu danken.

Der Hochwürdige Bischof hat uns daher be- auftragt, in feinem Namen allen jenen zu danken, die in solcher Gesinnung seiner ge- denken und um eifriges Gebet für ihn und seine Amtsführung, aber besonders auch für> unser liebes deutsches Volk und Vaterland und seine verantwortlichen Führer zu bitten."

Wie die Dinge liegen, können wir all jene, an die sich der bischöfliche Dank wendet, dem­nach als nichts anderes bezeichnen denn als Staatsfeinde, denn wer sich, obgleich in dieser ganzen Angelegenheit alles gegen den Bischof sprach, der sich in der frivolsten Weise an der Bewegung und damit dem Staate zu reiben suchte, zu ihm bekennt und ihmBeweise der Zustimmung" erbringt, dokumentiert dadurch seine staatsfeindliche Gesinnung und darf sich nicht wundern, entsprechend behandelt zu werden! - .

Volk gegen Mugelrmter H

«Ir. Siegburg, 21. Juli. '

In Siegburg beschimpfte der Rektor der Wolsdorfer Psarre, L s s e n b r i n k, eine Abteilung HI., die am Heim derChristus­jugend' vorbeimarschierte, mit Ausdrücken wieLümmel".Flegel",Trccksäcke" usw. Am nächsten Tage prügelte der Rektor Treesen der gleichen Pfarre einen Pimp? blutig, der an dem Tage, an dem sein Va­ter nach langen Jahren wieder einen Ar­beitsplatz erhalten hatte, der Staatsjugend beigetretcn war und nicht, wie Treesen es gewünscht hatte, derChristusjugend". Eine große, disziplinierte Kundgebung der mit Recht empörten Siegburger Volksgenossen forderte die Enthebung des Prügelpaters vom Amt eines Jugen'derziehers.

Milche Wüstlinge

«Ir. Dortmund, 21. Juli. ^

Der Jude Josef Eisenstein wurde kürzlich sestgenommen, weil er sich a n einem Schüler in einem Tort­ur underLichtsPielhaus in scheuß­licher Weise unsittlich vergan­gen hatte.

In Hannover wurde der Jude Julius Cohn wegen fortgesetzter Rassen'' schändung, begangen an deut­schen Frauen in dreizehn nachge. wiesenen und zu gegebenen Fäl­len, und wegen betrügerischer Geschästsge- barung verhaftet. Cohn hatte dir wirt­schaftliche Notlage der Frauen ausgenutzt und ihnen ansehnliche Darlehen gegeben, um sie gefügig zu machen.

Stumm, ganz stumm liegl der Arestu- tan und überwältigt in diesem Augenblick durch eine Zauberkraft, die bis ins äußerste, bis ins letzte Pünktchen Blur reicht, im näch­sten Augenblick glaubt man an leine eben'» große Feindschaft und Abweisung, daß man in den tiefsten zwiespältigsten Gestihlen schwebt; jetzt in einem Rausch der Freude» dann in einem Zittern furchtbarer Angst.

Ist das nun schön oder furchtbar?" flü­stert Gerda.

Ich weiß es nicht", flüstert Klaffroth ebenso zurück.

Der Wald liegt schweigend unter Schnee wie der Jndallels, und die Berge sind starr, weiß und erhaben und schön.

Sie fahren immer weiter und sprechen nichts. Tenn hier. Hunderte von Kilometern fort von jeder Stadt, hier in dieser namen­losen Stille, diesem endlosen Schnee, inmit­ten dieses schweigenden schneeverwehten Wal­des und dieser erhabenen Bergwclt össnet sich ganz jäh das vom Brüllen der Autos, vom Schreien der Lichtreklame, vom Rasen deS Verkehrs und vom Elcndsanblick der Miets­kaserne abgestumpfte Großstadtherz wieder, für Weihe und innere Feierlichkeit: hier löst sich alle Berkrampftheit ebenso wie alles Aufgepcitschtsein; hier geht oder steht oder fährt man wortlos, wird fromm und füh­rend, einfältig wie ein Kind vor dem Tan­nenbaum und fragt sich verständnislos und im bedrückenden Gefühl eigener Schuld, ob es nötig ist, daß sich die Welt so bitter und haßerfüllt bekämpft, wo doch der Himmel so unerschöpflich in seinen friedlichen Gaben ge­wesen ist. . .

Es ist wie in einer Kirchel" flüstert Gerda.

Er nickt wortlos.