Der Führer an die englischen nnd deutschen Frontkämpfer in Brighton

Italienische Note an Abessinien?

London, 28. Juni.

Rach einer Meldung desDaily Expreß" aus Addis Abeba habe die italienische Ge­sandtschaft am Montag die italieni­schen Staatsangehörigen, di« sich noch in Abessinien aufhal­ten, angewiesen, binnen 1v Ta­gen das abessinische Gebiet zu verlassen. Ferner hat die Gesandtschaft der abessinischen Regierung eine Rote zuge. stellt, in der erklärt wird, daß die abes­sinische Negierung kein Recht habe, in derProvinzJjimmadi« Regierungsgewalt auszuüben und dieses Gebiet unter die Ober­hoheit Abessiniens zu stellen. Italien, das sich in seinen Interessen be­droht fühlt, bezieht sich in der Note aus frühere Abmachungen mit dem ehemaligen Prodinzchef Abbad Jiffar.

Die abessinische Regierung weist die ita­lienischen Vorbehalte als rechts- und grund­los zurück. Die Provinz Jjimma sei stets rin Bestandteil Abessiniens gewesen. Sie sei genau so von der Zentralregierung verwaltet worden wie die übrigen Provinzen. Die ita­lienischen Rechte in dieser abessinischen Pro­vinz wie auch in anderen Gebieten seien aus­schließlich festgelegt in den abessinisch-ita- lienischen Verträgen, die Abessinien gehalten habe und auch weiterhin beachten werde.

Amerikas Haltung zum deutsch eng« tischen Slottenabkommeu

Washington, 25. Juni.

Für die amerikanische Haltung zu dem deutsch-englischen Flottenabkommen dürfte nach Ansicht unterrichteter Kreise vor allem der Wunsch mitbestimmend gewesen sein, nicht in die europäischen Flotten­probleme hinein gezogen zu wer­den. England erfülle lediglich eine logische Funktion, wenn es von sich aus die Losung des europäischen Flottenproblems erstrebe. Es sei schließlich die einzige große Seemacht, die unmittelbar an der europäischen Flottenpolitik interessiert sei. Falls England eine Verständi- gung in den europäischen Flottenfragen er­reichen könne, dürfe man allerdings auch an­nehmen, daß es gleichzeitig auch damit zur Lösung des Weltflottenproblems einen wichti­gen Beitrag geliefert habe.

10000 Reiher

einem Waldbrand zum Opfer gefallen Neuyork, 28. Juni.

In einem einsamen Waldgebiet bei Beau­fort in Nord-Karolina brach ein Brand aus, dem an 10VÜ0 Reiher zum Opser fielen. Man glaubt, daß das Feuer durch achtloses Wegwerfen von Zigarettenstummeln entstanden ist. Von den umgekommcnen Vögeln waren ungesähr 7 8VV noch nicht flügge. Auf derSuchenachihrenJun- e n verbrannten Hunderte der älteren Rei- er mit. Der niedergebrannte Wald war ein Schutzgebiet für Reiher, da man ihre Ausrottung befürchtete.

16 rote bei Slugzeugabsturz

Bogota (Kolumbien), 25. Juni.

Bei Ca-l i stießen zwei Flugzeuge zusammen. Dabei wurden 16 Personen getötet und fünf schwer verletzt. Beide Maschinen gingen sofort in Flammen auf. Mehrere Insassen verbrann­ten bis zur Unkenntlichkeit. Das eine Flug-

Berlin, 25. Juni.

Die englischen und deutschen Frontkämpfer haben aus Brighton folgendes Telegramm an den Führer und Reichskanzler gerichtet: Die zu einem ersten Treffen in Brighton vereinigten englischen und deutschen Front- kämpfer senden dem Führer des deutschen Reiches, ihrem Frontkameradcn Adolf Hitler, herzlichste Grüße. British Legion Brighton Branch; Neichsvereinigung ehema­liger Kriegsgefangener. Ortsgruppe Num- schoettel."

Der Führer und Reichskanzler hat hierauf wie folgt geantwortet:

Ten in Brighton vereinigten englischen und deutschen Frontkämpfern danke ich für ihre mir gemeinschaftlich übermittelten freundlichen Grüße, die ich herzlichst mit dem Wunsche erwidere, daß diese erste freund­schaftliche Zusammenkunft alter Kriegsgeg­ner zur Verständigung unter den Völkern und zum Frieden der Welt beitragen möge. Adolf Hitler."

Die Abordnung ehemaliger deutscher Kriegsgefangener, die in Brighton wellt, reiste Montag nachmittag im Kraftomnibus nach London. Mitglieder der britischen Abordnung und andere bereiteten ihnen einen herzlichen Abschied. In London wur­den die Deutschen von Angehörigen der deutschen Botschaft und des Hauptquartiers derBritish Legion" empfangen. Um 11 Uhr vormittags wurde ein Kranz am Ehrenmal für die gefallenen britischen Soldaten nie­dergelegt. Am Abend traten die deutschen Gäste die Heimreise an.

Lübeck, 25. Juni.

Im Rahmen der zweiten Reichstagung der nordischen Gesellschaft fand am Dienstag im Stadttheater in Lübeck die zweite Sitzung statt, in deren Mittelpunkt ein Vortrag des Reichssportführers über die deutsch- nordischen Sportbeziehungen stand. Der Reichssportführer führte in seinem Vortrag n. a. folgendes aus: Wie der Nordländer stets rin naturwahrer Mensch ist, so ist er auch von eher ein lebensfroher Mensch gewesen. Daher äßt sich auch das Gemeinsame des nordisch »estimmten Kulturkreises hinsichtlich der Lei­besübungen erklären: Ausgeprägte, aber natür­liche Lebenssreudigkeit, starke Hinneigung zu Wettkämpfen mit ritterlichen Wettkamps- esetzen und Ein- und Unterordnung der Lei- esübungen unter die Gesamterfordernisse des Volkes. Die Leibesübungen in Deutsch, land sind selbstverständlich abgesehen von der Einführung des obligatorischen Turnunter- richts in den Schulen stets auf dem Prinzip der. Freiwilligkeit aufgebaut gewesen. An diesem fundamentalen Prinzip hat die neue deutsche Staatsführung nicht gerührt.

zeug, das'von dem bekannten südamerikanischen Flieger Samper gesteuert Wurde, gehörte der Südamerika-Kolumbien-Fluglinie, das an­dere der Scadia-Linie.

Der Führer av die franz. Frontkämpfer in Stuttgart

Die in Stuttgart zusammengekommenen französischen und deutschen alten Soldaten haben an den Führer und Reichskanzler nachstehendes Telegramm gerichtet:

Die auf Einladung von Dr. Robert Bosch hier zum erstenmal zusammengekom­menen französischen und deutschen Front­kämpfer grüßen Sie als ihren Frontkame­raden und Führer der deutschen Nation.

Delsuc. Piveteau, Bosch, Oberlindober."

Der Führer und Reichskanzler hat hier­auf telegraphisch wie folgt erwidert:

Den in Stuttgart zusammengekommenen französischen und deutschen Frontkämpfern danke ich für die freundlichen Grüße, die ich herzlich erwidere. Ich hoffe, daß dieser ersten kameradschaftlichen Zusammenkunft alter Kriegsgegner weitere folgen werden und so der Gedanke der Verständigung der Völker gefördert wird. Adolf Hitler."

Ser Führer bei Rudolf Heß

Hohenlychen, 25. Juni.

Auf der Rückfahrt von Hamburg besuchte der Führer feinen Stellvertreter. Reichs- Minister Rudolf Heß, der zur Erholung in Hohenlychen weilt. Bei dieser Gelegenheit besichtigte der Führer die auf Veranlasiung des Reichssportführers in den dortigen Heil­anstalten eingerichtete klinische Abteilung für Sport- und Arbeitsschäden und die vom Gau Groß-Berlin der NSDAP, erstellten HäuserMutter und Kind" der NSV.

Wir denken auch nicht daran, es in Zukunft zu tun, weil wir in der freiwilligen Bereitschaft und in der Freude am sportlichen Tun die wesentlichsten Triebkräfte für die Durchfüh­rung unseres Vorhabens erblicken. Wir denken buch in Deutschland nicht daran, mit dem Sport politische Geschäfte zu machen, wenn uns auch die Vereinheitlichung des deut- chen Turn- und Sportlebens vom Ausland tellenweise als politischer Akt ausgelegt wor- >en ist.

Zum Schluß seiner Ausführungen kam der Neichssportsührer auch auf die bevorstehenden olympischen Spiele 1936 zu sprechen. Er gab hierbei insbesondere seiner Freude Ausdruck, daß 1936 viele Tausend Skandinavier Gäste der Berliner Olympiade sein werden. >,Wir wollen gemeinsam versuchen," so schloß der Neichssportsührer seine mit außerordent- lichem Beifall aufgenommenen Ausführungen, »/für unser Jahrhundert die Aufgabe zu losen, nn Adel des Geistes die Wiedergeburt der Willenskraft zu vollziehen. Diese Aufgabe ist es wert, daß sich der ganze nor­dische Kulturkreis ihrer annimmt."

Neueste Nachrichten

Ministerpräsident Laval hielt bei einem Bankett der Vereinigung der französischen Provinzpresse eine politische Rede. Zur Re­gelung der Saarfrage erklärte Laval: Das

Saarproblcm ist international bereinigt ivor, den.- Jede Rcibungsursache mit Deutschlank ist somit beseitigt. Wenn ein Abkommen mit Berlin möglich werden würde, würde er .nicht zögern, es abzuschließcn. Aber damit ein derartiges Abkommen Wirklichkeit werd< seien nicht nur zwei, sondern mehrere not­wendig. Er verteidige Frankreich und gleich^ zeitig Sie Zivilisation, in der cs groß ge­worden sei nnd lebe.

Ein Propagandaminifterium in Jtaliew Durch Kgl. Dekret ist am Dienstag das Unterstaatssekretariat für Presse und Pro, paganda zum Ministerium erhoben worden! Der bisherige Unterstaatssekretär Graf Ga- leazzo Ciano, der Schwiegersohn Mussolinis! wurde gleichzeitig zum Prvpagandaminister ernannt.

Schweres Unwetter über Seeland. lieber einem Teil der Insel Seeland und einem Teil Jütlands ging ein schweres Unwettär nieder. Zahlreiche Höfe wurden durch Blitz- schlag zerstört. Bei Aalborg wurde ein Land­wirt vom Blitz erschlagen. Das Getreide so­wie Rüben und Obst wurden auf einem Ge­biet von 75 Hektar vernichtet.

Arbeltsopfer beim Meer

Berlin, 25. Juni.

Der Führer nnd Reichskanzler empfing am 25. Juni eine Abordnung der Arbeitsopfer unter Führung des Neichswalters Kellermann. Die Ab­ordnung überreichte dem Führer als Ge­schenk ein Buch, das einen Querschnitt durch das Leben der Arbeitsopfer darstellt und einen Einblick in die sie betreuende Organi­sation, dieDeutsche Arbeitsopfer-Versor­gung e. V." gibt. Das Buch, das in einem einzigen Exemplar hergestellt wurde, bedeutet eine bibliophile Seltenheit. Der Führer ver» weilte einige Zeit in herzlichem Gespräch mit den Arbeitsopsern, unter denen sich auch der älteste überlebende Stürmer der Düppener Schanzen befand.

Deutschland gab Mer 600 «00 SM. für die Opfer von Reinsdorf

Berlin, 25. Juni.

Am Montag, dem 24. Juni 1935, fand aus Einladung derStiftung für Opfer der Arbeit" in Wittenberg die konsti­tuierende Sitzung des Verwaltungsausschus­ses für die zu dem Unglück in Reinsdorf eingegangenen Spenden statt. Aus dem Be­richt über die eingegangenen Spenden ergab sich, daß ein Summe von 6 0 0 000 RM. bisher eingegangen ist. Durch die Bemühungen des Kreisleiters und der son­stigen örtlichen Stellen zur Linderung der unmittelbar eingetretenen Notlage sind da­von bisher 85 000 RM. an die Hinter­bliebenen der tödlich Verunglückten und an die Verletzten zur Auszahlung gelangt.

«M SendWi« IiirDeiMImd- E«o"

Berlin, 25. Juni.

Wie der Leiter der Zeitungsabteilung deS Deutschlandsenders mitteilt, sind jetzt die Sendezeiten desDeutschlan d-E ch o", das bisher um 22.20 Uhr gesendet wurde, ge­ändert worden. DasDeutschland-Echo" wird darnach mit Ausnahme des SamstaaS und Sonntags täglich von 19.45 bis 20.00 Uhr und von 22.20 bis 22.30 Uhr gesendet werden. Sonntag wird das Deutschland-Sport-Echo gleichfalls in erweiterter Form von 19.30 bis 20,00 Uhr gesendet werden.

Der Sport im nordischen Kuiturkreis

Eine Rede des Neichssportführers von Tschammer und Osten in Lübeck

DerTrcutt-r

kamen von wsrnsr 8plstmonn

Frau Lore hat mit offenem Munde zuge­hört.

Paul ... Sie haben es geschasst?"

Ja. Glück gehabtl Meine Nase hat mich nicht betrogen! TieTigerin" steckte da- hinterl"

Und der Konsul. . .?'

Bekommt wie alle anderen das gestohlene Gut zurück!"

Das ist ja prächtig! Also loS. Herrschaf, ten! Ich steuere mit Wonne!"

Noxane sieht Sebastian erstaunt an. als er den Brief in ihre Hand legt.

Was soll ich mit diese Brief?"

Bitte lesen Sie ihn. Miß Gibbons! Ich soll auf Antwort warten!"

lind Miß Noxane liest entsetzt:Der Möbelwagen mit Diebesgut ist von der Polizeibehörde in Lichterfelde beschlagnahmt worden. Sie weiß Ihren wahren Namen noch nicht. Mrs. Paige! Wenn Sie dem lleberbringer dieses Briefes 24 500 Mark in bar mitgeben ich weiß, daß Sie die Suinnie tes ist der Betrag, den Sie durch die Diebstähle und das Falschspielen erwar­ben) da habm dann laste ich Ihnen vier­undzwanzig Stunden Zeit, um nach Frank- reich zu entkommen. Ich mache Sie aber dar­auf aufmerksam, daß ich Sie unbarmherzig verhaften lasse, wenn Sie deutschen Boden

wieder einmal betreten. Der Große Unbe­kannte."

Noxane brach in die Knie, als sie diese Zeilen zu Ende gelesen hatte. Sie überlegte blitzschnell, was zu tun sei.

Aber Sebastian las ihr die Gedanken von der Stirn ab.

Miß Gibbons!" sagte er sehr, sehr freund­lich.Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß es Ihnen nichts nützen würde, mich un­schädlich zu machen. Nicht nur vor der Tür. sondern auch vor dem Hotel steht Hilfe für mich!"

Noxane gebärdete sich wie eine Rasende. Dann rief sie Mister Brown.

Ter lange Amerikaner wurde totenblaß, als er den Brief las, dann sagte er kalt: Ich zahle den Betrag! Und dann fort! Aber von jetzt ab nehme ich das Kommando in die Hand! Das waren deine letzten Dumm­heiten!"

Schöne Dummheiten! dachte Sebastian, der jedes Wort verstand.

Mister Brown legte den Betrag in Noten vor Sebastian hin.So ... da haben Sie! Ich kann mich darauf verlassen, daß wir vierundzwanzig Stunden Zeit haben?"

Auf mein Ehrenwort, mein Herr! Sind die Noten echt?"

Sie können sich unten an der Hotelkaste erkundigen, mein Herr! Wir haben urks übrigens beim Konsul gesehen, stimmt das?"

O yes! Al^o vierundzwanzig Stunden! Good bhe!"

O

Damit verließ er den Raum und lief ver­gnügt zum Lift. Der Boy bekam fünfzig Pfennig Trinkgeld (höher ging Sebastian nicht), und nach wenigen Minuten stand Se- bastian^unsten am Wagen.

Paul prüfte das Geld- ,

scheinbar echt! Hier ist auch noch der Stempel der Bank! Also los, Frau Lore! Sebastian geht noch zum Polizeipräsidium! Dann endlich . . . zurück in die Heimat! Sie haben ja keine Ahnung, wie wohl ich mich dort fühle! Heute abend plündere ich mal Ihren Weinkeller!"

DaS haben Sie sich wirklich verdient! Diese Leistung!"

Die hätte jeder andere auch mit ein biß­chen Grips schaffen können! Mich hat mein Gefühl nicht betrogen, das ist das Ganze! Man muß so 'n bißchen Nase haben."

Auf dem Polizeipräsidium schmunzelte man nicht schlecht, als Sebastian 13 500 Mark (die gestohlene Summe bei den Ein­brüchen) brachte, und man gab ihm ohne weiteres den Scheck aus die Belohnung.

Inspektor Göhler erfuhr auch Sebastians Personalien, aber der kleine Maler versicherte ihm. daß er lediglich geschickt worden sei. Er habe gar keinen Anteil an der Leistung.

Sebastian fuhr mit der Straßenbahn heim, unterwegs schüttelte er den Polizeibeamten, der ihm unauffällig folgte, ab. und eine halbe Stunde darauf fuhren sie wieder nach dem Wochenendhaus am Möllmitzsee. wo sie von Werner Riemke mit Aufatmen begrüßt wurden.

Höchste Zeit, daß ihr wiederkommt. Herr- schäften! So allein . . . verdammt lang­weilig! Seit acht Tagen esse ich zu Mittag gebratene Eier!"

»

Als dann aber das Esten, das sie fix und fertig mitgenommen hatten, ausgepackt wurde. Kalbsharen mit Beilage und Mayon. naisensalat, da schmunzelte er und vergaß, nach dem Ergebnis zu fragen.

Erst als der Wein auf dem Tische stand und ein paar Flaschen Sekt kallgestellt wür­ben, fragte er erstaunt nach der Ursache und

erfuhr ... die Sensation, die thn sprachlos machte.

»

Lore hielt sich nicht lange auf, sondern fuhr zurück nach Berlin, wo sie Susanne an­rief und zu sich bat.

Susanne sagte ihr glücklich, daß eben das Polizeipräsidium angerufen habe, daß die Sachen wieder heranqeschafft worden seien.

Weißt du, wem ihr das verdankt?"

Nein, weißt du es?"

Ja . . . Paul . . . niemandem anders als Paul! Und das will ich dir alles er­zählen!"

Es braucht nicht hinzugefügt zu werden, daß Susanne sofort zu Lore fuhr und über­glücklich war. als sie die ganze Wahrheit hörte.

»

So vergingen die Wochen; Februar und März verrauschten und Ostern stand in drei Wochen vor der Tür.

Pauls Berichte waren prompt eingelausen, und einer war immer köstlicher als der an­dere. Die Firma Greifsen-Truck merkte, wie stark es den Absatz der Zeitungen im Stra- ßenverkauf beeinflußte.

Die Leserschaft war von den einzigartigen Berichten begeistert. Pauls grotesker Humor feierte Triumphe über Triumphe. Seine Zeichnungen waren kleine Meisterwerke. Die Berichte lasen sich wie ein Roman in Fort­setzungen.

Hulu-Hul". der Häuptling von der Insel, und Tamotamma, dir schöne Jungfrau. Kei- kuma, die böse Schwiegermutter . . . und alle die originellen Gestalten waren den Le­sern so geläufig gervorde'.i wie Größen von Sport und Film.

(Fortsetzung folgt)