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schwarzes Brett
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Calw, den 10. Mai 1935 Reichsmütterdienst
Zur Hanssammlung am 11. und 12. Mai
Von Ser N S.-F r a u e nsch a f t Calw wird uns geschrieben:
Nachdem der Verkauf der Plakette für das Hilfswerk „Mutter und Kind" in Calw ziemlich beendet sein dürfte, findet heute und am Samstag die Haussammlung zur Hilfe für den Reichs müttcrdien st statt. In der Erkenntnis, daß nnr ein gemeinsames Arbeiten die vielfachen Aufgaben auf diesem Gebiet zu lösen vermag, haben sich alle Frauenverbände Deutschlands zur Mitarbeit an dem großen Aufbauwerk zusammengefunden. Auch in Calw wird die Haussammlung gemeinsam unternommen und erwartet, daß ein jeder nach Kräften mithilft, das Seine zur Durchführung des Hilfswerkes beizutragen.
In Württemberg wandern z. Z. 38 ständige Lehrkräfte von Ort zu Ort, etwa 40 weitere haben sich ehrenamtlich zur Mitarbeit an ihrem Ort zur Verfügung gestellt. Fünf Arten von Kursen geben sie: Hauswirtschaft und Kochen, Nähen und Flicken, Kinderpflege, Erziehung und Beschäftigung des Kindes und schließlich häusliche Gesundheits- und Krankenpflege.
Frau Scholtz-Klink schreibt: Da diese Sammlung die einzige Möglichkeit der weiteren Finanzierung der Mütterschulungsarbeit des Neichsmtttterdienstcs bietet, erwarte ich von allen deutschen Frauen ein restloses Einsehen für ein günstiges Sammelcrgebnis.
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Die Eisheiligen im Anmarsch
Den nahenden drei Eismännern Pankratius, Servatius und Bonifatius, diesen gestrengen Herren, die vom 12. bis zum 14. Mai im Kalender stehen, sind die kalten Tage auf den Leib geschrieben. Ihnen gesellt sich noch die „kalte Sofie" llö. Mai) zu. Von ihr sagt der Lanömann nach alter Erfahrung: „Vor Nachtfrost du nicht sicher bist, bis Sofie vorüber ist". Mit Sorgen geht der Bauer wie der Gärtner um diese Zeit zu Bett und steht mit Sorgen auf, bis die Eisheiligen vorbei sind — und die kalte Sofie auch. Denn draußen im Feld wächst die junge Saat und im Garten blühen die Obstbäume. Der Witterungsumschlag im Mai tritt bald vor, bald nach den Eisheiligen ein. Dieses Jahr könnten uns die Gestrengen eigentlich verschonen, denn an kühler Witterung und frischen Nächten hat es wirklich nicht gefehlt.
Hauptversammlung der Milchgenossenschaft Simmozheim
Im Gasthaus „zur Sonne" fand unter Vorsitz des Vorstehers Bürgermeister Schelle die 14. ordentl, Hauptversammlung der Milch- gcnossenschafi Simmozheim statt. Der Vorsitzende begrüßte insbesondere den zur Versammlung erschienenen Bezirksbauernführer Hanselmann - Liebelsberg. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung wurde zunächst der Geschäftsbericht erstattet. Daraus war zu ersehen, daß sich die Maßnahmen der Reichsregierung zu Nutzen der Genossenschaft bzw. ihrer Mitglieder ausgewirkt haben. Es konnte sogar eine bescheidene Milchgeldnachzahlung ausgcworfen werden. Die vom Rechner ausgestellte Rechnung und Bilanz für das Geschäftsjahr 1934 wurde nach Prüfung durch Vorstand und Aufsichtsrat richtig befunden, den Verwaltungsorganen soivic dein Rechner durch die Versammlung Entlastung erteilt. Erfreulicherweise war ein Gewinn zu verzeichnen, der auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat dem Reservefond sowie der Bc- triebsrttcklage zugeschrieben wurde. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats berichtete über dessen Tätigkeit.
Die Versammlung beschloß nach der Verlesung des neuen Einheitsstatuts des Ncichs- vcrbanüs der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften sowie der neuen Dienstanweisung, Geschäftsordnung und Milchliefer- orönung durch den Vorsteher einstimmig, das bisherige Statut durch das Einheitsstatut zu ersetzen, die schriftliche Zustimmungserklä- rung wegen der enthaltenen Pflichten bei sämtlichen Mitgliedern einzuholen und den Vorstand zu beauftragen, die Statutenänderung beim Amtsgericht zur Eintragung ins Genossenschaftsregister einzureichen. Das statutengemäß auSschcidcndc Vorstandsmitglied Niitzlc wurde eii. . nmig wiedcrgewählt. Die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder wurde auf 6 festgesetzt. Da cs bisher nur 5 waren, ein Mitglied aber statutengemäß auszuschci- den hatte, war die Neuwahl von 2 Aufsichtsratsmitgliedern notwendig. Das seitherige Mitglied Wilhelm Schmidt wurde wieder, Gottfried Dürr jun. nach Verzicht zweier anderer Vorgeschlagencr neu gewählt. Der Vorsteher wies die Versammlungsteilnehmer nachdrücklichst auf die Vorschriften über Ablieferung einwandfreier Milch hin. Auch berichtete er über den Stand der Bau- arbciten an der neuen Milchsammelstelle und die Notwendigkeit der Anschaffung neuer Maschinen.
Zuletzt ergriff Bezirksbanernführer Handel m a u n das Wort und gab seiner Freude
über den guten Geist in der Genossenschaft Ausdruck. Er stellte fest, daß Einmütigkeit und Zufriedenheit herrsche und forderte die Genossen auf, auch fernerhin zur Sache zu stehen. — Nach kurzen Dankeswortcn des Vorstehers wurde die Versammlung geschlossen mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf Führer und Vaterland.
Wie wird das Wetter?
Voraussichtliche Witterung: Für Freitag und Samstag ist vielfach heiteres und allmählich auch wieder wärmeres Wetter zu erwarten.
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Nagold, S. Mai. Für 25jährige ununterbrochene Dienstzeit wurden den nachstehenden Beamten vom Neichsbund der Deutschen Beamten Gau Wttrttemberg-Hohenzollern durch den Kreisamtsleiter in feierlicher Weise eine Ehren-Urkunde überreicht: Alois Bezler, Neichsbahninspektor, Nagold: Georg Hcstler, Bahnhofschaffner, Nohrdorf: Ernst Luz, Wei
chenwärter, Schietinge»: Fr. Schüttle, Schutzmann, Ebhausen: Christian Klenk, Waldschiitz, Minbcrsbach,- Friedrich Jenne, Postschaffner, Jselshausen: Wilhelm Schuon, Postinspektor, Nagold: Friedrich Döffinger, Schrankenwärter, Nagold: Michael Müller, Kraftwagen- fiihrcr, Altensteig: Josef Mtthlcisen, Rottenführer, Altensteig.
Neuenbürg, 9. Mai. Zum Haushaltsplan 1934 wurde im Gemcinderat der Bauvorschlag des Stadtbauamts beraten. Als besonders nötig wird die Anlegung von Gehwegen entlang der Adolf-Hitler-Straße betrachtet und dementsprechend ein Betrag eingesetzt. Da diese Strecke nun Reichsstraße ist, sind zunächst Verhandlungen mit dem Straßen- und Wasserbauamt Calw nötig.
Aus Baden, 9. Mai. Der preußische Ministerpräsident Göring wird vom 8. bis 11. Mai in Schluchsee zur Auerhahnjagd weilen und im Forstamt Gast von Gaujägcrmeister Forstrat Walli sein. Die Herren der Begleitung des Ministerpräsidenten werden im „Auerhahn" in Aha Quartier nehmen.
Die Ruinen der Hirsauer Klosterkirche
Wissenschaftler erhebt Einspruch gegen den Plan der Restaurierungs-Anlage
Vor kurzem konnten wir die erfreuliche Mitteilung machen, daß das wttrtt. Finanzministerium die notwendigen Mittel bereit- gestellt hat, um das Ruinenfeld der einstigen Hirsauer Klosterkirche aufzuräumen und in Durchführung eines vom Landcsamt für Denkmalspflege gutgcheißcnen Planes in einen würdigen Zustand zu versetzen. Vor der Inangriffnahme dieser Arbeiten erhebt nun der bekannte württ. Altertumsforscher Professor Dr. Manfred Eimer- Tübingen ernste Einwändc gegen die nach den Forschungsergebnissen von Dr. Erich Schmidt entworfene Planung der Restaurierungsanlage. Wir glauben, uns ihnen nicht verschließen zu dürfen und treten für eine Klärung der strittigen Fragen durch eine wissenschaftliche Autorität ein, noch bevor die nicht unerhebliche Mittel erfordernden Arbeiten fertiggestellt werden. Im folgenden veröffentlichen wir die Zuschrift von Professor Eimer, welche „Das Aergernis von Hirsau" überschricben ist.
Das Finanzministerium hat zugcsagt, die Ruine der Petcrskirchc in Hirsau von der jetzt dort vorhandenen Wüstenei zu befreien und sie in würdigen Zustand setzen zu lassen. Das kann aber nicht genügen, um der Mit- und Nachwelt ein richtiges Bild von der ehemaligen Kirche zu hinterlassen. Denn das, ivas im letzten Jahre „restauriert" wurde, entspricht nicht dem Grundriß der Kirche des Abtes Wilhelm.
Ob diese sechs oder sieben Säulen im Langhaus hatte, ist nicht wesentlich, weil eine Regel für die Zahl der Langhaussäulen nicht aufzustellen ist. Aber die weitgehende Außerachtlassung des Grundrisses, wie ihn der durch seine Sorgfalt bekannte Dr. Adolf M eitler wiedergegcbcn hat, ist recht bedenklich. Dies betrifft den östlichen Teil der Kirche, dessen „Herstellung" auch dann zu beanstanden sein wird, wenn die Vetonteile in Buntsandstein verwandelt worden sein werden.
1. Der Hauptaltar. Es ist ausgeschlos- s e n, daß der Hauptaltar in der Vierung und nicht im Chor stand. Von einer besonderen Weihe der Vierung hören wir nie etwas, wohl aber von einer besonderen Weihe des Chores (nicht selten schon vor der Vollendung der ganzen Kirche). Diese Weihe hängt damit zusammen, daß der Hanptaltar im Chore
stand. Man vergleiche die Münster zu Schaffhausen und zu Konstanz usw. Das Hochamt wird vor dem Hauptaltar im Chor abgehalten, nicht in der Vierung. Wozu wäre denn der Chor überhaupt vorhanden?
In der Vierung pflegt kein Altar zu stehen: höchstens ist dort (rechts und links) Chor- gcsttthl ausgestellt, oder sie ist frei von Aufbauten, sozusagen der.mittlere Teil des Querhauses. Der in Hirsau in die Vierung gestellte Altar gehört von dort entfernt und weiter in den Chor hineingestellt, — wenn man diesen etwas kindlich anmutenden Ersatz für einen großen romanischen Hochaltar überhaupt belassen will.
2. Die erhöhte Vierung. Auch dies ist u n - möglich. ES dürfte dem Leiter der Herstellungsarbeiten nicht gelingen, ein analoges Beispiel heranzuziehen, um diese von ihm beliebte Absonderlichkeit zu stützen. Vor allem ist zu beanstanden, daß durch die gänzliche Abschließung der erhöhten Vierung vom südlichen und nördlichen Querschiffarm durch Mauern bas Querhaus in drei voneinander abgetrennte- Teile zerfällt, statt eine Einheit in gleicher Fußbodenhöhe zu bilden. Das gibt es nicht. Ferner ist der von Meitler eingezeichnete „Transttus", der Durchgang von einem Querschiffarm in den anderen, aufgegeben (dort steht jetzt der lächerliche Altar), der für kirchliche Handlungen, z. B. Prozessionen, vorhanden gewesen sein muß.
Auch hier ist auf Schaffhausen, Konstanz und Alpirsbach zu verweisen, vor allem aber auf die niedersächstsche Basilika von Hamers- lebcn (bei Halberstadt). Gleichgültig, ob diese eine Tochterkirche von Hirsau war oder nicht, sie stellt in ihrer guten Erhaltung ein Muster dar. In dieser Kirche nun ist die Vierung — in gleicher Fußbodenhöhe mit den Querschiffarmen — von diesen durch niedere, seitliche Schranken getrennt, über denen sich Arkaben- bögen erheben, wie auch Chor und Querschiffarme durch solche säulengestützte Arkaden von einander geschieden sind. Zwischen dem erhöhten Chor und der Vierung verläuft aber der Durchgang. Auch in der Hirsauer Kirche muß cs so gewesen sein. Das hier geschaffene Zerrbild mit der erhöhten Vierung sollte beseitigt werden.
Ochsen
Bullen
Jungbullen
Kühe
Färsen
Fresser
Kälber
Schweine
Schafe
Zugetrieben
6
36
—
27
25
—
192
778
Unverkauft
3
2
—
6
2
—
—
—
—
Ochsen
a) vollsleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes
1. jüngere
2. ältere.. , »
d) sonstige vollfleischige , . .
o) fleischige..
<l> gering genährte
Bullen
n) jüngere, vollfleischige höchsten Schlachtwertes
b) sonstige vollsleischige »oer ausgemästcte ........
o) fleischige...........
6) gering genährte
Kühe
a) lüngere. vollsleischige höchsten Schlachtwertes
b) sonstige vollsleischige oder
ausgemästete..
a) fleischige..
ä) gering genährte.
Färsen (Kalbinnen) a) vollsleischige. ausgemästete b> vollsleischige.
Stuttgarter Schlachtviehmartt. Markt
Schweine: ruhig.
Stuttgarter Fleischmarlt. Bullen a) 66 bis 70. b) 62 bis 66; Kühe b) 48 bis 55, c) 42 bis 46; Färsen a) 75 bis 78. b) 72 bis 74. c) 67 bis 71: Kälber b) 94 bis 102. c) 88
9. 5.
7 5
9. 5.
7 5
Färsen lKalbinnen)
<-) fleischige..
—
—
ä> gering genährte .......
—
—
41
Fresser
mäßig genährtes Jungvieh .
—
—
—
—
Kälber
—
—
n) beste Mast- und Saugkälber
60—63
60—63
b) mittlere Mast- u. Saugkälber
55—58
50—58
oj geringe Saugkälber .....
48—52
48—53
40-41
40-41
ä) geringe Kälber
45—46
44—4?
Schweine
37—39
37—39
äs Fettschweine über 300 Pfd.
Lebendgewicht .. ,
48
—
b) vollsleischige von etwa
240—300 Pfd. Lebendgewicht
47—49
48—49
o) vollsleischige von etwa
—
36—41
200—240 Pfd. Lebendgeivicht
47—18
47—50
ä) vollsleischige von etwa
—
30—35
160—200 Psd. Lebendgewicht
45—47
46—49
—
22—25
o) fleischige von
—
15—20
120—160 Pfd. Lebendgewicht
—
—
k) unter 120 Psd. Lebendgewicht
—
—
41
41
8) Sauen 1. fette
33—43
38—44
40—41
38-41
—
—
verlaus: Großvieh: belebt, Kälber und
bis 93; Hammel b) 75 bis 78. c) 72 bis 74; Schweine b) 72 bis 75, c) 69 bis 72; Sveck 70 bis 74.
Calw, den 10. Mai 1933.
Hitler-Jugend. Der Führer des Unterbannes ll/128. Jeder Kameradschaftsführer hat ein Dienstbuch zu führen. Bestellungen desselben können bis spätestens 13. Mai an den Untcrbann Abt. IV gerichtet werben.
Öffentliche Aufträge nur gegen Steuerzahlungsbescheinigung
Amtlich wird mitgeteiil:
Selbstverständliche Pflicht eines jeden Volksgenossen im nationalsozialistischen Staat ist es, seineSteuererklärung gewissenhaft abzugeben und seine Steuern pünktlich zu entrichten. Volksgenossen, die gegen diese Grundsätze verstoßen, können nicht erwarten, bei der Zuteilung öffentlicher Aufträge berücksichtigt zu werden. Es wird deshalb in Zukunft bei der Vergebung von Aufträgen geprüft werden, ob der Bieter, der für den Zuschlag in Frage kommt, ein ordentlicher Steuerzahler ist, das heißt, ob er seine steuerlichen Verpflichtungen pünktlich und gewissenhaft erfüllt. Künftig werden solche Aufträge nur an solche Bieter erteilt, die eine Bescheinigung ihres zuständigen Finanzamts darüber vorlegen, daß aus steuerlichen Gründen keine Bedenken bestehen, ihnen öffentliche Aufträge zu erteilen. Die Finanzämter sind angewiesen, die Bescheinigung kostenlos und beschleunigt auszustellen, damit die Zuschlagserteilung nicht verzögert wird.
FußbaUsport am Sonntag
Für Sonntag hat der F u ß b a l l v e r e i n Calw die beiden Mannschaften des Fußballklubs Sprollenhaus verpflichtet. Die Gäste, mit denen der einheimische Sportverein schon längere Zeit in freundschaftlichem sportlichem Verkehr steht, errangen bei den letzten Pflichtspielen einen beachtenswerten Platz und verfügen über eine einheitliche, zuverlässige Spiclstärkc. Die Einheimischen, die sich in verschiedenen Freundschaftsspielen während des Sommers auf die kommenden Pflichtspicle zur Erlangung eines eingespielten Mannschaftsgcfügcs vorbcreitcn, werden mit allem Ernst an ihre sonntägliche Aufgabe Herangehen müssen, um keine Enttäuschung zu erleben. Ein spannender Kampf wird sicher die Besucher der Spiele erfreuen.
Kirchliche Nachrichten
Evangelische Gottesdienste Sonntag Jubilate, 12. Mai 1935: Turmlicd: 28, Womit soll ich dich wohl loben?
8 Uhr: Frühgvttesdienst (Hofmann): 9.30 Uhr: Hauptgottesdienst (Schüz: Eingangslied: 22, Lobe den Herren o meine Seele): 10.45 Uhr: Kindergottcsdicnst im Vereinshaus.
Mittwoch, 16. Mai 1935:
8 Uhr: Frauenabend im Vereinshaus. Freitag, 17. Mai 1936:
8 Uhr: Frl. Schulz erzählt im Vereinshaus von der Arbeit der Christlichen Vlindcn- mission im Orient.
Katholische Gottesdienste
3. Sonntag nach Ostern, 12. Mai 1935 (Kirchenpatrozinium)
Calw (Stadtpfarrkirche): 6.45 Uhr: Frühmesse und Monatskommunion der Schüler mit Ansprache: vorher und nachher Beichtgelegenheit: 9.30 Uhr: Festpredigt und Hochamt v. a. Allcrheiligstcn. Anschließend Ausflug der Kommunionkinder nach Tiefenbronn, wozu auch die Angehörigen eingc- ladcn sind. Abfahrt 11.08 Uhr (nur bei schönem Wetter). Nach Rückkehr, abends 7.45 Uhr: kurze Andacht. Dienstag und Freitag, abends 7.30 Uhr: Maiandacht. Anschließend Firmungsunterricht für die Erwachsenen. Bad Liebenzell (Marienstift): Montag. 8 Uhr: Gottesdienst mit Ansprache. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Maiandacht. Kinderheim (Hirsauer Wicseuweg): Mittwoch und Samstag, 7.30 Uhr: hl. Messe.
Gottesdienste der Methodistengemeinbcn (Evang. Freikirche)
Sonntag, den 12. Mai 1935:
Calw: 9.30Uhr: Predigtgottesdienst (Walz): 11 Uhr: Sonntagsschule: 20 Uhr: Abcnd- predigt (Zeuner). — Mittwoch, 20.15 Uhr: Bibelstunöe (Zeuner).— Freitag, 20.30 Uhr: Singstunde vom Gem. Chor. Stammheim: 9.30 Uhr: Predigtgottcs- dienst: 11 Uhr: Sonntagsschule: 14 Uhr: Versammlung (Walz): 20 Uhr: Singstunde. — Donnerstag, 20.30 Uhr: Bibclstunde (Zeuner).
Oberkollbach: 9.30 Uhr: Predigtgottcs- dienst: 11 Uhr: Sonntagsschule: 14 Uhr: Versammlung (Zeuner). — Dienstag, 20.30 Uhr: Bibclstunde (Walz).
Latten ckre
Lka/rckssc/ra« r'/r r//rck ke/'nk au/
/.e/i^sc/raü uo/r ser/re/r