Frieden geleistet habe. Nichts sei für den Frieden bedrohlicher gewesen als ein Deutschland in vollständiger Ohnmacht inmitten hochgerüsteter Völker.
Deutsche Geschichte wird von Deutschland gemacht werden, so erklärte General Göring mit großem Nachdruck, und Deutschland wird der Welt beweisen, daß das ganze Volk hinter dem Wort des Führers steht: „Deutschland wünscht und braucht den Frieden und arbeitet bereitwillig an seiner Erhaltung mit!' Wir sind bereit, die Rechte der anderen voll und ganz zu achten, denn nur so wir» unter starken Völkern ein starker Friede möglich sein.
In diesem Sinne nur sei die deutsche Luftwaffe geschaffen worden, und sollten die Völker einmal ihrerseits Übereinkommen, die
Luftstreitkräft«: abzuschafsen, so werde
Deutschland sich davon nicht ausschließen. Deutschland siehe keiner Regelung im Wege, wenn sie von den anderen Völkern ehrlich betrieben werde, aber es komme nur eine Regelung in Frage, die auf vollständig gleichberechtigter Basis beruhe.
General Gering schloß mit dem eindringlichen Appell. „Verstehen S ' e das deutsche Volk und verstehen Sie seinen Führer und Sie werden erkennen. daß uns nichts mehr am Herzen liegt als das Gedeihen aller europäischen Völker und aller Völker der Welt.'
Tie ausländischen Pressevertreter waren sichtlich beeindruckt von den freimütigen und offenen Worten ihres Gastes, denen sie mit
gespanntester «usmerczamrett gesorgt waren. Mit überaus herzlichem und dankbarem Beifall schlossen sie sich seinem Trinkspruch aus gute Zusammenarbeit an und stimmten ebenso begeistert ihrem Vorsitzenden Louis P. Loch ner zu. als er in einer kurzen Schlußansprache die Rede des Neichslust- sahrtministers eine der bedeutsamsten Erklärungen nannte, die se vor der ausländischen Presse abgegeben wurden.
Ministerpräsident General Görrng. seine Gemahlin und sein Adjutant Oberstleutnant Bodenschatz blieben mit den ausländischen Journalisten noch lange Zeit in herzlicher Unterhaltung und oft humorvollem Frage- und Antwortspiel zusammen, wobei sich General Göring kaum des Ansturmes der Pressevertreter erwehren konnte.
Große außenpolitische Aussprache im Unterhaus
Maedonald fordert Beschleunigung der Luftaufrüstung — Simon an Deutschland
London, 2. Mai.
Im Parlament von Westminster. dessen Fassaden anläßlich des 25. Regierungsjubiläums König Georgs V. festlich geschmückt sind, iaud am Donnerstag die mit großer Spannung erwartete Aussprache über die außenpolitische Lage statt. Schon während der Fragezeit, die jede Sitzung ein- lcitet. waren die Galerien für die Diplvma- ten. die Presse und die Oeffentlichkeit dicht besetzt. Unter den diplomatischen Vertretern bemerkte man den sowjetrusiischen und den französischen Botschafter. Auch das bekannte Oberhausmitalied Lord Lothian war als Zuhörer erschienen. Die Abgeordneten waren ebenfalls zahlreicher als gewöhnlich erschienen.
Kurz vor Beginn der Aussprache erschienen auch die Hauptredner der konservativen Partei. Sir Austen Chamberlain und Churchill. Das Haus war mit größter Erwartung erfüllt, als sich Ministerpräsident Macdonald kurz vor 16 Uhr zu seiner Eröffnungsansprache erhob.
Die Erklärung Macdonalds
Entgegen den Erwartungen weiter Politischer Kreise brachte die Erklärung Mac- donalds im Unterhaus keinerlei Sensationen oder Ueberraschungen. Der Ministerpräsident verlas seine gesamten Ausführungen von einem vorbereiteten Schriftstück. Das Haus zeigte ein gewisses Erstaunen darüber, daß die Erklärung des Ministerpräsidenten nur etwa 20 Minuten lang dauerte und daß Macdonald in kaum einer Frage auf irgendwelche Einzelheiten einging, sondern nur in großen Züaen die allgemeinen Leitsätze der englischen Außenpolitik darlegte.
Einer der Hauptpunkte der Macdonaldrede war die Erklärung, daß Deutschland durch sein Vorgehen in den letzten Monaten den Frieden Europas aufs tiesste gestört habe. In Abgcordnetenkreisen rief es aber ein gewisses Aufsehen hervor, daß Mae- donatd im übrigen kaum irgendwelche feindseligen Anspielungen aus Deutschland vorbrachte. wie sie in seinem Aufsatz „Deutschland, Frieden und Stresa" in der Zeitschrift „Nev s Letter" enthalten waren. Der Kernpunkt der Macdonatderklarung war die bereits angekündigte Mitteilung, daß die englische Regierung eine Beschleunigung und Ausdehnung des Aufrtt- stungsprogramms in der Luft be
schlossen hat und daß zu diesem Zweck ein Zusatzhaushalt eingebracht werden muß. Diese Erklärung würde vom größten Teil des Hauses mit starkem Beifall ausgenommen.
Im übrigen enthielten die Ausführungen Macdonalds u. a. folgende Hauptpunkte: I. der Vorschlag Hitlers. Nichtangriffspakte in Osteuropa abzuschließen, soll nicht fallen gekästen werden: 2. das Londoner Kommu- niquö vom 3. Februar stellt immer noch das unmittelbare Ziel der englischen Außenpolitik dar; 3. die geplanten deutsch- englischen Flottenbesprechun- gen werden endgültig stattfinden und zwar unter genau denselben Be? dingungen wi? die englischen Flottenbesprechungen mit Amerika und Japan: 4. England besteht auf der Erklärung Baldwins. keine zweitklassig? Stellung in der Luft gegenüber einer zukünftigen deutschen Luft- flotte anzunehmen: 5. der englisch-italie- nisch-französischen Zusammenarbeit mißt England große Bedeutung in den Bestrebungen für kollektive Sicherheit bei. Von einem militärischen Bündnis kann jedoch keine Rede sein, und jeder Staat, der den Frieden wünsche, sei bei dieser Zusammenarbeit willkommen: 6. England hat keine neuen Verpflichtungen übernommen.
Macdonald deutete hierauf die Möglichkeit eines Abkommens über die Stärke der Luststreitkräfte in Verbindung mit etwaigen Verhandlungen über den Luftpakt an. Die britische Regierung fordere mit allem ihr zu Gebote stehenden Einfluß die Einstellung eines kostspieligen und. verderblichen Wettbewerbs in d e r L u f t. Es sei notwendig, daß die frag- lichen Mächte ihre Luftrüstungen innerhalb bestimmter Grenzen, die frei auszuhandeln seien, beschränken sollten.
Außenminister Sir John Simon stellte in seinen Ausführungen fest, baß die Bemühungen um ein regionales Abkommen aus der Grundlage einer größeren gegenseitigen Unterstützung in einem großen Teil der Welt den Grundsätzen des Völkerbundspaktes nicht widersprechen. Zum frauzösisch-russi- scheu Pakt erklärte er, daß dessen Bestimmungen derart seien, baß sie sämtlich den Funktionen des Locarnovertrages untergeordnet seien. Daraus folge, daß die britischen Verpflichtungen heute unter dem Locarnovertrag ebensowenig vermehrt worden seien, wie da
mals, als Frankreich gleichzeitig mit Polen und der Tschechoslowakei Verträge auf der Grundlage gegenseitiger Unterstützung abgeschlossen habe.
Sir John Simon beschäftigte sich dann mit der Frage der L u f t r ü st u n g e n und erklärte, es sei tatsächlich so, daß der Umfang des deutschen Flugzeugbaues erheblich schneller zugenommen habe, als die englischen Berater im vergangenen Herbst für wahrscheinlich gehalten haben. Alle diese Fragen würden in der bevorstehenden wchrtechnischen Aussprache behandelt werden. Er müsse bei dieser Gelegenheit nocheinmal die Erklärung in Er
innerung zurilckrufen, die der Reichskanzler ihm und dem Lordsiegelbewahrer gegenüber abgegeben habe, daß Deutschland Luftparität mit England habe. Diese Erklärung bedeute, daß Sie Stärke der deutschen Frontlinienflugzeuge einer britischen Frontlinienstärke von 800 oder 880 Flugzeugen entspreche.
Bei der Berliner Aussprache sei oer Eindruck gewonnen worden, daß cs nach Meinung des Kanzlers für Deutschland ganz unmöglich sein würde, nach Genf zurttckzukehrcn und da etwa neue Forderungen vorzubringen, die bis dahin der Welt verborgen geblieben waren. Simon äußerte seine Enttäuschung über die ablehnende Haltung Deutschlands gegenüber dem Völkerbund. Er sagte: Es ist keineswegs so, daß Nüstungen an sich eine endgültige Lösung bieten, aber sie sind eine Vorbedingung für den Kurs, dem wir jetzt znzustimmen bitten. Wir sagen dies Deutschland in aller Freundlichkeit. Deutschland ver- hilft sich selbst zur Gleichberechtigung durch einseitige Maßnahmen Jawohl. Aber Deutschland war eine von den Mächten, die die Fünfmächteerklärung über die Gleichberechtigung in einem System der Sicherheit Unterzeichneten. Was ist Deutschland jetzt zu tun gewillt, um bis zu einem gewissen Grade jenes Gefühl der Sicherheit ' wiederherzustell-n, das durch die kürzlichen Ereignisse so ernstlich berührt, wenn nicht erschüttert worden ist? England hat die Tür offen gelassen und v-rsncht, die Hindernisse zu beseitigen. Wir wollen uns nicht an einem sinnlosen, endlosen und hoffnungslosen Rüstungswettlauf bis in alle Ewigkeit beteiligen, sondern mir sind verpflichtet, im Interesse der Sicherheit und des Friedens in Europa und der Welt die Sicherheit dieses Landes gegen alle herbcizuführen.
Offene Worte im englischen Oberhaus
Am Vorabend der großen Unterhausaussprache fand im Oberhaus eine bemerkenswerte außenpolitische Aussprache statt, in der hauptsächlich die Frage der Vertragsrevision behandelt wurde. Ter liberale Lord Davis erössnete die Aussprache mit einem Antrag, die englische Negierung soll im Zusammenhang mit dem westeuropäischen Lustpaktplan Schritte tun. um Artikel 19 der Völkerbundssatzung durch ein Verfahren zur Revision von Verträgen zu ergänzen. Lord Davis erklärte unter anderem, daß Frankreich. England und Italien die deutsche Negierung zwar zur Beteiligung an einem Luftpakt eingeladen hätten, daß sie in Wirklichkeit aber versuchten. Deutschland zur Unterzeichnung des Status quo zu bewegen. Niemand könne sich einbilden, daß durch die Einkreisung Deutschlands durch einen Ring bewaff- neter Nationen ein ständiger Frieden herbeigeführt werden könne.
Der liberale Abgeordnete Lord Esher erklärte, daß es unfair sei, Deutschland des alleinigen und einseitigen Vertragsbruches zu bezichtigen.
Lord Lothian setzte sich sehr energisch für eine Vertragsrevision ein. Hierbei erklärte er u. a.: Wenn es Frieden geben soll, dann mußDeutschland einen Platz in der Welt erhalten, der ihm zukommt. Es ist eine Täuschung, wenn man glaubt, daß der Friede Europas auf irgendeine andere Grundlage gestellt werden kann. Zur Frage der entmilitarisierten Zone sagte Lord Lothian, es sei zwecklos, zu glauben, daß sich eine große Nation auf lange Zeit hinaus dar
ein fügt, datz eines ihrer größten iseoieie oem Einmarsch benachbarter Staaten offensteht, ohne das Recht zu: Selbstverteidigung zu haben. Es ist daher die Pflicht der Staatsmänner, über diese Dinge rechtzeitig zu verhandeln.
Tie deutschen Kolonialwünsche müßten eher als eine Frage dernatio- nalen Ehre, denn als wirtschaftliches Problem betrachtet werden. Die Kolonial- srage müsse früher oder später am Konferenztisch abgeändert oder in praktischer Weise in Angriff genommen werden. Diese Dinge müßten erfüllt werden, wenn der Völkerbund weiter leben soll.
Im weiteren Verlaus der Oberhausans- spräche erklärte Lord Cecil. jeder Plan für die Befriedung Europas müsse einen angemessenen Apparat für die Revision veralte- ter, unbrauchbarer oder ungerechter Ver- träge umfassen.
Lord Allen of Hurtwood sagte u. a„ er habe die Tinge in Deutschland mit eigenen Augen gesehen. Seiner Ansicht nach ist es unbedingt erforderlich. Schritte für die Revi- sion der Rüstungsklausel des Versailler Ver. trags zu unternehmen.
Im Namen der Regierung beendete der Parlamentarische Unterstaatssekretär des Aeußeren. Lord Stanhope. die AuStprache. Er sagte ». a„ er könne nicht glauben daß die von Hitler vorgeschlagene Zahl vvn 36 In- fanleriedivlsionen für die anderen euioväi- sehen Mächte auch nur annähernd annehm. bar sind, doch müsse man noch ein wenig aus die Entwicklung der Lage warten denn seiner Ansicht nach werde eine abwartende Haltung im Hinblick aus die zu erwartende Liede des Führers gerechtfertigt sein.
Der Iraner
K o m » n von Wscnsr Spisimann
„Schade!'
..Ja ich bin eben eine primitive Na'ur' Ab,'i n»>> er ?e„„ c»e Spei >e>n wenn Sie ansg-t,e» mögen dann wäre es doch acfther» tcr m,s gehen einmal in oen Luaapack.'
S'iianiik ist loiort dabei. Sie rst wre elektrisier»
..Luiiapark? Natürlich da war ich noch nie' Aber . . . kann man denn da als Dame hiugehen?'
Ich denke doch' Notfalls lasien Sie die Dame ,» Hauie und gehen als kleines Mä« delchen mii mir bummeln! Ich garantiere Ihnen daß Sie wohlbehalten und lehr vergnügt daheim ankomiiien werden.'
Snianne sieht ihn warm mit kehr glücklichen Augen an und spricht leite Daß «ch zu Ihnen alles aber auch alles Vertrauen Häven kann Vas weiß ich und . . . und daS machl mich sehr glücklich.'
Ihre Worie ehren mich gnädige? Fräulein Eigenilich . . . wenn ich mir alles io überlege wir sitzen hier zusammen wie die beiten Freunde der Welt und daran sind nur vie . . . die zwei schönen Stunden ln Heiligenblnt schuld.'
„Als Sie die Kapelle malten!"
„Ja"
„Uno Sie wollten das Bild . . . .Der Traum von Heiligenblut' nennen?"
.Wollte ich aber ich habe e? mir anders überteat. So traumhaft schön üt mem Bild
nun ooch Iilchi geworden Ich nenne es: .Erinnerungen an Heiligenblut'.'
Suiaiine liehi verträumt vor sich hin. Sie läßt ven Wagen langiam gehen.
...Traum von Heiligenblnt' . . . wie schön das klingt! Ich habe ein kleines Buch zu Haute, das . . . das habe ich so genannt."
„Ein Tagebuch?'
„Ja. ein kleines Tagebuch, in das ich hin und wieder hlneinschreibe. Oder finden Sie das auch . . . albern, töricht, wenn ich das tue?'
„L nein, warum toll es töricht sein? An- dere haben vielleicht eine gute Freundin, der sie alles anvertrarien. Ihnen ist das Büch- lem ein Freund.'
Snianne »st ihm für die Worte dankbar, sie spürt eine Freude un Herzen. Sie hat Angst gehabt, wenn sie darüber nachdachle: w:e wird der Mau» sein, dem Sein Herz ge- hört wenn du ihn wiedersichst? Vielleicht ähnelt er dein Bilde, das du von ihm im Herzen trägst, nickst mehr. Aber sie hat keine Enttäuschung erlitten.
Sie spürt, daß hinter den lustigen Worten des Mannes mehr Ernst liegt, als es scheinen will. Sie kühlt, daß er ein Mann ist. unverdorben, ern Kämpfer, der mit Lachen siegt.
Der glitzernde See liegt vor ihnen.
Sie haben Vas Bootshaus erreicht und schieben den Wagen in die kleine Garage.
Stolz zeigt Susanne Dem Freunde das Bootshaus, das mit allem ausgestatret ist. was man zum Wassersport braucht. Ta sieht man ein wundervolles Kanu, ein Ruderboot. ein leichtes Klepperboot, alles gut gehalten und gepflegt.
Tie Motoriackst liegt im Master und macht eenen eleganten Eindruck. Der Mann, der
das Bootshaus mii oermaUei und in Ordnung hält ftagr: ..Wollen Sie einen Rutsch über den See machen, gnädiges Fräulein?'
„Ja! Ist der Tank geiülli?"
„Zweihundert Liier, gnädiges Fräuteint"
„Das langt schon eine Strecke. Herr Boich!'
„Wünschen Sie. daß ich Sie begleite, gnädiges Fräulein?'
„Nicht nötig Herr Bosch! Ich werde schon mit dein Kasten »erlist.'
Sie klettern beide an Bord. Snianne wirft den Moior an. und die kleine Molor- zacht rast hinaus aut gen See.
Susannes dunkelblondes Haar statte« im Winde. Ihre Augen strahlen vor Ledcns- sreude.
„Ist das nicht schön. Herr Clausen?"
„Wunderschön! Erstaunlich, mit welcher Ruhe Sie das Boot steuern.'
„Ich Halle einen guien Lehrmeister! Tie- ten Herrn Bo'ch! Schon tüniundsünizig Jahre alt man sieht's ihm nicht an. Seine Tätigkeit ist geiundl Er hak mich mit allen Finesten bekannt gemacht.'
„Ausgezeichnet! Und wohin wollen Sie mich tahren?'
„Wohin? — Nach Wölkenkuckucksheim!' lachte Susanne. „Ich wollte Ihnen heute nur meine Jacht zeigen und . . . wollte Ihnen das Steuern lernen. Haben Sie Lust dazu?'
„Warum nicht? Probieren wir's einmal!'
Das Probieren macht ihm ungeheuren Spaß. Es war eine Lust das Boot anzu- fahren, das wie ein Pieil über die Wasserfläche dahinichoß. Etz gehorchte dem Steuer wundervoll, ein kleiner Truck genügte, um die Bahn abzulenken.
Er fand Vergnügen daran.
Sie freute sich mit ihm. Sie sah. daß eS ikm Vergnügen machte, und das tat ihr
wohl. >Li Uenellc dar Bovi , >i-
ven ans. weite und enge, und sprach kaum ein Wort daber.
Aber sie war zuftieden. Wie ein kleines Mädelchen hockte sie neben ihm und iühlle sich glücklich.
Bis sie leise bittend sagte: „Steuern Sie zurück. Herr Clausen!"
Er nickte ihr zu lehr herzlich war der Blick, und Susanne wurde rot Sader.'
„Ja. es lei qenug «ür heule!'
„Hat es Ihw>n Freude aemachi?'
„Ja! Aber ich habe Ihnen das Steuer lstr eine gute Stunde aus der Hand genommen, können Sie das verwinden?'
Susanne lachte hell aus. Sie zwinkerte ihm lustig zu: „Ach >a . . . hin und wieder!'
Ter brave Bosch stand allerhand Aengste aus als die kleine Jacht plötzlich ange'chol- ien kam. daß es ausiah als müsie sie am Landungssteg zerschellen, aber da war* sie Paul herum, daß es eine Lust war zu zu- schauen, und schon tag sie sicher am gewohnten Platze.
Der Motor verklang.
Das Seil stog herüber, und Bosch zog die kleine Jacht heran.
Paul sprang mit einem eleganien Satze heraus und hob dann Snianne wie eine Feder empor und trug sie über ven Landungssteg. Tann setzte er sie behnllam aus.
..So!' lagt er mit komilch-ernstem Gesicht. „Da wären wir unbeschädigt gelandet!"
..Sie halten mich wohl für ein Porzellan» püppchen?"
„L nein. Sie sind ein kleiner Wildfang, mein gnädiges Fräulein! Habe rch recht. Herr Losch?"
^Fortsetzung solgtI