NM« Denkmäler werden elngelvelht

Nürnberg, 14. September, j

Am 23. September wird die bei Jpsheim in Mittelfranken gelegene Burg Hoheneck einen Festtag größten Stils erleben, da an diesem Tage am dortigen Heldenweg sie­ben Denkmäler eingeweiht werden. Es handelt sich um sieben Armeedenkmäler, und »war einem Gedenkstein zur Erinnerung an die Schlacht bei Kar freit-Flitsch Mit den Bildnissen der Heerführer v. Below lind Krauß, ferner den Gedenkstein für Oberst Bruchmüller, die Gedenksteine der Kavallerie mit Eberhard v. Schmet- tow, der Marine mit Admiral v. Scheer, der Pioniere mit General v. Mudra, der Flieger mit Boelcke und der U-Boothelden mit Weddigen. Auch am Grabe des ehe­maligen Polizeipräsidenten Poehner wer­den, wie an den übrigen Gedenksteinen. Kränze niedergelegt werden. Zu der großen Kundgebung werden zwei Heerführer der Verbündeten Armeen des Weltkrieges spre­chen: General Otto v. Below und der öster­reichische General Alfred Krauß. _

SKleswlger MderWimitigS- Evl-viim greift um sich

Apenrade, 14. September.

Die spinale Kinderlähmung in Nord- fchleSwla hat ihren Höhepunkt noch nichl überschritten. Im Kreise Hadersleben sind i» den letzten Tagen 60 Krankheits- »erdächtige festgestellt worden. Von den S4 ländlichen Schulen des Kreises sind 77 »schlossen, dazu alle städtischen Schulen. In der Stadt Hadersleben sind zwei Gchulen als Lazarette hergerichtet worden. Tuch in Apenrade sind zwei weitere Fälle »sn spinaler Kinderlähmung zu verzeichnen, >md vier Fälle im Kreise Sonderburg. Im «reise Tondern mußten 10 ländliche Schulen zi schlossen werden. Die Sonderburger Gar- xslon. die dieser Tage aus dem Trupven- sager in Barris heimkehren sollte, hat die simckkehr mit Rücksicht auf die Kinderläh­mung zunächst bis zum 24. September ver- 'choben.

Sühne kür hetmtütkWen Rotmord

Berlin, 14. September.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst Mitteilt, ist am 14. September in Hagen der von dem Schwurgericht in Hagen in West­falen am 21. September 1933 wegen Mor­des rechtskräftig zum Tode verurteilte Franz Schidzick aus Iserlohn hingerichtet wor­den. Damit hat die am 16. Januar 1933 an dem SA.-TruPPsührer Hans Bernsau verübte Bluttat ihre Sühne gefunden.

Der preußische Ministerpräsident hat von seinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch gemacht, da der Täter in heimtückischer Feig- heit ein für das deutsche Volk und die natio­nalsozialistische Bewegung wertvolles Men­schenleben vernichtet und sich damit selbst aus der deutschen Volksgemeinschaft ausge­schlossen hat.

Neueste Nachrichten

Fristverlängerung für die Anmeldung zum Reichsnährstand. Amtlich wird bekanntgege­ben, daß die Frist zur Anmeldung der Be­triebe des Lanöhandels und der Be- und Ver­arbeiter landwirtschaftlicher Erzeugnisse zum Reichsnährstand, die am 19. September ab-

Kein Saardeutscher

verrät sein Vaterland!

Ein Priester gegen denpolitischen Katholizismus"

bst. Saarbrücken, 14. September.

Separatisten und Franzosen versuchen seit einiger Zeit sich besonders der Katholiken im Saargebiet anzunehmen und dabei für die Aufrechterhaltung des Status quo Stimmung zu machen. Diesen Bestrebungen hat in einer Versammlung der Deutschen Front zu Rohr­bach der katholische Pfarrer Wilhelm aus Wehrden klare Antwort gegeben, indem er u. a. sagte:

Die Saarfrage ist keine katholische und keine Protestantische, sondern nur eine deutsche Frage. Wir stimmen nicht ab nach katholischen oder protestan­tischen oder sonst welchen Gesichtspunkten, sondern einzig und allein nach deutschen. Wir können einen Politischen und religiösen Ka­tholizismus feststellen. Beide sind grundver- schieden. Indem sich beispielsweise ein katho- lischer Volksteil zu einer politischen Partei usammenschließt, erhofft er vom Staate be- ondere Vergünstigungen. Die Ziele einer be­stimmten politischen Richtung, auch einer katholischen, sind aber nur solange einwand­

frei, als sie dem eigenen Volkstum in seiner Gesamtheit keinen Schaden zufügen. Wenn mit Hilfe des Politischen Katholizismus ver­sucht wird, wie dies gegenwärtig von gewis­sen Kreisey im Saargebiet geschieht, einen Vollsten seiner natürlichen Heimat, seinem Vaterlande zu entfremden, von ihm zu tren­nen, so ist dies Verrat am Vaterlande, am Volk. Denn das Volk ist eine natürliche, gott­gewollte Gemeinschaft, und Abkehr davon be­deutet Unehre und Schande . . . Wenn heute die französische Staatskunst versucht, den politischen Katholizismus als Vorspann für besondere Pläne zu benützen, so müssen wir dies aus dem Bewußtsein unserer Deutsch- heit heraus ablehnen. Wir sind Katholiken, aber deutsche Katholiken und keine franzö­sischen. oder eine besondere Art von saarlän­dischen. Nur der politische Katholizismus lan der Saar ist importiert. Wenn man uns Einmal zu Grabe trägt, dann wollen wir unser Haupt nicht in denStatus quo' ge- bettet wissen, sondern wir wollen ruhen in geweihter deutscher Erde!

Die ersten Europaflieger am Ziel

Der Pole Bajan führt

Der große Europarundflug ist von emtgen Teilnehmern bereits erfolgreich beendet wor­den. Am Freitag nachmittag um 14.20 Uhr traf auf dem Warschauer Flugplatz vor etwa bO 000 Zuschauern als erster der Pole Ged - »howd unter dem Jubel der Menge ein. 10 Minuten später folgte als erster Deutscher Pasewaldt, der gleichfalls von der Menge stürmisch begrüßt wurde. Der deutsche Ge­sandte ließ es sich nicht nehmen, ihm zur er­folgreichen Durchführung des Fluges persön­lich zu beglückwünschen.

Franke und Jung nokgelandek

Die beiden deutschen Europaflieger Franke und Jung, die am Donnerstag auf dem Flug nach Wien in Triest notlan­den mußten, sind Freitag morgen auf dem Flugplatz Aspern eingetroffen. Die deutschen Flieger setzten nach einer kurzen Unterbrechung ihren Flug nach dem nächsten Etappenort Prag fort.

Der Geschwindigkeikswettbewerb entscheidet

Die Gesamtlage des Wettbe­werbes ergibt augenblicklich folgendes Bild: Der Pole Bajan sührt mit großem Punktvorsprung aus dem technischen Wett­bewerb noch immer das Feld der Europa­flieger an. Die Deutschen Seidemann und Hubrich sind ihm dicht auf den Fersen. Beide haben auf der gesamten Strecke des Rundfluges und besonders in Afrika hohe

mit großem Borsprung

Geschwindigkeiten erreichen können. Wie weit sie an die außerordentliche Leistung des Polen heranreichen, wird erst die end­gültige Erreichung der Durchschnittsgeschwin­digkeiten ergeben. Auf jeden Fall steht fest, daß für den endgültigen Verlauf des Wettbe­werbes ein harter Kampf zwischen Deutsch­land und Polen eingesetzt hat. Der am 16. d. M. in Warschau zur Austragung ge­langende Geschwindigkeitswettbe. werb wird zeigen müssen, wer endgültig als Sieaer aus dem Rennen hervorgeht.

Bis 17 Uhr waren auf dem Warschauer Flughafen 17 Flugzeuge eingetroffen, dar­unter alle acht Deutschen. Es lan­deten die tschechoslowakischen Flieger An- »rrle um 15.52 Uhr, Zacek um 15.53 ilhr und Ambruz um 15.55 Uhr. Als Elf­ter traf gleichzeitig mit Ambruz der Deutsche Htrtb ein, und bald darnach erreichten auch die beiden Deutschen Iunck und Francke daß Ziel. Weiter trafen ein die Italiener Sanztn und Francois um 16.46 Uhr bzw. 16.47 Uhr und der Pole B a j a n, der bekanntlich nach Punkten an der Spitze liegt, um 17 Uhr. _ ____,_

Das bisherige Ergebnis des Enroparnndslngs

Nach polnischen Blättermeldungcn haben die Polen Bajan und Plonczynski mit 1861 bzw. 1821 Punkten die beiden ersten Plätze belegt. An dritter Stelle liegt Seidemann- Deutschland mit 1809 Punkten.

laufen würde, bis zum 30. September 1934 verlängert worden ist.

6 Millionen Anwärter für das Ehrenkrenz. Man nimmt an, daß rund 10 Prozent der Bevölkerung die Verleihung des Ehrenkreu­zes beantragen werden. Das bedeutet, daß

wir mehr als 6 Millionen Anwärter für das Ehrenkreuz haben. Bis zum 31. Mai näch­sten Jahres soll die Verleihung des Ehren­kreuzes durchgeführt sein.

Generaloberst Freiherr von Falkenhanse«, der ruhmreiche Führer der 6. Armee im

Weltkrieg in Flandern «ud später der Ge­neralgouverneur von Belgien, feierte seinen 90. Geburtstag. Er ivar 1899 Kommandieren­der General des XIII. Armeekorps-

Frankreich hält am Golde fest. In einer Unterredung mit demExcelsior" spricht sich der französische Finanzminister Germain- Martin erneut gegen die Entwertung des Franken aus und betont. Saß seine Haus- yaltspolitik die Deflation zur Richtlinie habe. Frankreichs Sicherheit sei mit seinem Goldvorrat verbunden. Der Block der Län­der mit Goldwährung müsse gefestigt werden.

22 amerikanische Bombenflngzeuge für China. Im Zusammenhang mit den- stungsverhandlungen berichtetNew-Aork Tribüne", daß die kalifornische Flugzcug- fabrik Northrop Co. in diesen Tagen 22 Bombenflugzeuge neuesten Typs für China fertiggestellt habe. Die Flugzeuge, die eine Stundengeschwindigkeit von fast 400 Kilo­meter entwickelten, seien imstande, mit einer Bombenladung von 600 Kilogramm von Schanghai nach Tokio zu fliegen und ohne Brennstoffergänzung an ihren Ausgangs­punkt zurückzukehren.

Der Einzug der Sowjet­union in den Völkerbund

Genf, 14. September. " Es galt am Freitag morgen in politischen. Kreisen in Genf als ausgemacht, daß Sow- jetrußland spätestens Mitte nächster Woche seinen Einzug in den Völkerbund halten wird. Die Verhandlungen mit der Sowjet­union sind, sowohl noch einige technische Fragen zu regeln bleiben, wie man hört, soweit fortgeschritten, daß im allgemeinen keine Zweifel mehr an der Aufnahme der Russen besteht. Unklar ist es nur noch, wie das Aufnahmeverfahren sich schließlich ab- wickeln wird und ob die sechste (Politische) Kommission des Völkerbundes noch Gelegen­heit erhält, die Geeignetheit Rußlands be­sonders zu prüfen, wie es eine große Zahl besonders kleinerer Staaten wünscht. Man spricht jetzt vom Dienstag oder Mittwoch nächster Woche als dem Tag des Eintritts der Rüsten in den Völkerbund.

sen Mörser feiner man gedunsen

Essen, 14. September. Das Essener Schwurgericht hatte sich in zweitägiger Verhandlung mit einer Mordtat zu befassen, die in ihrer Abscheulichkeit kaum zu überbieten ist. Angeklagt war der 24jäh- rige südslawische Staatsangehörige Isla- kov aus Essen-Altendorf wegen Mordes und der 29jährige Klisch at aus Essen-Borbeck wegen Anstiftung zum Mord. Islakov halt« in der Nacht zum 8. April ds. Js. auf An­stiftung des Klischat dessen Ehefrau in ihrer Wohnung ermordet. Die zur Tat benutzte Pistole hatte Islakov von Klischat erhalten, der ihm für seine Tat die Hälfte der für Frau Klischat abgeschlossenen Lebensversiche­rung von 3000NM. zusicherte.

Das Gericht verurteilte am Donnerstag­abend den Angeklagten Islakov wegen Mor- des und den Angeklagten Klischat wegen An­stiftung zum Mord zum Tode. Außerdem erkannte das Gericht auf Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit bei beiden Angeklagten. Wegen Waffenvergehens erhielt Islakov 8 Monate und Klischat ein Jahr Gefängnis.

Koman von l-uälviS von IVo/ll

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Die blauweißrote Riesenkokarde auf den Tragflächen wo die erschien, hat sie ihn ins Unglück gebracht, Unglück seit achtzehn Jahren-

Wie ich Dir sagte" beginnt der Scheich, aber diesmal läßt ihn der Kapi­tän gar nicht erst zu Ende sprechen.

-,Jch habe keine Zeit zu verlieren, o Kaid ^ in fünf Minuten muß der Mann zur Stelle sein ich habe genaue Instruktionen. Wir wissen, daß er bei Euch ist, ich habe es Dir schon einmal gesagt."

Die Beni Chaamba liefern ihre Gäste qlcht aus' sagt das alte Adlergesicht sehr finster.Wenn auch Du unser Gast sein willst, sollst Du uns willkommen sein, Sidi."

Der Kapitän sieht sich einer weißen Mauer von Männern gegenüber, überall finstere ^liune Gesichter, überall blitzende Gewehr-

»Sapristi", sagt ein alter Sergeant hinter ihm halblaut.Das könnte ihm so passen. Drei Tage müßten wir bei ihm zubringen, und inzwischen reitet unser Bursche nachts auf und davon und wir können ihn suchen."

Ich werde ein andermal Deiner Ein- »adung gern Folge leisten," sagt der Kapitän höflich.Heute aber bin ich im Dienst. Du mußt uns den Mann ausliefern, den wir suchen, o Kaid. es geht nicht anders."

^ Der Alte zieht di« Brauen zusammen. ^

Seine Augen werden strichschmal.

Ich war im Palast des großen Gouver­neurs in Dzair (Allgier),sagt er heiser. Der große Gouverneur hat mir die rote Ehre der Fransa gegeben, und ich trage sie auf meinem Feiertagskleide, Du siehst es was wird er sagen, wenn ich ihm erzähle, daß einer seiner Offiziere mir den Gast aus dem Zelt gerissen hat"

Das ist deutlich.

Kapitän Lucien de Serrigny spürt, daß dieser braune Oberhäuptling sich ihm gesell-

^ -(ich überlegen dünkt.

Mein Befehl stammt vom Gouverneur," sagt er wütend.Und im Uebrigen habe ich keine Lust mehr, zu schwatzen."

Der Scheich sieht ihn an, wendet ihm den Rücken und geht auf die Gruppe zu. in der Holfreter neben Hadj Mehmed steht.

Es wird Kampf geben" sagt er mit einer unheimlichen Gelassenheit.

In Holfretertz Gesicht zuckt eS von den widerstreitendsten Gefühlen.

Was wollen sie von Dir?" fragt der Scheich.

Der Almani sieht ihm voll in die Augen.

Gaubst Du. daß ich etwas Unehrenhaftes getan habe, ia Scheich?"

Hadj Mehmed lächelt, unablässig gleiten seine schmalen Finger über den kurzen Bart.

Nun wendet er sich ab und taucht in der Menge der Männer unter.

Eine Art von Strudel bildet sich um ihn, ein rasch anwachfender Menschenknäuel, aus dem dumpfes Gemurmel zu hören ist.

Schon knacken an sieben Stellen die Ge- wehrverschlüste.

Da schrillt drüben am Flugzeug ein fran­zösisches Kommando. Rechts und links fliegt eine Klappe auf, und der kurze dicke Lauf eines Maschinengewehres erscheint.

Ich warne die Beni Lhaamba," schreit Kapitän de Serrigny mit aller Kraft seiner Lungen.Ich habe Weisung, den Mann, den ich suche, zu bringen, und ich werde ihn bringen. Zurück da!"

Die von Hadj Mehmed Aufgestachelten drängen vor, die beiden Maschinengewehr- schützen machen sich schußfertig.

Blitzartig durchzuckt Holfreter die Vision der nächsten Minute wenn die tödlichen Feuergarben in die dichtgedrängte Maste der Chaamba hineinprasteln er stürzt vor. so nahe an den Kapitän heran, daß der den Revolver hochreißt und dreht sich um und brüllt mit äußerster Anstrengung:

Halt!"

Das Keffije ist ihm vom Kopf gerutscht, sein blonder Schädel leuchtet weithin.

Hört zu" Langsam verebbt der Lärm. Ich will den Kampf nicht." sagt Holfreter laut, als alles ruhig geworden ist.Ihr habt gehört, daß ich eines Verbrechens be­schuldigt werde eine Beschuldigung ist doch kein Beweis. Ich gehe mit den Fransa, bis ich meine Unschuld beweisen kann. Man soll nicht von mir sagen, daß ich Unglück gebracht habe über die Zelte der Männer, die meine Freunde sind und zu denen ich gehöre. Ich vertraue auf die Gerechtigkeit meiner Richter. Lebt wohl"

Keine Stimme antwortet. ^

Holfreter gibt Hadj Mehmed die Hand.

Das Gesicht des Arabers ist schweißbedeckt, sein Mund zuckt.

Leb' wohl, Hadj Mehmed wir sind Freunde, nicht wahr? Leb' wohl, ia Scheich

ich danke Dir für jeden Tag, den ich bei Dir und bei den Deinen verbringen durfte

seit sieben Jahren war ich nicht so glück-

lich wie bei Euch und grüße Djana sag ihr nein letz wohl. ^

Keine Miene zuckt in dem verwitterten Pergamentgesicht.

Der Almani wendet sich kurz um und geht auf den Kapitän zu.

Je suis L votre disposition, mon capi- taine," sagt er.

Entrez, Monsieur," antwortet Serrigny kurz.

Der Deutsche besteigt das Flugzeug, tue beiden Sergeanten nach ihm, zum Schluß der Kapitän.

Mit dumpfem Krach fliegt die Tür zu.

Die Propeller beginnen ihr Lied

Drei schmale Fenster sind rechts und links in der Kabine angebracht.

Draußen steht die weiße Menge der Beni Chaamba.

Ob sie schweigen oder rufen Holfreter weiß es nicht, der Lärm der Propeller verschlingt jeden anderen Laut.

Aber unablässig suchen feine Augen ^ Das Flugzeug rollt- das blau­

weißgestreifte Gewand des alten Scheichs taucht noch einmal auf und jetzt weit hinten, in der bunten Gruppe der Frauen,

ein rosa Streifen-.

Holfreters Augen brennen.

Plötzlich, mit einem Ruck, versinkt djk.

Erde- .

Monsieur Olfrötaire^

Er blickt auf

Der Kapitän steht neben ihm Ich habe Ihnen zu danken, Monsieur Olfrätaire Ihr Verhalten hat viel Un glück erspart. Ich werde den Behörden Mit teilung machen "

Holfreter verbeugt sich mechanisch Die Kabine riecht dumpf nach Leder, Oel und Stahl.

Fortsetzung fvM