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Deutfchlandtlngacn'

Eine ungarische Stimme für Beibehaltung der freundschaftlichen Beziehungen zu Deutschland Budapest, 13. September.

Das der Negierung nahestehende Morgen« blättBudapest Hirlap" stellt in seinem Leit« artikel am Donnerstag fest, daß sich dit Politik der ungarischen Regierung nicht un> ein Jota geändert habe. Ist doch niemand in Ungarn, der die freundschaftlichen Ge« fühle des Duce und der italienischen Nation und deren moralische und gefühlsmäßige Tiefe nicht kenne. Diese Freundschaft Habs zu dem politischen Dreieck Rom-Wien-Buda« pest geführt. Die in Rom Unterzeichnete« Protokolle enthielten auch für Ungarn lebenswichtige Abkommen, die gleichzeitig die Grundlage für die ungarische Außenpolitik bildeten. Diese feste und sichere Grundlage mache es der ungarischen Negierung und dem ungarischen Volk möglich, auch mit den anderen Großstaaten, vor allem mit Eng­land, ein freundschaftliches Verhältnis auf« recht zu erhalten, da England für die Be­drückten stets Mitgefühl habe. Dabei dürfe Ungarn aber niemals vergessen, daß durch die Friedensverträge zwischen Ungarn und Deutschland eine Schicksalsgemeinschaft geschaf­fen wurde. Ungarn müsse sich vor Augen halten, daß das Deutsche Reich und das Deutschtum eines der wichtigsten Faktoren fei und daß dessen Schicksal und dessen Gleichberechtigung die Gestaltung Mittel­europas bestimme. Die ungarische Außen­politik dürfe die Tatsache nicht aus dem Auge lassen, daß Hitlerdeutschland Ungarn gegenüber vor allem auch großes wirt­schaftliches Verständnis bewiesen habe und folgerichtig bestrebt sei, den deutsch-unga- rischen Warenaustausch in einer für Ungarn günstigen Weise auszubauen. Aus all "dem ergebe sich für die ungarische Politik der Schluß, daß die Außenpolitik Ungarns unter den gegebenen Verhältnissen keine andere fein könne, als auf der Grundlage der Römer-Protokolle auszuharren, sowohl der italienischen Großmacht als auch dem be­drängten Oesterreich fest die Treue zu hal­ten, dann aber durch Gesten und durch Taten die unwandelbare Freundschaft dem deutschen Volke gegenüber zu beweisen, dem Deutschen Reich gegenüber schon deshalb, weil Ungarn weder Gefühls- noch Politische Gründe zu einer gegenteiligen Einstellung veranlasien können.

Men MM auf einer Verallgemeinerung der MinderMenfchutzverpMtungen

Genf, 13. September.

Der polnische Außenminister Beck hat am Donnerstag in einer aufsehenerregenden Rede vor der Vollversammlung des Völker­bundes die praktische Mitwirkung Polens an der Durchführung seiner internationalen Minderheitenschutzverpflichtungen vom heu­tigen Tage ab gekündigt. Polen habe in seinem Antrag an die Völkerbundsversamm­lung die Verallgemeinerung dieser Ver­pflichtungen verlangt und es halte an dieser Forderung fest und erwarte eine klare und deutliche Antwort. Wenn die Antwort positiv fei, so werde es an der Ausarbeitung der Bestimmungen für ein allgemeines Minder­heitenabkommen Mitarbeiten, wobei die pol­nische Negierung es für selbstverständlich

Auto fährt in HI.-Kolonne

Zwei Hitlerjungen schwer-, sechs leichtverletzt

Ploe«, 13. September.

Auf der Eutiner Straße fuhr am Donners­tag vormittag ein viersitziger Personenkraft­wagen in einen Trupp Hamburger Hitierjun- gen hinein. 16 Jungens wurden teils schwer, teils leichter verletzt. Sie wurden dem hiesigen Johanniterhospital zugeführt.

Zu dem Unglück erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Hinter der Marschkolonne der Hamburger HI. versuchte ein größerer Perso­nenkraftwagen an den Jungens vorbeizufah- ren. Dabei übersah der Wagenführer jedoch einen ihm in einer Kurve entgegenkommenden kleinen Kraftwagen. Beide Fahrzeuge stie­ßen unmittelbar hinter der Marschkolonne zusammen, wobei dem kleineren Wagen des linke Vorderrad ab­gerissen wurde. Der Führer des großen Wa­

gens verlor die Gewalt über das Steuer unt> der Wagen fuhr mitten in den Trupp Hitlerjungen hinein. Ein Teil dep Jungens wurde zu Boden gerissen, überfahren oder eine Strecke mitgeschlerft. Aerztliche Hilff war sofort zur Stelle.

*

Wie wir von der Gebietsführung Nord­mark der Hitlerjugend erfahren, befinden sich von den durch das Krastwagenunglück in Plön verletzten Hamburger Hitler-Jun­gen zurzeit noch acht im Hospital, und zwar handelt es sich um zwei Schwerverletzte und sechs Leichtverletzte. Alle übrigen Verwun­deten haben nur unerhebliche Hautabschür­fungen davongetragen und konnten bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Höchstleistungen der Reichsbahn beim Neichsparteitag

Nachdem jetzt die letzten Sonderzüge mit Teilnehmern des Reichsparteitags Nürnberg verlassen haben, darf man sagen, daß damit eine Transportbewegung abgewickelt ist, die i n derGeschichtederdeutschenEisen- bahn der Nachkriegszeit beispiellos da­steht. Bekanntlick brachten die 524 Sonderzüge mit einer durchschnittlichen Besetzung von 1000 bis 1200 Mann und die planmäßigen Züge während des Reichsparteitages rund 770 000 Reisende nach Nürnberg. Dabei ist darauf hin­zuweisen, daß, wenn auch die gesamte Dauer der Bewegung sich auf die Zeit vom 5. bis 12. September erstreckte, doch die Hauptzahl der Transporte sichinzweiZeiträumen von je 48 Stunden zusammenballte.

Trotz der äußerst gespannten Fahrplanlage mußte während der Sonderzugsbewegung we­gen des außerordentlich starken öffentlichen Verkehrs noch eine Reihe von Schnellzügen doppelt gefahren werden. Außerdem wurden auf Wunsch des Führers die Teilnehmer am Internationalen Straßenkongreß in zwei Son­derzügen nach Nürnberg gebracht. Besondere Erwähnung bedarf die Beschaffung der Zug- Überwachungseinrichtung im Ge- bäude der Reichsbahndirektion Nürnberg. Sie hat beim Reichsparteitag die Feuerprobe be­standen. Für die Beförderung der Sonderzüge zum Reichsparteitag wurden rund 600 Loko­motiven eingesetzt, deren Freimachung bei der starken Beanspruchung des Lokomotivparks infolge der wesentlichen Steigerung des norma­

len Personen- und Güterverkehrs nicht leicht war. Die Reichsbahndirektion Nürnberg konnte selbstverständlich die benötigten Maschinen nicht allein stellen. Für die Beförderung der Züge wurden daher sämtliche deutsche Reichsbahn­direktionen beansprucht. Der Bahnbewachungs­und Ordnungsdienst auf allen Bahnhöfen und Strecken wurde in diesem Jahr durchweg aus­schließlich durch Angehörige des Bahnschutzes geleitet.

Generaldirektor Dr. DorpmüIler und sein ständiger Stellvertreter, Direktor Klein­mann, waren während des Parteitags in Nürnberg anwesend und beobachteten die Durchführung der Massenbewegung. Sie konn­ten sich dabei von der guten Vorbereitung und glatten Abwicklung des Verkehrs persönlich uberzeugen. Auch der Generaldirektor der grie­chischen Eisenbahnen, Prof. Koronis, der als Freund Deutschlands beim Reichsparteitag anwesend war, brachte seine Anerkennung und Bewunderung für die Leistungen der Reichs­bahn in dieser Zeit zum Ausdruck. Die Deut­sche Reichsbahn hat mit der Durchführung des Reichsparteitags Wohl den Beweis erbracht, daß sie auch den größten Anforderungen gewachsen rst. Wenn der Reichsparteitag 1934 mit seinen außerordentlichen und ungewöhnlichen Anfor­derungen sicher und schnell durchgeführt werden konnte, so gilt der Dank dafür dem gesamten beteiligten Personal, das freudig seine Kräfte in den Dienst der großen Sache und damit Deutschland und seines Führers stellte. .

halte, daß dabei die besonderen Bedingungen der anderen Volksteile berücksichtigt werden. Allerdings habe er den Eindruck gewonnen, daß sich bei der Mehrzahl der Regierungen die ablehnende Haltung gegenüber dem Pol­nischen Antrag, die schon im vergangenen Jahre zu einer Zurückweisung der Polnischen Forderungen geführt habe, nicht verändert habe. ____ . , ^ _

Die Erklärungen des polnischen Außen­ministers Beck über die Beseitigung der prak­tischen Wirksamkeit der internationalen Min- üerheitenschutzverpflichtungensür Polen haben in den interessierten Genfer Kreisen große

Bewegung und zum Teil starke Erregung ausgelöst.

Am den Eintritt der in den Völkerbund

Genf, 13. September.

Auch Donnerstag früh lag noch keine Ant­wort Sowjetrußlands zur Frage des Völker- bundseintritts vor. Es bestätigt sich, daß Litwinow die Entscheidung nach Moskau ver­legt hat, wo das Polit-Vüro sich äußern und die Verantwortung übernehmen soll. Die Nachrichten darüber, wie sich Moskau end-

Koman von k.uäwi'2 von lpobl

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Er weiß, was heute und hier beginnt, ist ein neues Leben, ist das Ende des Herrn Heinrich Holfreter auS Osnabrück er wird umgepflanzt, nachdem er jahrelang vom Wind umhergewirbelt worden war, in aller Herren Länder hier ist nun die neue Hei­mat. und gibt es eine bessere, nachdem ihn die alte, geliebte, unvergeßliche nicht mehr ernähren konnte?

Und wer weiß, ob man dem alten Lande hier nicht einmal einen größeren Dienst er­weisen kann, als zu Hause-, wo man

ihm nur zur Last fällt-

Weit, weit weg liegen heute alle Dinge der Vergangenheit alle, bis auf die ewige unzerstörbare innere Zugehörigkeit zum alten Lande Keine Frau begleitet die Ge­danken in den heutigen Tag hmein.

Nein auch Agnesina nicht, die kleine zarte verängstigte Agnesina.

Sie hat alle Gefühle der Ritterlichkeit, des tiefsten männlichen Mitleids, des selbst- verständlichen Beschützenwollens für sich gehabt sie war so hilflos, so weiblich, so schutzbedürftig es war richtig, zu han­deln, wie man gehandelt hat, und heute noch

müßte man dasselbe tun-aber das

war alle?-

Djana ist fertig.

Die Mädchen formen sich zum Zug. '

Gleich wird der Vater eintreten, und sie bei der Hand nehmen, um sie dem Manne zuzuführen, der nun ihr Schicksal ist

Unter der Gandoura hebt sich die junge Brust in raschem Atem.

So voll guter Wünsche ist sie, so voller Ergebenheit-

Ein fremder Ton fingt Plötzlich in das fest­muntere Summen der Beni Chaamba hin­ein.

Noch ist er fern wie das harte metal­lische Surren einer riesigen Hummel klingt es.

Ein paar Männer, die diesen Ton kennen, sehen sich an. ungläubig, zu verblüfft um bestürzt zu sein

Aber dann schwillt der Ton an. wird zum klirrenden Dröhnen und ein Aufschrei gellt durch den Stamm, dem wildes Durch­einander folgt.

Menschen rennen, weitfältige Gewänder flattern, ein jeder brüllt, schreit, fragt, und starrt dann wieder fassungslos nach dem tiefblauen Himmel.

Da rast er heran, der ungeheure Stahl- Vogel, mit der zehnfachen Geschwindigkeit des schnellsten Renners, drei Propeller peit­schen die Luft, unter den Flügeldecken leuch­ten die blauweißroten Kreise.

Alles starrt jetzt, der Scheich, Hadj Meh- med, der Khodscha, der noch nicht einmal die ersten Gebetsworte sprechen konnte, alle Männer und eng an die Zeltwände ge­drückt in geduckter Angst das buntfarbige Weibervolk. , ^

Fliegt er vorbei?

Es scheint fast so jetzt jetzt ist er über die Zelte weg aber nun schwenkt er, aufbäumend, zur Seite und jetzt setzt das Dröhnen aus, und j« lautlosen Spiralen

wächst der metallische Körper ins Riesen- hafte.

Herab kommt er, herab-

Hadj Mehmed schießt einen blitzschnellen Seitenblick auf den Almani ab neben ihm.

Der steht in den Boden gewurzelt, sein Gesicht ist grau wie Asche, er hat die Zähne zusammcngebissen.

Hadj Mehmed schließt sekundenlang die Augen, dann tritt er zum Scheich.

Laß die Männer die Waffen nehmen, ka Scheich,' sagt er ruhig.

Der Alte sieht ihn an und nickt und gibt, weithin hallend, den Befehl.

Die Männer rennen in die Zelte, die rauen begreifen, es gibt wildes Geschrei, ränen, Fluchen.

Der Almanr steht wie eine Bildsäule.

Jetzt setzt das Flugzeug auf, höchstens fünfhundert Schritte ist es entfernt, und läuft in hüpfenden Sprüngen auf die Zelte zu, langsamer, immer langsamer.

Und hält

Und alles strömt ihm entgegen, eine Welle flatternder Dschellabijen, Gandouren und Haiks.

Zwischen dem Scheich und Hadj Mehmed geht auch der Almani darauf zu.

Weißt Du, wem das gilt?' fragt Hadj Mehmed leise.

Mir', antwortet Holfreter kurz.

So geh ins Zelt wir werden sagen. Du bist vor vier Tagen nach Süden aufgebrochen zur Grenze.' e

Aber Holfreter schüttelt den Kopf.

Wie sie ein Flugzeug schicken, durchsuchen sie auch die Zelte. Soll ich mich hinter den Frauen verstecken?'

Noch immer schwingen die drei Propeller, aber gleich werden sie ruhen.

Eine gevanzerte Tür schwingt auf.

gültig verhalten werde, sind nicht ganz ein­heitlich. jedoch geht die überwiegende Mei­nung noch immer dahin, daß die Russen alles versuchen werden, um jetzt, selbst unter Demütigungen, in den Völkerbund zu kom­men, und daß man sie von Paris aus in dieser Auffassung bestärke.

Im Zusammenhang hiermit spricht das Journal de Geneve' von dem beabsichtigten Versuch der Mehrheit, die Vollversammlung ohne richtige Aussprache abzuschließen, um zu verhindern, daß durch die dort gehalte­nen Reden und Vorschläge die Aufnahme der Sowjetunion noch erschwert wird.

Neues Waffenverbot ln SestemU

Wien, 13. September.

Das Bundesgesetzblatt vom Donnerstag veröffentlicht ein bis zum 30. Juni 1935 be­fristetes Bundesverfassungsgefetz. Darnach dürfen Personen, die sich an den Umsturz­versuchen vom Februar oder Juli 1934 be­teiligt haben, sowie die Angehörigen von Parteien, denen jede Betätigung verboten ist, weder Waffen- noch Munitionsgegen­stände besitzen. Das Verbot gilt auch dann, wenn nach den Bestimmungen des Waffen­patents oder sonstiger Verwaltungsvorschrif­ten die betresfenede Person hierzu berechtigt fein sollte.

Bulgarien ilyasft neue Staatsmonopole. Tic guten Erfahrungen mit dem Getrcide- monopol haben die bulgarische Negierung er­muntert, auch auf anderen Gebieten Mono­pole einzurichten. So hat die Regierung be­reits ein Branntiveinmonopol eingeführt und beabsichtigt auch Monopole für Tabak, Salz und Petroleum einzurichten.

Revolrrlionsplarr in Spanien aufgedeckt

Madrid, 13. September.

Die Morgenzeitungen vom Donnerstag bringen in großen alarmierenden Ueberschrif- ten die Meldung, daß es der Polizei gelungen sei, im Zusammenhang mit der am Mittwoch berichteten Waffenschmuggelaffäre einen groß­angelegten Revolutionsplan der Marxisten auf die Spur zu kommen.

Der Innenminister hat erklärt, die Negie­rung könne zunächst die ihr bekannten Einzel­heiten noch nicht der Oeffentlichkeit über­geben, um die Untersuchung nicht zu erschwe- ren, die der für ganz Spanien ein­gesetzte Sonderrichter zu führen habe; er werde aber binnen kurzem mit aller Offenheit alle Zusammenhänge darlegen.

Bis jetzt scheint sestzustehen, daß die Mar­xisten ihre noch immer an verschiedenen amt- lichen oder halbamtlichen Stellen sitzenden Genossen dazu angehalten haben. Waffen- schiebungen aus den Beständen der staat­lichen Waffenfabrik vorzunehmen, und große Mengen von Maschinengewehren, Gewehren, Pistolen, Handgranaten und Munition ge- schickt über ganz Spanien zu verteilen. Man nimmt an, daß die bevorstehende feierliche Uebersührung und öffentliche Beisetzung der sterblichen Ueberreste der im Jahre 1930 von der Monarchie füsilierten Offiziere Galan und Her nandes in Madrid, die damals den ersten republikanischen Umsturz verübten, das Signal für den allgemeinen Aufstand in Spanien sein sollte. Zu diesem Zweck war be­absichtigt, an jenem Tage aus allen Teilen des Landes etwa 100 000 organisierte bewaff­nete Arbeiter in Madrid zusammenzuziehen, um den ersten Schlag gegen die Regierung zu führen. ....,

Ein Offizier kommt zum Vorschein, er trägt die blaue Fliegeruniform mit der be­treßten Schirmmütze.

Tretet zurück!' ruft er mit durchdringen, der Stimme auf arabisch.Alles mindestens dreißig Schritte zurück! Wo ist der Kaid?'

Zwei, dreimal hintereinander ruft er das.

Murrend, widerwillig weichen die Männer zurück.

Nun kommt, langsam, der Scheich auf das Flugzeug zu.

Mehmed und Holfreter sind stehen ge- blieben.

Der Offizier greift höflich an die Mütze.

Es ist ein Kapitän, nicht mehr ganz jung, klein, untersetzt.

Kühle, aber formelle Begrüßung hüben und drüben.

Dein Stamm, o Kaid, beherbergt einen Mann, den wir suchen, einen Mann aus dem Bilad Roumija. Er ist eines Verbrechens beschuldigt, das in Biskra geschehen ist gib uns diesen Mann heraus.'

Unter uns sind nur Beni Chaamba,' sagt der Scheich kurz und hochmütig.

Zwischen den dicken dunklen Brauen- büscheln des Offiziers steigt eine Falte auf.

Es nützt wenig, o Kaid, mir dre Wahr- heit zu verbergen. Ich weiß, daß sich der Mann bei Euch befindet, und rch habe Wer- sung, ihn unter allen Umständen nach Biskra. zu bringen. Ich bitte Dich, mir und meinen Leuten keine Schwierigkeiten zu machen.'

Der Kapitän springt nun zur Erde, ihm folgen zwei Sergeanten.

Ein Großflugzeug.' denkt Holfreter grim- mig.Drei Motoren sieben Mann Be­satzung ich bin den Leuten doch etwas wert'

Viel Weiler als so weit kann er noch nsibt- denken.

Fortlelluna kolot .