LANDKREtS C A L W

VERHANDLUNGSNtEDERSCHRtFT

Verhandelt am

Vor dem

Vorsitzender

Anwesende Mitglieder

Normalzahl

Öffentlich

7.2.I972

Kreistag

LR Pfeiffer

41

47

i°

§ 3

Errichtung einer 1-jährigen Berufsfachschute Text!! an der Gewerbtichen Berufs- und Berufsfachschute Nagotd_

- Vortage 7/7 -

Landrat Pfeiffer berichtete dem Kreistag zunächst über das Ergebnis der Anhörungsrunde des Kuttus- ministeriums in der künftigen Region Nordschwarzwatd zum Schutentwicktungsptan tt am 24.1.1972 in Kiesetbronn. Ats wichtigstes Ergebnis bezeichnete Landrat Pfeiffer die Zusage des Kuttus- ministeriums für die integrierte Einrichtung berufsbezogener Gymnasien für Catw und Nagotd. Weiter berichtete Landrat Pfeiffer, daß der Schut- und Kutturausschuß am 4. Februar 1972 antäß- tich einer Besichtigungsfahrt die Röume der Berufs- und Berufsfachschuten sowie der Sonderschuten für Bitdungsschwache einschtießtich Sonderschutkindergörten des Landkreises Catw besichtigt habe. Dabei sei festgesteMt worden, daß sowoht die Berufs- und Berufsfachschuten in Catw, ats auch die in Nagotd in ungenügenden Räumen untergebracht seien und aus atten Nähten ptatzen würden. So gebe es z.B. bei der Berufsschute Catw 3-fach genutzte Ktassenräume. Nach Rücksprache mit den Lehrern könne jedoch erfreuticherweise festgesteHt werden, daß die fachgerechte Ausbitdung der Schüter bistang noch nicht unter den primitiven räumtichen Bedingungen getitten habe. Weiter sei erfreutich berichten zu können, daß für die Berufs- und Berufsfachschuten in der Trägerschaft des Landkreises Catw noch kein direkter Manget an Lehrkräften bestehe, zumat es der Landkreis ver­standen habe, durch eigene Werbung noch zusätztiche Lehrkräfte zu gewinnen.

Landrat Pfeiffer gab bekannt, daß in Kiesetbronn festgetegt worden sei, daß die derzeit in Catw be­stehende Materfachktasse aufgetöst und nach Pforzheim vertegt werden sötte. Den Kreisverordneten tiege ein Schreiben der Mater- und Lackiererinnung vor, in dem sich die tnnung unter Hinweis auf den sehr weiten Schutweg (z.B. Haiterbach, Spietberg, Attensteig usw.) gegen eine Vertegung der Materfachktasse nach Pforzheim ausspreche. Die Mater- und Lackiererinnung weise weiter darauf hin, daß im Fatte der Aufrechterhattung dieser Absicht das Absterben dieses Berufszweiges in den angesprochenen Gebieten bedeuten würde. Hinzu komme noch, daß derzeit in Pforzheim die Unter- bringungsmögtichkeiten für weitere Fachktassen fehten würden. Landrat Pfeiffer sprach sich dafür aus, daß der Kreistag sich im Wege einer Resotution für das Fortbestehen der Materfachktasse in

Catw aussprechen sottte. /

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