19,7.1965

b)

Auf Antrag des Kreisverordneten Weissinger wurde zunächst einstimmig als Reihenfolge für die Vorstellung der Bewerber um die Stelle des gemeinsamen Fachbeamten für den Verwaltungs­bezirk IV (Neuenbürg) die zeitliche Folge des Eingangs der Bewerbungen bestimmt. . .

Hierauf stellten sich nacheinander die Bewerber Zeh, Lebhart ^ und-Glück dem Kreistag vor, legten hauptsächlich die Gründe ihrer Bewerbung sowie ihren persönlichen und beruflichen Werde­gang dar und. verliessen dann wieder den Sitzungssaal. Der Bewerber Zeh (ein Zwischenzeugnis des Bürgermeisters der Ge­meinde Sulzbach an der Murr vom 6.7*1965 über ihn wurde während der Sitzung noch an die Kreisverordneten verteilt) erklärte, dass er das Amt eines gemeinsamen Fachbeamten als "Endstation' seiner Laufbahn" betrachte. Man brauche deshalb nicht zu be­fürchten, dass er im Falle seiner Wahl bald wieder ausscheide.

Während der nun folgenden Aussprache über die Bewerber und der Durchführung der Wahl wurde die Öffentlichkeit ausge­schlossen (vgl. den nichtöffentlichen Teil dieses Paragraphen in der besonderen Niederschrift über die nichtöffentliche

Sitzung)*

Nach Wiederherstellung der Öffentlichkeit beglückwünschte der .Landrat Gemeindeoberinspektor Z e h zu seiner -einstimmig erfolgten- Wahl mit dem Anfügen, dass der Landkreis auf einen möglichst baldigen Antritt seines neuen Amts Wert lege. Der Gewählte dankte für das ihm durch seine Wahl entgegengebrachte Vertrauen; er werde sich bemühen, sich dessen würdig zu er­weisen. Auch wolle er darum besorgt sein, von seinem jetzigen Amt sobald als möglich-frei zu werden.

Auszüge:

Hpt.-u.Fin.Verw. .2 (Pers.Akten Reißer, Pers.Akten Zeh, S)