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Wasserversorgungsfragen näher beschäftigt und in seiner Sitzung vom 29.7.1947 beschlossen, daß der H e rr Landrat und der zu seiner Beratu und Unterstützung gebildete Ausschuss sich der Behebung der Wasser= Versorgungsschwierigkeiten besonders annehmen möge^. - <
Uber die bei den einzelnen Versorgungsanlagen aufgetretenen Mängel und de% notwendig erscheinenden Verbesserungsmaßnahmen gibt der technische Beamte des Kreisverbands, Bauingenieur und Wasserbau= techniker Klumpp, der Kreisversammlung einen ausführlichen Überblick.
Aus diesem Bericht ist folgendes Wissenswerte hervorzuheben: ;
1) Schwarzwaldwasserversorgung.
Dtp? im Jahre 1897 begonnene Bau d er Anlage, welche die Versorgung von 31 Gemeinden mit Wasser versah, ist eine Reihe von Jahren von jeder Wassemot verschont geblieben. Erst der Neuansch! weiterer Gemeinden verursachte, insbesondere bei großer Trockenhej Störungen/die unhaltbar wurden und eine Erweiterung der Pumpstati( Kälbermühle notwendig machten. Bei' der 'diesjährigen Trockenheit zeigte sich nun in 16 Gemeinden Wassermangel, der in den Gemeindei 'Engelsbrand und Neuhengstett ganz besonders in Erscheinung.trat.
Um den großen Wassermangel und evtl.weiteren Schwierigkeiten rechtzeitig entge^entreten zu können, hat ein Ausschuss unter Führung von Hernn/Sdnmid die Pumpstation Kälbermühle, den Hochbe= hälter Hü/nerberg und die Pumpstation Kleinenztal besichtigt. Zusammenfassend wurde^in den daran anschließenden Verhandlungen ur Besprechungen zusammen mit den Organen des Verbands und der Vedewa folgende Verbesserungsmaßnahmen festgestellt:
a) Ausbau des Pumpwerks im Kleinenztal;
b) Nachprüfung der in der Pumpstation Kälbermühle eingebauten Freistrahlturbine und Instandsetzung des Wehres. Außerdem ist der Umbau der Pumpstation Kälbermühle geplant;
c) Durchführung von Rohrverstärkungen im Leitungsnetz und Her= ; Stellung von Umleitungen bei den Gemeinden Ottenbronn und Igelsloch;
d) Renigung der Rohrleitungen;
e) Vergrößerung von Hochbehältern;
f) Entlastung einzelner Verteilungsbezirke durch direkte Wasserzufuhren aus neuen Quellen, was auch für den Hochbehält Hü^nerberg in Betracht kommt.
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