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, - Stuttgart, 11. Mai.

Ein neuerRückgangderArbeits- losenzahl um IS 541 Personen im Monat April ist der erfreuliche Er­folg der Arbeitsschlacht in Südwestdeutsch­rand. Dieses Ergebnis ist zwar erwartungs- gemäß hinter der Entlastung im Monat März, dem Beginn der Offensive, zurück- geblieben. Relativ und qualitativ betrachtet, ist das Ergebnis aber um so höher einzu­schätzen, weil es, wie die Arbeitsämter in ihren Berichten feststellen, in allen Berufs­gruppen ohne weitere Ausweitung der von der öffentlichen Hand finanzierten Arbeits­beschaffungsmaßnahmen durch Belebung der freien Wirtschaft erreicht wurde. Die Zahl der beschäftigten Notstandsarbeiter wurde gegen den Vormonat sogar um rund 1000 Mann auf 39 344 (einschließlich 100 mit Weiterzahlung der Unterstützung Beschäftig­ten) eingeschränkt.

Bei der Beurteilung der Entwicklung ist ferner noch zu beachten, daß im April ein neuer Jahrgang von Schulent­lassenen für die Eingliederung in das Berufsleben in Erscheinung trat und einer Abnahme der im März vorhandenen Ar­beitslosenzahl in gewissem Maße entgegen- ivirkte. Die GesamtzahlderArbeits- lo s e n, die am 30. April 1934 bei den würt- tembergischen und badischen Arbeitsämtern vorgemerkt waren, betrug noch 124 996 Per­sonen (93 271 Männer und 31 725 Frauen). Auf Württemberg und Hohenzollern kamen nur mehr 31007 Arbeitslose (23 241 Männer und 7766 Frauen), auf Baden dagegen noch 93 989 Arbeitslose (70 030 Männer lind 23 959 Frauen).

4 Kurznachrichten aus dem Reiche

ff" Berlin, 11. Mai.

Der Reichspräsident hat für die Hinterbliebenen der Opfer des Bergwerks- Unglücks in Buggingen 10 000 RM. zur Ver­fügung gestellt.

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Der General der Preußischen politischen Polizei, Daluege, wurde mit 1l. Mai mit der Leitung der im Neichsinnenministerium neu zu errichtenden Polizeiabteilung bei gleichzeitiger Berufung in das unmittelbare Reichsbcamtenverhältnis beauftragt.

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Neichsinnenminister Dr. Frick spricht am Sonntag, dem 13. Mai, von 19.10 bis 19.30 llhr über alle deutschen Sender.

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Mittwoch überreichte der Reichsstatthalter von Braunfchweig. Loeper, Ministerpräsi­dent Klagges und Oberbürgermeister Dr. Hesse dem Reichskanzler den Eh­rend ürgerbrief der StadtBraun- schweig.

Neueste Nachrichten

Vorschläge z«r Herstellung des Volks­wagens. In einer Eingabe an den Reichs- wirtschaftsminister vertritt die Berliner In­dustrie- und Handelskammer die Ansicht, daß der Volkswagen zu dem vorgesehenen billi­gen Preis nur in Form eines serienmäßig von allen Automobilfirmcn einheitlich her­gestellten Fahrzeugs zn schaffen sei, vor allem auch um den Export dieses Volkswagens zu fördern. Der Absatz des Volkswagens könnte weiter dadurch gefördert werden, daß Unter­nehmen und Behörden zur Finanzierung des Antokaufs ihrer Angestellten und Beamten schreiten.

Oesterreichischer Gefangenen­aufseher flieht mit Gefangenen

München, 11. Mai.

Der österreichische Pressedienst meldet:

Aus einem Bezirksgerichtsgefängnis in Oberösterreich entfloh am Donnerstag der Gefangenenaufseher Leja mit fünf inhaf­tierten SA.-Männern, deren Abschiebung in das Wöllersdorfer Konzentrationslager un­mittelbar bevorstand. Die sechs Flüchtlinge haben am Freitag die bayerische Grenze pas­siert und sind in Passau eingetrofsen.

SMMr>M«Kelmord em Mntner SS.-Mann

ek. Wien, 11. Mai.

Wie erst jetzt bekannt wird, beklagt die nationalsozialistische Bewegung in Kärnten allein in den letzten zwei Wochen den Tod von vier Parteigenossen, die dem Terror des Systems zum Opfer gefallen sind. Die meiste Empörung hat der Tod des SS.-Mannes Peter Brückl inKlagenfurt hervor­gerufen. Brückl war von einer aus 2V Mann bestehenden Schutzkorpsstreife beim Abbren­nen eines Harenkreuzfeuers ertappt worden. Statt nun den Mann, wie es Vorschrift ge­wesen wäre, -er nächsten Behörde zu über­geben, warfen die Heim Wehrban­diten Brückl einen steilen Ab­hang hinunter, wobei Brückl tödliche Verletzungen erhielt.

Die Behörden sind nicht gegen die brutalen Schntzkorpsmänner eingeschritten, sondern haben den ganzen Fall verheimlicht. Brückl wurde in aller Stille beerdigt und seine An­gehörigen erst zwei Stunden vor dem Be­gräbnis verständigt.

In St. Leonhard im Lavanttal starb der SS.-Mann Hans Schleinzer an den Folgen eines Hiebes, den er von einem Hilfspolizisten erhalten hatte. Beim Begräbnis kam es zu großen Kundgebungen von etwa 2000 Per­sonen. Als die Menge das Horst-Wessel-Lied sang, räumte die Gendarmerie mit gefülltem Bajonett den Friedhof.

In Hermagor starb Pg. Hans Gasser an den Folgen einer Lungenentzündung, die er sich geholt hatte, als er trotz schwerer Krank­heit einer Pnhschar eingereiht wurde. In Völkermarkt starb an einer im Gefängnis erworbenen Lungenentzündung der SA.- Mann Fritz Eitlsörg.

sungemvvite MWöiiemorf

ek. Wien, 11. Mai.

Im Konzentrationslager Wölkersdorf, in dem sich die Verhältnisse nach der Besich­tigung durch die ausländischen Pressever. treter wieder wesentlich verschlechtert haben, ist es zu einer Hungerrevolte gekom­men. Die im Lager befindlichen National­sozialisten demonstrierten wegen der völlig ungenügenden Verpflegung und schlugen die Fenster einzelner Baracken ein.

Als dazu noch ineinerBarackeeine Hakenkreuzfahne festgestellt wurde, ohne daß man herausbekommen konnte, wie diese Fahne in das Lager gelangt ist, ver­suchten die mit der Bewachung betrauten Heimwehrmannschaften mit brutaler Gewalt gegen die Häftlinge vorzugehen. Der W i d c r st a nd der Häftlinge war aber derart groß, daß erst ein aus Wiener- Neustadt herbeigeholtes Ueberfallkom- mando nach längeren Anstrengungen die Rübe wieder Herstellen konnte.

Jährlich 20 Zeppelinslüge nach Brasilien. Zwischen der brasilianischen Negierung nnü den Zeppelinwerken ist ein Vertrag unter­zeichnet worden, der den Bau einer Luft- schisfhalle und eines Ankermastes in Santa Eruz, unweit von Rio de Janeiro, vorsieht. Die Baukosten werden sich auf über 11 Milli­onen Milreis belaufen. Die Zeppelinwerke verpflichten sich, jährlich 20 Zeppelinflüge nach Brasilien durchzuführen.

Bier tote Nationalsozialisten in Kärnten. Die Kärntner Nationalsozialisten beklagen allein in den letzten 14 Tagen den Tod von vier Parteigenossen, die dem herrschenden System zum Opfer fielen.

Mandschurische Unterstützung für Japan. Die mandschurische Negierung hat beschlos­sen, Japan für den Fall wirtschaftlicher Zwangsmaßnahmen durch England Unter­stützung zu leisten. Sie wird in diesem Falle die Zölle für die Einfuhr englischer Waren nach Mandschukuo erhöhen.

Japan will die stärkste Flotte der Welt! Der japanische Marineminister, Admiral Osudmi, erklärte dieser Tage, daß Japan seine Kriegsflotte so weit aufrüsten müsse, bis sie der britischen und der amerikanischen au Stärke entspreche. Japan müsse dafür Sorge tragen, daß seine Flotte vor der be­vorstehenden Flottenkonferenz die größtmög­liche Kriegsstärke besitze.

Japan verstärkt seine Lnftstreitkräfte- Die japanische Armee wird im August dieses Jah­res 200 neue Flugzeuge erhalten, die zur Zeit in japanischen Flugzeugfabriken gebaut werden. Im Vergleich zum Stande des Jah­

res 1933 sollen die japanischen Luftstreitkräfte um 2830 Prozent verstärkt werden.

Nachrichten aus aller Welt

Verheerende Sandstürme in Nordamerika Ein Sandsturm, wie er seit 30 Jahren nicht mehr zu verzeichnen ivar, ivütet über den nordamerikanischen Staaten Minnesota und Dakota und an der Atlantikküste bis zur kanadischen Grenze. Flugzeuge melden Sand­wolken in einer Höhe von 5000 Meter, lieber Chikago schlugen sich schätzungsweise 10 000 Tonnen Sand nieder- Schwerer Unfall durch scheuende Pferde Kurz bevor ein Güterzug einen unve- schrankten Feldttbergang zwischen Piltsch und Leimerwitz passieren wollte, scheuten die jun­gen Pferde eines zur Feldarbeit fahrenden Bauern. Während es den durchgehenden Pferden noch gelang, an der Lokomotive vor­beizukommen, traf der Anprall den Acker­wagen, auf dem sich der Landwirt, seine Mut­ter und seine 11jährige Tochter befanden. Die Mutter wurde bei dem Zusammenprall ge­tötet, der Landwirt und seine Tochter schwer verletzt.

Riesenbrand in Oesterbotten Ein geivaltiges Schadenfeuer äscherte, be­günstigt durch Trockenheit und starke Winde, in Oesterbotten (Finnland) fast 50 Gebäude ein, unter denen sich auch das Pfarrhaus, das Stabthotel und die Schule befand.

Ehrenmal des deutschen Sandwerks

Berlin, 11. Mai.

Ein Ehrenmal des Handwerks wird am Sonntag, den 13. Mai, in Mägde- bürg eingeweiht. Um die Bodenständigkeit und Volksverbundenheit zu betonen, ist die Form eines niedersächsischen B a u e r n h auses als Beweis für die Nn- trennbarkeit von Blut und Boden gewählt worden. Die Einweihung des Ehrenmals," das zur Erinnerung für die im Weltkrieg und für die nationalsozialistische Bewegung' gefallenen Handwerker errichtet wird, nimmt nach einer Mitteilung der NS.-Hago d-r Neichshandwerksführer Schmidt vor.

Das neue Abzeichen des NS.-Frontkämpfer-Bundss

Nach Ser Umgründuna Ses Stahlhelms erhalten lebt seine Mitglieder dieses neue Abzeichen.

Antzenminifterbesuch in Bukarest

Iw. Bukarest, 11. Mai.

Wenngleich es kein Zufall ist, daß sich in dieser Woche zwei Außenminister in Bukarest eingefunden haben, so darf die Bedeutung dieser Besprechungen weder für Osteuropa, noch für die kommende Völkerbundstagung überschätzt werden.

Der polnische Außenminister Beck hat in erster Linie einen Höflichkeitsbesuch gemacht. Daß in den drei Besprechungen mit Außen­minister Titulescu nicht nur vom Wetter ge­sprochen wurde, ist selbstverständlich. Man hat sich der Festigkeit des polnisch-rumäni­schen Bündnisses versichert und Meinungen über alle schwebenden Fragen ausgetauscht, ohne irgend etwas politisch Bedeutsames zu sagen auch nicht in den Pressekonferenzen. In der Abrüstungs- und Minderheitenfrage wurde wohl eine Gleichheit der Auffassungen vermerkt,doch scheint dasHauptgewicht auf einer rein kommerziellen Angelegenheit polnische Flug­zeuglieferungen nach Rumänien gelegen zu sein.

Am Beachtenswertesten war, daß Titulescu in allen seinen Ansprachen wiederholt von der Aufrechterhaltung des Friedens auf Grund der Verträge von 1919 gesprochen hat, Beck aber in seinen Erwide­rungen nicht ein einziges Mal darauf eingegangen ist.

Auch der Besuch des türkischen Außenmini­sters Tewfik Nu sch di Bei, der wenige Stunden nach der Abreise Becks in Bukarest am Freitag mittag eintraf, ist in erster Linie ein Höflichkeitsbesuch

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Die Männerstimme warnte:Nicht zu rasch verurteilen ich halte Fräulein Wartberg für eine Dame."

Die Frauenstimme tönte spöttisch dann wurden Stühle gerückt, Schritte kamen näher, kamen ganz nahe.

Wut faßte Ehrfried von Schenk. Am lieb­sten wäre er vorgesprungen, hätte der Ehrab­schneiderin gründlich die Meinung gesagt; aber tzps würde einen großen Skandal hervorgeru- fen haben. So blieb er still sitzen, wartete, bis das Paar, von dem er nur wenig zu sehen vermochte, im anderen Zimmer verschwunden war. Dann erst erhob er sich. Aber es geschah langsam, ganz langsam.

Er fand Felizia noch immer in einem Kreise von Herren.

Sie trat ihm entgegen, sagte leise:Es ist seltsam, Herr von Schenk, die Damen behan­deln mich wie eine Art Störenfried. Ich glaube, ich habe die Besucherinnen durch mein elegantes Kleid brüskiert."

Er antwortete ausweichend. Sie tat ihm sehr leid. Wie häßlich war doch der Klatsch! Er mischte sich wieder unter die Gäste und empfand Zorn auf alle. Seine Stimmung war völlig hin, und er war froh, als die Geladenen »ufzubrechen begannen.

Au- einer lauschigen Ecke tauchten Angela

und Bertrani Moldenhauer auf. Die vergnügte Frau Bürgermeister hatte ihnen als Garde­dame gedient und getan, als höre sie nichts, wenn ihr geliebter Junge das hübsche Mädel mitkleine Angela" anredete.

Bertram Moldenhauer aber hatte sich mit Angela verabredet.

Am nächsten freien Sonnabend wollten sie sich am Friedhofstor treffen. Er erzählte es zu Hause seiner Mutter-

Sie schüttelte mißbilligend den Kopf. ,Du, diese Stelldicheins sind gefährlich. Ich habe dich heute abend unterstützt, so gut ich konnte. Du tatest mir leid, weil die Kleine so süß aus­sah; aber im allgemeinen rate ich dir zur Vor­sicht und vor allem immer wieder zur Geduld. Herr von Schenk kann, glaube ich, sehr unan­genehm werden."

Ihe Sohn lächelte versonnen und blickte ins Weite.

Vorsicht und Geduld! Mutterle, wo soll ich denn die nur hernehmen, wenn so ein Geschöpf wie Angela in Frage kommt? Es geht, so sehr ich dir recht geben muß, über meine Kraft. Wie sie heute abend ausgesehen hat! Gar keine Worte gibt es dafür, oder man müßte schon ein großer Dichter sein. Wie ein Prinzeßchen aus irgendeinem schönen modernen Märchen sah sie aus. Nicht zu glauben ist es, daß so was jahrelang durch die Dörfer gezogen ist und halb zigeunerhaft gelebt haben muß."

Seine Mutter stimmte ihm bei.

Es merkt ihr jedenfalls niemand mehr et­was von ihrer Vergangenheit an. Ich habe ge­staunt, wie tadellos sie sich mit den Gästen unterhielt."

Sie wechselte das Thema.Fräulein Wart­bergs Person aber steht leider mitten in einer häßlichen Klatscherei. Man klatscht, sie wäre die Liebste Herrn von Schenks. Die Damen haben sie heute abend ausfallend geschnitten.

j Auf ganz kleinliche, taktlose und spießige Art ! und Weise aus Urgroßmutters Tagen."

I Bertram Moldenhauer schüttelte sich.Ekel- Haft ist das! Aber wenn eine Frau schön ist, steht das Untier Klatsch auch sofort bereit. Und nun gute Nacht, Mutterle, morgen in aller Herrgottsfrühe muß ich fort!"

Er küßte sie:Mutterle, ich bin närrisch verliebt, ich kann es mit Worten gar nicht aus- drücken. Aber das Mädel ist auch ganz un­wahrscheinlich reizend."

Klatsch und seine Folgen.

Die letzten Gäste waren gegangen. In dem hübschen bequemen Wohnzimmer, das im er­sten Stock gelegen war, sagte Herr von Schenk, nachdem man sich noch flüchtig unterhalten, seiner Pflegetochter und Felizia Wartberg gute Nacht. Es war noch nicht allzu spät. Kaum ein Uhr!

Felizia und Angela verließen zusammen das Zimmer und Herr von Schenk blickte ihnen nach. Er glaubte, vorhin deutlich einen Schat­ten auf Felizias Stirn bemerkt zu haben, und wußte ihn auch zu deuten. Das Benehmen der Damen war ja viel zu auffallend gewesen, sie mußte es ja als Beleidigung auffassen.

Er wollte seinen Schlafraum aufsuchen und war wiederum zu unlustig dazu. Er ließ sich in einen bequemen Armstuhl nieder. Er war so angenehm warm hier, und die Stille schien in dem mit alten, weichen Polstermöbeln und lieben, freundlichen Bildern ausgestatteten Raum noch stiller zu sein als in den anderen Zimmern.

Er stützte den Kopf in die Hand und dachte: Wäre er nur nicht auf die unglückselige Idee gekommen, wieder Menschen herzubitten; sie hatten Unruhe und Verstimmung mitgebracht. Sie hatten herumgeschnüffelt und durch ichmuk

sige Brillen schauend kritisiert. Um den Frie­sen des Hügelschlosses war es nun geschehen. Felizia Wartberg tat ihm immer mehr leid. Lr fühlte sich schuldig ihr gegenüber und trug Soch keine Schuld.

Aber sie hatte sich so sehr dagegen gewehrt, sich auf seine Kosten ein Kleid für diesen Abend mzuschaffen; doch er hatte es ihr aufgedrängt, )atte noch dazu die fabelhafte Torheit began­gen, beim Auswählen und Anprobieren dabei ;u sein und das Kleid mit dem Angelas zusam­men zu bezahlen. Ein kleines Lehrmädel hatte Sie Neuigkeit von Frankfurt hierher kolportiert, md diese Weibsleute hier, die sich benahmen, ils ob sie weit hinter dem Mond wohnten, lie- zen nun ihrer Wut gegen die Schönheit, der ie äußerlich auch nicht im entferntesten gemach­en waren, freien Lauf.

Eine Schande war das! Aber was vermochte !r dagegen zu tun? Er konnte doch nicht in die Heilung setzen lassen: Alle Leute, die Felizia Wartberg für meine Geliebte halten, werde ch, falls sie das weiter behaupten, vor Gericht >ur Rechenschaft ziehen! . ^ .

Wie sehr bedauerte er Felizia Wartberg l Oie Liebe zu einem Unwürdigen lag hinter hr wie ein' gespenstischer. Sitten. ^ si­chren froh zu sem, hier «m Hugelschloß ein beim gefunden zu haben. Er war ja auch über- ius zufrieden mit ihr. Wie hatte sie es verstan- >en, Angela zu bilden! Und wie sorgte sie für ,en Hausstand, seit die starre Holzfigur in dem affebraunen Kleid das Schloß verlassen. Zu >löd dieser Tratsch, der da aufgetauchtl

Er sann und grübelte: Wie war dieser blöde kiratsch aus der Welt zu schaffen? Es mußt« ünen Weg geben. Er kam sich Felizia Wart- ,erg gegenüber wie ein Schuldiger vor, der et- vas an ihr gutzumachen hatte.

tFartlekuna kolat.l