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NACHRICHTENBLATT

DER MILITÄR-REGIERUNG FÜR DEN KREIS CALW

AVIS DU GOUVERNEMENT MILITAIRE, DU LANDRAT ET DE TOUTES LES AUTORITES DE LARRONDISSEMENT DE CALW

CALW

16. November 1945

Nr. 34

Herr Landrat , bitte zwei Minuten!

Streiflichter zur Lage

Landrat W a g n e r gab dem Zeitungs­ann diesmal in seinem Arbeitszimmer legenheit, einige Fragen zu stellen, ie erste lautete:

Im Nachriehtenblatt erlie­ßen Sie, Herr Landrat, kürz­lich eine Bekanntmachung, in der Sie weitere Bewerbun­gen von Stellensuchenden beim Landrat amt als zweck­los bezeichneten. Warum

S üssen Sie den Zustrom der ewerber so energisch ab­weisen?

'Selbstverständlich deshalb, weil über kurz oder lang, wenn sich die Verhält­nisse noch etwas gefestigt haben, bei allen Ämtern mit wenig Personal und möglichst pparsam gearbeitet werden muß, denn unsere sehr bescheidenen Einnahmen werden eine kostspielige, große Verwal­tung einfach nicht mehr erlauben. Auch ip der Verwaltung des Staates und der Gemeinden werden wir wieder zur alt- Württembergischen Sparsamkeit zurück: kehren müssen, mit welcher unsere Väter Und Großväter groß und reich geworden sind.

Es ist ganz selbstverständlich, daß der Staat wieder, wie dies Ministerpräsident Dr. Maier kürzlich in Tübingen zum Aus­druck gebracht hat, von den überall-be- tühmten würtlembergischen Berufsbeam­ten verwaltet werden muß. Diese Tat­sache ist den vielen Bewerbern aus den verschiedensten Berufen offenbar gar nicht bekannt oder zum Bewußtsein ge­kommen.

Aber/Verzeihung, Hey r Land­rat, wenn Sie. diese Auffas­sung konsequent zu Ende d-enkeu, eo könnten Sie- ja- eigen tlich auch nicht Land­rat sei n

Sehr richtig, Wenn Sie mir aber nicht ins Wort gefallen wären, hätte ich Ihnen

f erade jetzt auseiuandergesetzt, daß die taatsverwaltung im Augenblick und schon seit Wiedereinführung der Wirt­schaftslenkung und Bewirtschaftung nicht nur eine statische, sondern in Ge­stalt des Kreiswirtscliaftsaintes^des Kreis­ernährungsamtes, der Kreiskrankenhäu- sor usw. auch eine sehr wesentliche, ja. im Augenblick im Vordergrund stehende dynamische und wirtschaftliche Seite hat.

Schon ganz symbolisch äußert sich diese Tatsache, wenn Sie über den Marktplatz gehen und. die beiden Verwaltungsge­bäude ansehen: auf der einen Seite das ruhige alte württembergische Oberamt und gegenüber das Wirtschaftsamt, wel­ches gegenwärtig das größte Handels­haus desganzen Kreises ist und sich mit der Herbeischaffung aller Gegenstände des täglichen Bedarfs befaßt.

Das klingt ja fast, ais sei es Ihr Ehrgeiz, daß das Land- ratamt schließlich selbst den ersten Rosenkohl auf dem Marktplatz verkauft?

Ganz und gar nicht. Wir begnügen uns im Gegenteil damit, in tätiger Fühlung­nahme mit dem Landeswirtschafts- und Landesernährungsamt und unter tatkräf­tigster Unterstützung durch den Herrn Gouverneur die Geschäfte einzuleiten, welche dann ausschließlich über den Groß- und Einzelhandel laufen. Sie sehen also, um alles nochmals zusammenzufas- een, daß die berufsbeamtenmäßige und die rein kaufmännische Tätigkeit sich schon rein äußerlich gesehen die Waage halten. Tatsächlich nimmt die Sorge um die Ernährung der Bevölkerung gegen­wärtig mehr als die Hälfte unserer Zeit in Anspruch. Wenn aber im Lauf der Jahre der Markt wieder , mit Gütern des täglichen Bedarfs gesättigt ist, dann wird die Arbeit des Berufsbeamtentums wieder in den Vordergrund treten und an Bedeu­tung zunehmen. Aber bis dahin werde ich wahrscheinlich nicht mehr Landrat sein.

Nun noch eine allerletzte Frage: Wie steht es mit un­serer Ernährung im kom­menden Winter?

Dazu ist kurz Folgendes zu sagen. Er­stens: sämtliche Kartoffeln, die wir bis zur nächsten Kartoffelernte benötigen, Bind innerhalb des Kreises sachgemäß

eingelagert. Zweitens: in der Mehlversor­gung sind wir ebenfalls schon bis ins Frühjahr hinein eingedeckt. Die Qualität des Mehles und Brotes wird sich aller­dings in absehbarer Zeit nicht verbes­sern. Wir sind aber froh, daß wir in den beiden wichtigsten Nahrungsmitteln hin­reichend versorgt sind. Was die Versor­gung mit Fleisch anlaugt, hoffen wir fer­nerhin eine Wochenration von 100 Gramm durchhalten zu können, ln der Fett Versor­gung dagegen müssen wir es leider bei den seitherigen Zuteilungen belassen. Ganz allgemein ist aber zu sagen, daß die Militärregierung gewillt ist, die Kalorien um 50 Prozent gegenüber dem Stand des

Monats Oktober zu erhöhen und daß nichts unversucht bleiben wird, um dieses Ziel zu erreichen.

.Lehrkurse der französischen Sprache

Im Auftrag der Militärregierung gebe ich bekannt:

In allen größeren Gemeinden werden unverzüglich kostenfreie Lehrkurse der französischen Sprache eingerichtet. Be­werber, die als Lehrer tätig sein wollen, richten Bewerbungsschreiben gleichzei­tig an das Gouvernement Militaire Calw und an Studienrat Dr. Gaupp, Ober­schule Calw.

Der Landrat.

Bekanntmachungen für den Kreis Calw

Wichtig für zurückgekelu-te Wehiiuachtangehöi'ige

Die Notiz, welche in der Nummer 29 des Naehrichtoiiblattes vom 30. Oktober unter obiger Ueberschrift erschienen ist, bedarf noch einer Erläuterung. Die zu- rücltgekelirten W ehrmachtangehörigen waren teilweise del- Meinung, daß sie ihre Papiere bei der Platzkonimandantur ab- zugeben haben. Dies ist ein Irrtum. Die Rückkehrer haben sich nur bei der Platz- kounmuulantui (Bureau' de la Place) zu melden. An solchen Plätzen, wo sieb keine Plalzkommandantur, also keine französi­sche Garnison befindet, haben sieb die zmückgekehrten Wehruiachtaugehörigen wie seither bei denBürgcnneisterrt zu melden, damit dieselben der Militärregie­rung, falls gewünscht, die notwendigen Auskünfte gehen können.

Wohl aber hat die Landesverwaltung für Landwirtschaft und Ernährung im Einverständnis mit der Lnndesmilitär.- rcgicrung in Tübingen die Weisung er­teilt, daß die Lebensmittelkarten an heim- gekehrte deutsche Wehrmachtangchö- riganttr gfijgfeu AusLieüu ung. der-Mi Luär- .. papiere (Wehrpaß und Soldbuch) aus­zugeben sind. Der Entlassungsschein verbleibt dem Heimkehrer. Dies ist ledig­lich eine innerdeutsche Koutrollangcle- genheit. Ich bitte deshalb, daß die Militär­papiere für diesen Zweck bei den, Bür­germeistern niedergelegt und gegen die grünen dreisprachigen Personalaus­weise ausgetauscht weiden, welche jeder-

mann heute haben muß. bis die Militär­regierung die Rückgabe der Militär­papiere gestaltet.

Der Landrat.

Besatzungskosten der amerikanischen' Armee

Wer glaubt, Ansprüche wegen Besat- zungskoslen, Requisitionen usw. der amerikanischen Armee erheben zu können, möge dies unter Angabe der Art der Forderung (z. B. Beschlagnahme von Hotels u. Betrieben, Requisitionen usw.) unverzüglich seinem Bürgermeisteramt mittcilen, welches hierauf umgehend das Landratamt davon verständigen wird. Nähere .Einzelheiten werden dann vom Landratamt mitgeteilt werden.

Der Landrat.

Reifen-Runderneuerung

Die Neubeschaffung von Reifen für Kfz. ist z. Z. in Frage gestellt.

Um mit den vorhandenen Reifen durch den Winter zu kommen, müssen Decken mit brauchbaren Leinwänden sofort zum Jinir.lcxneiiüru .gegeben- werde». Wegen Mangel an Rohgiimmi können nur Lkw.- Rcifen neu belegt werden.

Diese sind sofort in Calw (Werkstatt Hamm), Nagold (Autohaus. Benz) und Neuenbürg (Kühner u. Schick) abzulie­fern. Rücklieferung erfolgt in ungefähr l Wochen.

Der Landrat Fahrbereitschaft

Wiedereröffnung der Schulen in Wildbad

Eine Feier zur Wiedereröffnung der Schulen Wildbads fand im Beiseil} des Herrn Gouverneurs, Commandant F r 6 - n o t, und des Herrn Ortskommandanten am 5. November im schon geschmückten Kursaal statt. Bürgermeister Dr. Arm- . bruster begrüßte die Anwesenden, de­ren zahlreichen Besuch e^ als einen Be­weis nahm für die in die Zukunft wei­sende gemeinschaftliche Aufbauarbeit der europäischen Nationen. Nach einer Unter­brechung von 7 Monaten, denen schon Mo­nate unregelmäßiger Arbeit vorängegan- gen waren, so führte Dr. Armbruster in seiner inhaltsreichen Rede aus, beginne nun wieder die Arbeit der Schule. Zwölf Jahre war sie Wege gegangen, die auf die Dauer ebenso ins Verderben geführt hätten, wie die äußere Politik der Nazis unser Volk an den Abgrund der endgülti­gen Vernichtung geführt hat. Die Jugend­erziehung muß deshalb auf einer ganz neuen Grundlage beginnen. W T ir Deut­sche müssen in einer andern Gedanken­welt heimisch werden, wenn wir das Ver­trauen unserer Nachbarn gewinnen wollen.

Bei unserer Jugend beginnt diese Neu­erziehung, die allein die Lebensmöglich- keit des deutschen Volkes auf unserem Boden auf die Dauer garantiert. Wenn auch jetzt die äußeren Bedingungen des Schulanfangs noch sehr bescheiden seien, so bestehe doch die Hoffnung, daß wir im kommenden Jahre in die Wilhelmsschule zurückkehren können. Nach eindring­lichen Worten an die Jugend, die Schul­zeit auszunützen, an das Elternhaus, das die größte Erziehungsmacht darstelle, und an die Lehrerschaft, deren Aufga­ben riesengroß seien, gab der Redner sei­ner besonderen Freude über die heutige Anwesenheit der Geistlichen beider Kon­fessionen Ausdruck, sowie der Erwar­tung, daß der Weg der Schule und der Kirche in der Jugenderziehung wieder zusammenführe.

Dann sprach der Leiter der Ober­schule. Studienrat Eh m ann, der Militär­

regierung den Dank aus, deren Wille die Wiedereröffnung der Schule sei, sowie der Stadtverwaltung und allen denen, die dazu mitgeholfen haben. Er sprach von den Schwierigkeiten, die zu überwinden waren bis zur tatsächlichen Eröffnung des Unterrichts, vön den Schwierigkeiten des Unterrichts selbst, die im augenblick­lichen Mangel an Lehrern, an Büchern und Heften und anderem begründet lie­gen, und' zog die Folgerung, daß kein Er­folg sei ohne die Zusammenarbeit aller. Elternhaus, Kirche und Schule müssen sich die Hand reichen zu gemeinsamem Ar­beit, die höchste Aufgabe zu lösen, die Jugend zu überzeugen. Nicht nur, daß man den Weg eines Irrwahns ging in den letzten 12 Jahren, sondern auch den neuen Weg aufwärts zu zeigen, der zur friedlichen Zusammenarbeit der Völker führt. Dann veistehe man das Wort in seiner Tiefe: Friede dem. der guten Wil­lens ist- Stadtpfarrer Fischer begrüßte, daß man in der neuen Schulordnung den Geistlichen zum Segen von Volk und Va­terland ihren Platz einräumt. Ehrfurcht vor Gott hat uns gefehlt; ohne sie ist kein Gemeinschaftsleben denkbar. Nur wer solche Ehrfurcht hat, der wird sie auch vor seinen Mitmenschen haben und vor ihrem Eigentum. Ehrfurcht im täg­lichen Leben,"Ehrfurcht vor den Aelteren ein Grundpfeiler zum wahren Aufbau.

Als Vertreter der Volksschule und als Senior der Schule gab Oberlehrer Wild­brett dem Wunsche Ausdruck, nach Ueberwindung des augenblicklichen Not­zustandes bald wieder das Neue Schul­haus benützen zu dürfen, das eines der schönsten des Kreises sei. Zum Wieder­aufbau seien der Mut, die Zähigkeit und der starke Will» der Jugend erforderlich, aber einer andersgearteten Jugend, die sich nicht mehr mit blödsinnigen Schlag­worten abspeisen lasse. Die erkenne, daß der Friede dfis höchste Gut sei, die jene Ehrfurcht wiedergewinne, die eine Säule sei unseres Gemeinschaftslebens, Schule soll Arbeit sein, der Sonntae gehöre wie-

Obst- und Gemüse' Erzeugerhöchstpreise

Das Staaissekretariat für das iranz. be­setzte Gebiet von Württemberg tind Hohen- zollern hat nachstehende Obst- und Ge­müse-Erzeugerhöchstpreise für. die Zeil vom 5. 11. bis 2. 12/ 1945 mit Genehmigung der Militäiregierung festgesetzt.

a) Für Obst- und Wildfrüchte gelten di« seither zulässigen Preise.

b) Gemüsepreise vom 5. 11. bis 18. 11. (19. 11. bis 2. 12. 45): Kopfsalat, Mindest­gewicht 150 g 8 Rpf (0 Rpf. je St.), Kopf­salat, Mindestgewicht 100 g 0 Rpf. (10 Rpf. je St.), Ackersalat, großblätterig 30 Rpf: (30) je Y kg, Ackersalat, kleinblätterig 70 (70) Rpf. je Y kg, Ackersalat, Glassalat 90 (90) Rpf. je Vt kg, Endivie. Gr. I, Min­destgewicht 400 g 10 (12) Rpf. je Stück, Gr. II, Mindestgewicht 300 g 8 (10) Rpf. je Stück, Gr. III 6 (7) Rpf. je Stück, Ret­tiche (5 Stück im Bund) 611 (611) Rpf. je Bund, Gr. I, Mindestdurchm. 7 cm 10 (10) Rpf. je Stück,. Gr. II, Mindest­durchm. 5 cm 7 (7) Rpf. je Stück, Gr. III, Mindestdurchm. 4 cm 3 (3) Rpf. je Stück, ohne Laub, Güteklasse A (nach Größen sortiert) 5 (5) Rpf. je Y kg, ohne Laub, Güteklasse' B (unsortierte Ware) 3 (3) Rpf. je kg, Kohlrabi mif Laub, Gr. I (über 7 cm Durchm.) 6 (6,5) Rpf. je Stück, Gr. II (57 cm Durchm.) 4,5 (5) Rpf. je Stück, Gr. III (25 cm- Durchm.) 3 (3,5) Rpf. je Stück, ohne Laub, Güteklasse A 6 {6,5) Rpf. je Y kg, Güteklasse B (auf- ^jerissene Ware) 4,5 (5) Rpf. je Y kg, Kohlrabi, blauer« Speck, Größe I (über 10 cm Durchm.) 13 (13) Rpf. je Stück, Gr. II (über 8 cm Durchm.) 11 (11) Rpf. je Stück, Karotten, 10 Stück im Bund, Pariser (Mindestdurchm. 2,5 cm) und.viertellange Sorte bis 8 cm Länge (Mindestdurchm.

2 cm) 11 (11) Rpf. je Bund, Karotten ohne Laub 5 (5) Rpf. je Y kg, Rote Rüben 4 (1) Rpf, je Y kg, Sellerie mit T.-aub Gr. 0 (Mindestdurchm. 15 c'm) 21 (22) Rpf. je Stück, mit Laub Gr. I (Mindestdurchm. .10 cm) 17 (18) Rpf. je Stück, mit Laub Gr. II (Mindestdurchm. 8 cm) 13 (14) Rpf. je Stück, Sellerieknollen mit gesundem Laub 11,5 (11,5) Rpf. je Y kg, Porre« (Lauch) 10 (10) Rpf. je Y kg, gelbe Spei* serüben geputzt 2,5 (2,5) Rpf. je Y kg, ungeputzt 2,4 (2,4) Rpf. je Y kg, sonstige Speiserüben (weiße und Steckrüben) 2 (2) Rpf. je Y kg, ungeputzt 1,9 (1,9) Rpf. je

Y kg, Blumenkohl, Gr. 00 über 40 cm Auf- lagedurchm. 80 (85) Rpf. je Stück, Gr. 0 über 32 cm Auflagedurchm. 56 (60) Rpf. je Stück, Gr. I 2632 cm Auflagedurchm. 42 (44) Rpf. je Stück, Gr. II 2026 cm Auflagedurchm. 32 (34) Rpf. je Stück, Gr. III 1520 cm Auflagedurchm. 25 (27) Rpf. je Stück, Gr. IV 1015 cm Auflage­durchm. 16 (17) Rpf. je Stück, Gr. V 5 bis 10 cm Auflagedurchm. 8 (9) Rpf. je Stück, beim Verkauf nach Gewicht, höchstens

3 Blattkränze, Deckbl. gestutzt, Gütekl. A 27 (30) Rpf. je H kg, Gütekl. B 18 (20) Rpf. je Y kg, Rosenkohl, abgepflückt 15 (20) Rpf. je % kg, Wirsing 5 (5) Rpf. je

Y kg, Weißkohl 3 (3) Rpf. je V, kg, Rot­kohl 6 (6) Rpf. je Y kg, Mangold 10 (10^ Rpf. je % kg, Blattspinat 12 {12) Rpf. je

Y kg, Wurzelspinat 9 (9) Rpf. je Y kg, Speisezwiebel 9 (9,5) Rpf. je Y kg, To­maten 25 (32) Rpf. je Y kg, Tomaten grün 8 (8) Rpf. je Y kg, Schnittpetersilie (aus feldmäßigem Anbau) frei von Schmutz 20 (20) Rpf. je Y kg, Kürbisse 3 (3 )Rpf. je Y kg.

Der LandratPreisbehörde

Neubestellungen für dasSchwäbische Tagblatt können ab sofort nicht mehr entgegengenommen werden. Sowie die Papierversorgungslage , weitere Lieferungen zuläßt, wird dies bekannt gegeben.

Der Landrat Abt. Bekanntmachungen

V.

der der Jugend, und sie selbst der Fa­milie. Dann werde eine glücklichere Zu­kunft für Westeuropa anbrechen. In aller Schlichtheit schloß Stadtpfarrer Dauber mit Gebet und Gesang die Schulfeier, zu der Kammermusik und ein Posaunenchor

den musikalischen Rahmen schufen. G.

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Herausgeber: Gouvernement Militaire de Calw. Verwaltu und Anzeigenannahme: Der Landrat in Calw* Abt Bekannt­machungen. Druck: A.Qelschlägersche Buchdruckerei, Calw

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