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geführt worden mit dem Erfolg, daß eine große Zahl Bettler und unberechtigter Hau­sierer dem Gericht zwecks Bestrafung und Einweisung ins Arbeitshaus vorgefnhrt wer­den konnte. Weitere solche Säuberungen wer­den folgen. Endgültig aber wird den Bett­lern ihr Handwerk erst gelegt werden kön­nen, wenn auch die Hausfrauen endlich auf­hören, dieses Laster zu unterstützen und sich darüber klar werden, daß sie um jeden Pfen­nig, Sen sie hier verschleudern, wirklich Be­dürftige darben lassen.

Deshalb: Helft mit im Kampf gegen Bet­tel und unerlaubtes Hausieren, jeden übrigen Pfennig dem Winter- hilfswcrk des Führers!

Wie wird das Weiter?

Der Hochdruck, dessen Kern sich über Grotz- br iannirn und Frankreich befindet, erweist sich als recht widerstandsfähig. Für Mitt­woch und Donnerstag ist infolge ozeanischer Luftströmungen zwar zeitweilig bede^eS, aber vorwiegend trockenes, wenig kaltes Wetter zu erwarten.

Güttliugeu, OA. Nagold, 12 . Febr. Anna Maria Kümmerle, Witwe, die älteste Ein­wohnerin Gültlingcns, konnte am Sonntag den 95. Geburtstag in annehmbarer Gesund­heit feiern.

SEB. Horb, 12. Febr. Ein Mann wollte in der Nähe der oberen Badeanstalt den noch zu- gefroreuen Neckar überschreiten, brach jedoch etwa in der Mitte des Neckars ein. Auf seine Hilferufe kamen zwei hiesige Bürger zu Hilfe. Mit knapper Not konnte er mit Seilen und Brettern an Land gebracht werden.

Stuttgart, 12. Febr. In einem Hause der Landhausstraße stürzte ein 53 Jahre alter Mann die Kellertreppe hinab. Er trug einen schweren Schädelbruch davon, an dessen Fol­gen er am andern Tag im Karl-Olga-Kran- kcnhans starb.

Stuttgart» 12. Febr. Nach Verhandlungen des soz. Amtes der HI. mit der Stadtverwal­tung hat sich diese bereit erklärt, für alle städtischen Schulen Groß-Stuttgarts Hitler­jugendfahnen zu beschaffen. In Zukunft wird also auf jedem städtischen Schulhaus bei feierlichen Anlässen die Fahne der deut­schen Jugend wehen.

lllm, 12. Febr. In den letzten Tagen erfolgte auf Antrag des Bürgermeisteramts der Stadt Ulm durch Kriminalpolizeibeamte der Poli- zeidirektion Ulm und einen Sachverständigen der Landesversicherungsanstalt Stuttgart eine Untersuchung gegen zwei Beamte der Ortsbehörde für Arbeiterver- sicherungin Ulm, einen Oberfekretär nnd einen Verwaltnngssekretär. Die Feststellungen führten zur Festnahme dieser Beamten wegen Amtsunterschlagung. Akten­vernichtung u. a. Versicherungsnehmer wur­den nicht geschädigt. Beide Beamte wurden dem Strafrichter zugeführt.

Sigmariuge«, 12. Febr. SA.-Männcr des SA.-Trupps von Sigmaringenöorf und von Scheer trafen sich letzte Woche bei den bei­den Grenzpfählen an der württembergisch- hohenzollerischen Grenze bei Scheer a. ü. D. Ein Feuer wurde entzündet, worauf Sturm­führer Burkhardt eine kurze Ansprache hielt. Darauf wurden beim matten Schein des Feuers die beiden Grenztafeln ausgcgraben und entfernt. Der Akt schloß mit dem Ab­singen des Horst-Wessel- und des Deutsch­landliedes, sowie mit einem begeistert aufgc-

nommcnen dreifachenSieg Heil" auf dt Führer des Dritten Reiches.

Eingesandt

Wau» erhält Hirsau ei« ueues Postamt? Hirsau, der Luftkurort für Asthmatiker! O iveh, welche Enttäuschung. Hat man mit der Post etwas zu tun, und wer hat das nicht öfters, so muß man einen Berg hinauf, das: einem auf gut schwäbisch gesagt der Schnau fer ausgeht. Es ist dies um so Unverstände licher, als die Ncichspost schon vor über acht Jahren eingesehen hat, daß hier Abhilfe nötig ist und im Ort einen Bauplatz für ein neues Postamt gekauft hat. Unbegreiflicher ist, daß die Ncichspost diesen Platz nun über 8 Jahre brach liegen läßt. Man kann doch nicht annehmen, daß die Baupläne noch nicht fertig sind? Hoffentlich benützt die Post die Zeit der Wirtschaftsankurbelung und Ar­beitsbeschaffung, um der Gemeinde Hirsau das ihr gebührende und längst versprochene Postamt zu übergeben. Alle Einwohner, hauptsächlich die Industrie, das Sanatorium nnd Sie Luftknrgäste wären dankbar dafür.

E.E.

Calw, den lL. Februar 1934

Todes-Anzeige

Unser lieber Vater

Jakob Gerlach

Zugführer

ist durch einen Unglücksfall unerwartet rasch in die ewige Heimat abgerusen worden.

In tiefem Leid:

Familie Gerlach.

Beerdigung Mittwoch nachmittag 2 Uhr vom Krankenhaus aus durch die Stadt.

Hirsau, den 11. Februar 1934.

Danksagung

Für die herzliche Teilnahme während der Krank­heit und beim Heimgange unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Großmutter ^

Marie Götz

Oberbahnmeisters-Witwe

sagt Innigsten Dank

Für die Trauernden:

Marianne Götz.

Liebelsberg, den 12. Februar 1934.

Danksagung

Für alle herzliche Teilnahme, die wir bei dem Heim­gang inneres lieben Gatten, Vaters, Großvaters und Schwiegervaters

Christian Roller

Gemeinderat und Maurermeister rrsahren dursten, danken wir herzlich. Besonders danken wir Herrn Stadlpsarrer Maier für seine Trostworte am Grabe, siir die Kran^wenken gnd anerkennenden Nach­ts; ors Bürgermeisters Braun sür den Gemeinderat, des stellvertretenden KricaervereinssUhrers Steimle, Herrn Direktor Küchle, Calw als Kreissührer der Kriegervereine und Herrn Dr. Ingenieur Albert Klein, Stuttgart als Besitzer des Lautenbachhoss sowie den Herrn Ehrcnträgern und all denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte begleiteten.

Die trauernden Hinterbliebenen.

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