!ach 44S Abs. 4 ileihen kann die nie Stelle einen Anleihegläubiger s bestellen. Ein c dies innerhalb lannten Gesetzes on ihr bestellten Landesbehörde bisher nicht be- her Anleihen ist .mit Wirkung lese Gesetze nach > 31. Juli 1925 rgssrist zur Neid zwar ehe das ung öffentlicher oberste Landes-, über die Ablö- edenkt die Lan- ssährdete) Recht händers von sich 1 unbedingt Ge-
lach.
esige Radfahrerseiner Banner- chner durch die afe geweckt. Von ichon am Sams- ern in dankens- am Ort an der lgsfahren führte rtinsnroos, von wieder hierher.
, Oberhaugstett,
. In ganz kur- die nicht MUH hr bewegte sich ie Strafen un- üfikkapelle, so- itär- und Bete» 17 Radfahrer* n. Mel bewun- rzelnen Vereine, fgabe, die Lei- (Kronengarten) r Liedervortrag s- und Festrede, Ichen Kollegien « auch Kronen- und allen Ein- Festes beiaetra- hen „All Heil!" :gabe und Entein lebhaftes, >ie Musikkapelle n sich die Paare :er und -fahrer- Preisverterlung, en freudige UNS riiung verliehen in den beiden — Weil wir n Montag ein ezu wurden mit der Festzug — dann die Fefb- ch. Hierauf die idchen in Hellen ögen, dazwischen Hexenhaus. Rot- nlt den 7 Zwer- die beiden kleigroßer Energie lges bildete der war ein prächii- rg Staunen. Vers dem Festplatz worden waren, dem Lied: „Geh i Ansprache von er Kinder. Die en auf der Tri- -en; die Knaben ngen herunterzu- stipfen, Wettlauf ^ten für weitere Feier mit dem In dankenswer» eldmittel zurAn- Veber hatte auch überlassen. Die a dauernder Er-
"st-
«rs auch in Süo- er Hochdruck im letter bleibt noch lur zeitweise auf- rtter zu erwarten.
Preispolitik bin- dic hiesige freie >er Behörden, des werkschaftsbundes. g im Betriebe der > staltet. Man hatte ifund zu 60 Pfg. Pfund zu 102 Pfg. zu 94 Pfg. das ^schlachtet, zerteilt, nun die Herstel- Selbstkostenpreis- fsprcise. Auf das
rausschuß hat mit ielhaus verlangten hnt. Sozialdemo- l dagegen, um da- t zu bekunden. Di« t unmöglicher Zw m Veriräge geneb begonnen hat.
_) Horb, 3. Sept. In Nordstetten stieß da» Auto
M Horber Geschäftsmannes mit einem in voller Fahrt bedachen Motorradfahrer, der sich auf der Heimfahrt von Hock „mtd, zusammen. Auto und Motorrad wurden beschädigt, ährend glücklicherweise die Insassen des Autos mit dem chreckm davonkamen. Auch der Motorradfahrer, der sich in ztliche Behandlung begab, hat nur leichte Verletzungen aufzuweisen. . ^
(STB.) Heilbronn, 3. Sept. Die seit einiger Zeit begonnenen . , vorübergehend aus-
bis nach
^.. _ .. . . . geschwun
den und bis fast in die Stadt hinein liegt jetzt das Flugbeit hg da.
(SEB.) Ulm, 3. Sept. In Söflingen verunglückte der Ar- iter Weist, Vater von fünf Kindern. Er war an einer Ma- ckir« beschäftigt, die Rinde von den Rundhölzern schält. Da- i sprang ein Holzklotz heraus, zerriß die Maschine und schlug em Arbeiter das linke Bein ab. Der Verunglückte wurde ins ^Krankenhaus verbracht.
D (SCB.) Hall, 3. Sept. Gestern nachmittag stürzte ein Dienstmädchen beim Fensterputzen aus dem zweiten Stock des Hauses Amf die Straße und zog sich dabei schwere innere und äußere Verletzungen zu. Die Bedauernswerte wurde mit dem Sani- hätsauto in das hiesige Diakonifsenhaus übergeführt.
- (SCB.) Mergentheim, 3. Sept. Trotz des gelegentlich un- 'xLreundlichen Wetters ist der Besuch des Bades erfreulicherweise ^weiterhin außerordentlich stark. Die Zahl der Kurgäste betrug / bis zum 2. September einschließlich 8888.
(STB.) Bietigheim, 3. Sept. Daß auch mit einem Kinder- ballon Unheil entstehen kann, bewerft ein Vorkommnis am . PferdeMarkttag. Ein Herr kam mit einer brennenden Zigarre dem Ballon zu nahe, wodurch die Easstoffüllung in Brand ge- < riet. Der Betreffende erlitt Brandwunden im Gesicht.
(SCB.) TettnanS. 3. Sept. Im Kunstfahren produzierte sich unfteiwilligerweise ein Motorradfahrer aus der Nachbar- i schast. Beim Nehmen einer Kurve kam er aus der Bahn, führ gegen eine Stalltür, diese aufstoßend, und im Stalle stieß er ; auf den Viehbarren. Nach einem kleinen Flug über die er- ' schrockewen Hornviecher hinweg, landet« der Motorradfahrer : glücklich in dem Futtergang, ohne Schaden genommen zu haben. . (SEB.) Aus dem Schwarzwald, 3. Sept. Wie dem „Grenzer" ! i'us dem badischen Schwarzwald geschrieben wird, hat die Weg- nd Forstbehörde Ottenhöfen— angeblich auf Weisung des ba- " ischen Ministermms des Innern —in Ottenhöfen, Oppenau und > uf dem Ruhestein an der badischen Seite am Eingang zu der "iel benützten Straße Ottenhöfen—Allerheiligen—Ruhestein und ' )ppenau—Allerheiligen eine Autosperre verhängt. Außerdem at man an dem Knotenpunkt oberhalb Allerheiligen an dem '' ie obengenannten Straßen zusammenlaufen, einen Schlagbaum errichtet, wo zwei Forstbeamte Wsgsteuern erheben und zwar <ftir ein Personenauto 2 Mk., für ein Lastauto 5 Mk. Auch die iasiagier« der PMraftwagen müssen 20 Pfg. Wsgsteuer befahlen. Infolgedessen hat der Autoverkehr nach Allerheiligen, ach dem Ruhestein, dem Lierbachtal und nach Unterwasser so gut wie ganz aufgehört. Den Hotels, namentlich dem Kurhotel .Allerheiligen entsteht dadurch schwerster Schaden.
Aus Geld-,
Volks- uud Landwirtschaft.
Berlin« Briefkurse.
1 holl.Sulde« 1SS4.1
1 lranz. Franke« 197,2
1 schweiz. Franken 512,8
Börsenbericht.
^SLB.) Stuttgart, 3. Sept. Auch heute lag die Börse ziem- Mih fest und die Kurse konnten im allgemeinen Besserungen er- Klelen.
Lande »Produktenbörse.
(STB.) Stuttgart, 3. Sept. Die ruhige Stimmung aus dem Getreidemarckt hält an, die Umsätze erstrecken fick nur auf Deckung des notwendigen Bedarfs. Di« Preise find unverändert: Weizen 23—25.50, Sommergerste 24—28, Roggen 20 bis 20.50, Weizenmehl 40.50—11.50, Brotmehl 33.50—34.50, Kleie 12—12.25. Wiesenheu 5.50—6.50, Kleeheu 6.50—7.50, drahtgepreßtes Stroh 4.50—5 Mk. pro 100 Kg.
Produktenpreise und Marktberichte des landwirtschaftlnMr Hauptverbandes Württemberg und Hohenzoklern L. V.
Berliner Produktenbörse vom 3. September.
Weizen mark. 21?—223; Roggen märk. 166—174; Sommergerste 220—250; Wintergerste 180—185; Hafer märk. 177 bis 187; Mais loco Berlin 217—218; Weizenmehl 31.75 bis 34.75; Rogenmehl 24.50—26.50; Weizenkleie 12.40—12.50; Roggenkleie 11.80—12; Raps 355—360; Viktoriaerbsen 25 bis 31; Futtererbsen 21—23; Wicken 26—29; Lupinen blaue 13 bis 14.50; Rapskuchen 16.10-16.30; Leinkuchen 22.60-22.80; Trockenschnitzel 12; vollw. Auckerschnitzel 21—21.20; Torfme- lsasse 8.80; Kartoffelflocken 18.20—18.50; Tendenz: matt.
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Stuttgart« Marktberichte.
(SEB.) Stuttgart, 3. Sept. Der Kartoffelmarkt auf dem Leonhardsplatz war mit 350 Ztr. befahren. Preis 4—4.50 Mk. Auf dem Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsbaü waren 200 Ztr. zugeführt. Preis 4.50—5 Mk. — Der Filderkrautmarkt auf dem Leonhardsplatz war mit 50 Ztr. befahren. Preis 4—4.50 Mk. pro Ztr.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt.
Stuttgart, 3. Sept. Dem Donnerstagmarkt am Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 30 Ochsen, 28 Bullen (unverkauft 2), 136 Jungbullen, 130 Rinder, 31 Kühe, 584 Kälber, 532 Schweine, 6 Schafe. Erlös aus je ein Ztr. Lebendgewicht: Ochsen erste 56-60 (letzter Markt: 56—60), zweite 43—52 (unv.), dritte 38—42 (unv.), Bullen erste 55—56 (unv.),
zweite 47—53 (unv.), dritte 40—45 (unv ), Jungrinder erste 60—64 (unv.), zweite 47—57 (unv.), dritte 40—-45 (unv.), Kühe erste 34—45 (unv.), zweite 22—32 (unv.), dritte 14bis 20 (unv.), Kälber erste 85—88 (unv.), zweite 76—82 (unv.), dritte 66—73 (unv.), Schafe 85—88 (82—86), Schweine erste 100-102 (95—96), zweite 100 (91—95), dritte 95-98 (87 bis 89), Sauen 76—80 (70—82) Verlauf des Marktes: bei Schweinen lebhaft, sonst mäßig belebt.
Schweinepreise.
Altshaufen: Ferkel 34—45, Läufer 70 Mk. — Biberock:. Läufer 70—80, Milchschweine 35—45 Mk. — Gaildorf: Milchschweine 32—45 Mk. — Illertisfen: Ferkel 28—40 Mk. — Pforzheim: Milchschwein« 23—33, Läufer 60 Mk. — Weilderftadt: Milchschweine 20—40 Mk. pro Stück.
Schafmarkt.
(SEB.) Zufuhr: 168 Mutterschafe (verkauft 92). 52 (40) Költschafe, 114 (08) Brackschafe, 10 (10) Hammel, 87 (70) Jährlinge und 130 (0) Lämmer. Preise: Mutterschafe 55—00, Brackschafe 33—60, Hammel 67—80, Jährlinge 76, Lämmer 60 Mk. pro Paar. Der Markt verlief lebhaft bei hohen Preisen.
Hopsenberichte.
Tettnang: Di« Pflücke der Frühhopfen geht dem Ende entgegen. Größere Mengen Späthopfen find bereits greifbar. Für Frühhopfcn werden 500—520 Mk. angelegt, für Späthopfen 360 bis 420 Mk. Gefragt sind vorläufig nur besser« Hopfen. — Dagersheim: Hier wurde eine Parti« Hopfen verkauft zu 400 Mk. nebst Trinkgeld. — Mönchberg: Die Ernte geht ihrem Ende eivtgegen. Es werden jeden Tag Käufe getätigt. Der Preis hält sich über 400 Mk. — Niedernau: In dieser Woche geht di« Ernte zu Ende. Es wurden Käufe abgeschlossen zu 450 Mk. nebst Trinkgeld. — Oberndorf OÄ. Herrenberg: Es wurden mehrere Ballen Hopfen verkauft zu 400 Mk. nebst 50 Mk. Trinkgeld. — Weilderftadt: Die Spathopfenernte ist in vollem Gang.
Mets bis 520 Mk. webst Aufgeld. Quantität schlügt zurück Qualität vorzüglich.
Obsterlöse.
Steinheim a. d. M.: Bei der Versteuerung des Eemeind«- obstes wurden 9 Mk. pro Ztr. erlöst. In Sulzbach a. d. Al, wurde für 152 Simri 207 Mk. gleich 6 Mk. pro Ztr. bezahlt.
Wollauktion.
(SED.) Mm. S. Sept. In den Lagerhallen Ulm sind ca 10 000 Zentner Wolle zur Zeit eingelagert, die Mitte September zur Ausstellung gelangen.
Kirchliche Nachrichten.
Evaug. Gottesdienst, Sonntag, 6. September.
13. Sontag nach d. Dreieinigkeitsfest. Vom Turm: 376; 8 Uhr Frühpredigt, Stadtvikar Braun; 1410 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lang; Eingangslied: 383 Meinen Jesum; 1411 Uhr Sonntagsschule; 1 Uhr Christenlehre, Söhne des ersten Bezirks. Donnerstag abends 8 Uhr Bibelstunde.
Kath. Gottesdienst, Sonntag, 6. September (Schutzengelfest.)
8 Uhr Frühmesse mit Homilie; 1410 Uhr Predigt, Amtu. Christenlehre; 2 Uhr Andacht.
Montag: 8 Uhr Gottesdienst in Bad Liebenzell.
Mittwoch: 149 Uhr Gottesdienst in Bad Tetnach. Gottesdienste der Mcthodistengemeindc, Sonntag, den 6. Sept.
Vorm. 7.30 Uhr Grbetsvereintgung; vorm. 9.30 Uhr Predigt, Prediger Harsch; 11 Uhr Kindergottesdienst: nachm. 2 Uhr Jahresfest des Jugendbundes. Mittwoch: 8 Uhr Bibcl- stunde, Link.
Stammheim: Vorm. 9.30 Uhr Predigt, Hof; die Gemeind« beteiligt sich in Calw. Mittwoch: 8 Uhr Bibel-Gebetstunde.
Rittfel- und Aufgaben-Ecke.
Dilder-Rätfel.
iS. >
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Auflösung der Rätselhaften Inschrift in gestr. Nummer! Lin kleine» Korn, gesät in» Feld,
Bringt mit der Zeit dir tausend Aehren,
Lin Körnlein Liebe gut bestellt.
Kann tausend Herzen Freud' gewähren.
Vergib.
1 OÜMLl-Romar» von H. Conrths-Mahler
^YS. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Lori hielt das Schmuckstück mit zitternden Händen <ernpok. Ihr Herz klopfte laut und stark. Sie erkannte /dieses Medaillon sofort. Hans-Georgs Mutter hatte Jes fast immer getragen. Väterchens und Hans-Georgs »Bilder waren darin gewesen. Hastig löste sie das zier- gliche Schloß — ja, die beiden Bildchen waren noch ^daritt. --Väterchen als rüstiger Vierziger, Hans-Georg /als etwa zwölfjähriger Knabe im dunklen Sammet- ^anznll Mit einem breiten Spitzenkragen.
Aich- -Lori konnte sich nicht Hallen. Sie mutzte weinen E--» aus ihrem sehnsuchtskranken Herzen heraus. Und Me konnte sich nicht fassen, bis Tante Maria zu ihr SNs Zimmer trat und das weinende Mädchen zwischen All den süßen Herrlichkeiten fand.
MDte verstand dann gut zu trösten und zu beruhigen.
steh da, was Mutter Klinischen alles für ihr lorchen geschickt hat. Das soll uns herrlich munden. )ch freue mich schon darauf. Und nun wird nicht mehr leweint, kleine Lori. Wer so viel Liede fein eigen 2 mA braucht nicht zu verzagen."
- ^Lori faßte sich und lächelte unter Tränest.
Hte zeigte das Medaillon.
'Die alte Dame nahm es sanft in die Hand nun wurden ihre Augen feucht.
H .Kindchen — genau dasselbe Schmuckstück besitze ich. Kein« Mutter schenkte mir und meiner Schwester an Wnem Weihnachtsabend die ganz gleichen Medaillons. Kch, kleine Lori, damals war ich jung und frisch und
< meine Schwester auch. Sie ist nun schon viele Jahre
- —„""d ich habe wefßes Haar. Kind, laß dir nicht -.nnen Jugendtag verkümmern; . freueIdich selbst deiner
< Schmerzen — auch sie ynd aus köstlicher JUgenbkraft ftvoren. Wenn dein Haarfeinst graü geworden nnd ln an diese Tage,znMckdenkMwirst'!>ü twisten, wie
5 lM-cLM,.aMem 'AL-Geft Mr MH' gewe sen >
In Hohenstein war das Weihnachtsfest sehr Ml vergangen.
AIS die Bescherung vorüber war, begleitete HanS- Georg seine Frau nach Lankwitz. Hielt er sich auch sonst, seine Trauer vorschützend, von den Festlichkeiten in Lankwitz fern, am Heiligen Abend konnte er nicht gut absagen, da man nur »unter sich" war.
Trotz dieser Versicherung Trantes fand er eine größere Gesellschaft vor. Einige Kameraden Leos waren zugegen. Auch die Ellern von Leos Braut, Herr von Herder und seine Frau, waren angekommen, weil sie Weihnachten nicht ohne ihre Tochter feiern wollten.
Hans-Georg fand sich in das Unvermeidliche. Leos Braut, ein seht hübsches, zierliches Persönchen mit schwarzem Haar, dunklen Feueraugen und psirstch>sar- benem Teint bat ihn herzlich, seine Frau nach Berlin zu begleiten.
Hans-Georg lehnte jedoch ab, im Herzen freute er sich über die Trennung von Traure.
»Ich bin nicht abkömmlich in Hohens».ü?, 'nein verehrtes Fräulein Schwägerm."
»Hu! Wie gründlichI Sie sind überhaupt so ein ernster, gründlicher Mensch. Ich kann nicht glauben, was mir Leo von Ihnen erzählt hat."
»Darf ich wissen, was er erzählt hat? fragte er.
M Sie sah schelmisch lächelnd zu ihm aus.
»Daß Sie der tollste, ausgelassenste Leutnant gewesen sind."
HanS-Georg dachte, wie weit das hinter ihm lag.
»Jetzt bin ich aber kein Leutnant mehr. Man mutz doch einmal ansangen, das Leben ernst zu nehmen, nicht wahr?"
' Hilde schüttelte in reizendem Mutwillen den Kops, f . »Das werde ich nie tun! Papa sagt: Lachen ist aüch eine Art Gebet; es lobt den Schöpfer, der die Welt- so schön, gemacht hat." - ^
I i^WäM^org^sah 'mtt ' einem sinnenden Blick ist düS , lebeMrühMMG estchi.der) jungen Dame.
K?
iiMwLaeritt^
M'däß>Sje das LMn.Ä-.de»'Z
,O, das ist ein guter Wunsch. Dasür danke ich Ihnen herzlich. Und gleich will ich eine Bitte folgen lassen. Mit allen Verwandten Leos nenne ich mich »Du". Rur an Sie habe ich mich damit nicht heran- getraut — weil Sie gar so ernst ans den Augen schauen. Aber heute wage ichs. Also wollen Sie, Herr Schwager, auf du und du?"
Er verneigte sich.
»ES ist mir eine Ehre."
Hilde rief Leo herbei.
»Laß uns Sekt bringen, Leo. Hans-Georg und ich wollen Brüderschaft trinken," sagte sie lustig.
^ Hildes Wunsch wurde sofort erfüllt.
Dann kam Traute herbei.
»Jetzt nennen wir uns du, dein Mann und ich Traute. Aber nach Berlin will er nicht mitkommen. Bitte du ihn doch einmal recht sehr darum," sagte Hilde lebhaft.
Traute lächelte kühl. Sie war zufrieden, daß Hans-Georg nicht mitging.--
In den ersten Tagen des Januar reiste Trautemil ihrer Mutter, Hilde, deren Eltern und Leo nach Berlin. Leo hatte noch acht Tage Urlaub und wollte diese Zeit in Berlin verbringen.
Hildes Ellern besaßen eine schöne, geräumige Villa. Traute und ihre Mutter wollten dort wohnen.
Traute stürzte sich in das Treiben der Großstadt. Sie und ihre Mutter konnten sich nicht genug tun.
Wie im Rausch eilten die beiden Damen von Fest- zu Fest. Dazwischen jagten» sie im Automobil in BeH lin von Geschäft zu Geschäft, um immer wieder neue Anschaffungen zu machen. Traute gab das Geld, daH Hans-Georg ihr großmütig zur Verfügung stellte, mit vollen Händen aus. Da er ihr aus dem Herzen Hexans nichts geben konnte, suchte er sie mit äußeren Gatzen zu überschütten, gleichsam, um sich loszukausen von MM» PMtAI ^
'(Fortsetzung folgt.)