Wer sein Heimatrecht weiterJahr hindurch am 4., 11., 19.1500 Tonnen mit Kapitän Ainsbehalten wollte, mußte beimund 27. jeden Monats.worth,Oberamt Reisegenehmigungund Reisepaß beantragen.Es fahren ab:am 19.Juni:„St.Dennis“ 1000 Tonnen mitKapitän FollausbekWer ohne Genehmigung ausAm 19.Mai:wanderte, hatte sein Heimat„Wilhelm Tell“ 1500 TonnenDie Anverwandten und Freunrecht verloren. Viele Gemeinmit Kapitän Willard,de derjenigen 67 Personen, welden versuchten, unliebsame,am 27.Mai:che auf den Schiffen„Newzum Teil asoziale Personen ab„Helvetia“ 1200 Tonnen mitYork“ und„Isaak Bell“ abfuhzuschieben. Die Gemeinde beKapitän Marsh,ren, sind nach einer glücklichenzahlte die Überfahrt und dieam 04.Juni:Fahrt von 24 Tagen wohlbehalReisekosten, das kam auf die„Admiral“ 1000 Tonnen mitten in New York eingetroffen.“Dauer billiger, als diese LeuteKapitän BliffinsEmil Georgii, Generalagent fürjahrelang zu unterstützen. Sieam 11.Juni:„Samuel M.Fox“Bremen und Hamburg, ließmußten auf ihr Heimatrechtschriftlich verzichten. Auch inGechingen sind einige derartige Fälle bekannt.Einer der Auswanderungsagenten war in Calw KaufmannBock, der im Calwer Wochenblatt im Jahre 1849 inserierte:„Nur über Bremennach Amerika!“Nach vielen Erfahrungen ist dieReise für Auswanderer nachAmerika über Bremen die beste, schnellste und sicherste.Ich rate daher den Weg überBremen zu machen. Die Kostauf den Bremer Schiffen ist sehrgut, die Behandlung vorzüglich,die Verdecke der Schiffe sindgeräumig und man zahlt vonBremen bis New York nebstfreier Kost 68 Gulden.Am 1. und 15. jeden Monatsgehen Schiffe ab.“Ein weiterer Calwer Agent warHeinrich Hutten. 1852 standvon ihm folgende Anzeige imWochenblatt:„Spezial-Agentur der 16 regelmässigen Postschiffe zwischenLe Havre und New-York. DieAbfahrten erfolgen das ganze