Zur Chronik von Salmbach.

Salmbach, Dorf, ev. Ailial von Langenbrand, Rathaus 615 m N.N.; 7,4 Km südöstl. von Neuenbürg; Haltepunkt (Grunbach-Salmbach), Telegr.- Hilfsstelle. Im Norden der Hochfläche zwischen-der Enz und Nagold; ein echtes, nur eine einzige Straße bildendes Gcbirgsdorf, mit schöner Aussicht ins Rheintal und an die Vogesen. Salmbach gehörte bis 1104 zusammen mit den anderen Waldgangsorten (Langcubranü, Engelsbrand, Waldrennach, Grunbach und Kapfenhardt) kirchlich zu Brötzingen. Dort­hin gingen die Salmbacher zur Predigt, Beichte und Kommunion. Dort­hin trugen sie ihre Kinder zur Taufe und ihre Toten zur Beerdigung. 1404 wurde dann die Pfarrei Langenbrand gegründet. Salmbach wurde unter'Graf Eberhard dem Erlauchten im 14. Jahrhundert mit Neuenbürg württembergisch und gehörte vorher wohl den Herren von Straubenhardt. Der Name Salmbach tommt wahrscheinlich von der 8sibe Salweide her.