gesamt 19 aufgeführten Heilbädern der Bundesrepublik Deutschland mit mehr als 440 000 Übernachtungen im Jahr 1961 nahm Wildbad den 17* und Badenweiler den lß. Rang ein. 1963 konnte Badenweller bei Inzwischen 20 Heilbädern seinen 13* Platz beibehalten, d. h. sich um einen Platz verbessern, während Wildbad mit dem nun 16. Rang gleich um zwei Ränge nach oben klettern konnte. 1967 schließlich lag Wildbad bei jetzt insgesamt 26 aufgeführten Heilbädern mit über 440 000 Übernachtungen auf Platz lß, während Badenweller nur auf Platz 12 knapp vor Wildbad kam.
1968 vertauschten die beiden Heilbäder die Plätze, so daß Wildbad auf den 12., Badenweiler auf den lß. Platz kam. Nach einer in der "Stuttgarter Zeitung" Nr. 4l im Jahr 1970 veröffentlichen Tabelle ist Wildbad an 11. und Badenweiler an 14. Stelle, während Bad Krozingen in unmittelbarer Nähe von Badenweiler an 20. Stelle erstmals auftritt. Aus dem Dargelegten ist also bei Wildbad hinsichtlich seiner Hedeutung, d. h. der Gäste- und Übernachtungszahlen ein Trend nach oben, bei Badenweiler dagegen nach unten festzstellen.
Mehr Gäste im Heilbad
Die großen deutschen Heilbäder hatten eine gute Saison. Fast alle verzeichneten mehr Uebernachtungen als im vorangegangenen Jahr. Hier eine Statistik der 20 größten deutschen Bäder. Die Zahlen sind den monatlichen Berichten des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden entnommen.
Nr. OH
übern.
Znn.i.°.
1. Bad Salzuflen
1 579 934
+ 2,0
2. Bad Kissingen
1 558 865
+ 1.6
3. Bad Wildungen
1 537 500
-i-4.6
4. Bad Nauheim
1 421 252
-{-2,7
5. Bad Mergentheim
1 307 490
+ 2,7
6. Bad Wörishofen
1 187 356
-rl,5
7. Bad Orb
1 169 058
+ 9,3
8. Bad Oeynhausen
1141815
*r5,9
9. Bad Reichenhall
1 109 505
— 1,4
10. Baden-Baden
919 577
+ 0,9
11. Wildbad
914719
12. Bad Wiessee
882 303
— 1.9
13. Bad Meinberg
844 253
+ 6.2
14. Badenweiler
829 966
_— 2 J.
15. Bad Pyrmont
826 668
+ 4.0
16. Bad Neuenahr
824 186
+ 3.8
17. Bad Driburg
769 867
+ 4,9
18. Bad Lippspringe
739 244
+ 3,8
19. Bad Tölz
626 338
+ 5,0
20. Bad Krozingen
596 875
+ 7,4