Der L a g e p 1 a n stammt von 1881

Was heute als "Pfanne" bezeichnet wird,umfaßt das ganze Gebiet des einstigen herrschaftlich-württembergischen Hofes, dem.später sogenannten Calwer Kellereihof.

In dem Plan sind noch die alten Gebäudenummern.

Nr. 48 und 49

Nr. 38 und 39

Bei Nr. 2o

Nr. 2o B

Nr. 19 und 26

Nr. 47

Nr. 37

Nr. 26

Nr. 4o und 41

bezeichnen die Gebäude des ehemaligen Herrenalber Mönchshofes. In Nr. 48 war der alte "Ochsen".

Nr. 49 mit dem heutigen "Ochsen" war bis 1799 eine Scheune mit angebautem Schafstall.

waren die Wohngebäude des Calwer Kellereihofes. Als solche besaßen sie (wie Nr. 48) Brenn- und Bauholz- Gerechtigkeit. Für die Scheunen wurde nur das not­wendige Bauholz unentgeltlich aus den staatlichen Wäldern geliefert.

ist.deutlich zu erkennen, daß es sich um 3 Teile handelte: Scheune a (mit einen Keller), Scheune b (mit Stallung) und dem, wie anzunehmen, späteren Zwischenausbau. Vielleicht war hier das alte Hoftor.

war die einstige Hofschmiede, welche 1881 noch als Waschhaus vorhanden war und I9I0 einer Schreiner­werkstatt weichen mußte.

wurden später in dem einstigen, sogenannten "Wurz- gärtle" erbaut, gehörten nicht zum Hofe und waren deshalb auch nicht hoizberechtigt.

wurde 1728 erbaut..Weil es auch Bauholz-Gerechtigkeit besaß, so kann das nur daher kommen, daß es auf dem 1468 für den Aufbau des Herrenalber Mönchshofes abgetrennten Teil des herrschaftlich-württembergischei Hofes errichtet wurde, für welchen Platz an­scheinend generell die Bauholzgerechtigkeit be­willigt worden war. Zu den Hofgebäuden zählte Nr. 47 also nicht und hätte, wie Nr. 19 und 26, eigentlich keinen Anspruch auf Bauholzgerechtigkeit gehabt.

war das gemeindeeigene einstige Schafhaus mit Schaf­stall und einer Wohnung für den Schäfer.

Es wurde 1968 abgebrochen.

das Wohngebäude, und die Scheune Nr. 2o b sind heute ebenfalls abgebrochen.

ist am. August 1887 abgebrannt. Dieses Gebäude gehörte einem Heinrich Knöri, Schmied; er war auch Holzhauer. Weil ihm die Mittel für einen Wiederauf­bau fehlten, bot er den Platz der Gemeinde für 35o M an. Das konnte er um so leichter tun, denn er hatte in Monakam, der Heimat seiner Frau, einer geb. Claus, ein Unterkommen gefunden. Der Kauf kam zustande. Dadurch vergrößerte sich der Turn- und Spielplatz. Teile davon gingen aber wieder ab:

1893 für die Waage und 1899 für das Aborthäuschen im Schulhofe. H. Knöri ist 1936 in Monakam gestorben.

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