In die schlimmste Zeit des 1. Weltkrieges km Wilhelm Friedrich R e n t s c h 1 e r hinein, als .er 1Q*)2 zur Schultheißen ge­wählt wurde. Geboren am 22.Ott.1866, als 16ves Kind der zahl­reichen Rentschler - Familie, hatte er sich so viel Ansehen und Achtung erworben, daß er, der keinen großen verwandtschaft­lichen Anhang besaß, die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Seine Mutter war eine geborene Gackle, seine Frau Regine Sophie ebenfalls. Diese schenkte ihm 3 Kinder. Das erste Kind starb 5/4tel jährig, die andern waren Totgeburten, Unter Schult­heiß Rentschler wurde hier 1917 das elektrische Licht einge­richtet.

Sein Nachfolger Johannes G r a z e , Schriftsetzer,geb. am 12. Nov. 1876, war der Sohn des Johannes Grase, Acciser und der Neffe seines Vorgängers Christoph Graze. 25 Jahre durfte er die Geschicke der Gemeinde leiten, als er 1919 Schultheiß wurde. In der Nachkriegszeit mit ihren Wirren und den Erschütterungen der Inflationszeit war seine umnichtige und zielbewußte Fühung besonders wichtig und wertvoll. Seine Frau Christiane Dorothea geb. Maier von Münklingen gebürtig, später in Merklingen, schenkte ihm 1o Kinder.

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