Die Kullenmühle
Nach Schluss des 3o jährigen Krieges lagen viele Hofstätten leer und ausgebrannt da. Aus den Waldungen wurde zum Wiederaufbau reichlich Holz zugewiesen.
Aus diesem Grunde,das Holz an ^rt und Stelle baureif zu sägen ,errichteten im Jahre 1651-drei Jahre nach Kriegsende der Rerrenalber Bürgermeister Bechtle und der Zimmermann Hermann Kuli aus Rerrenalb an der Alb eine sägemühle, die nach des Zimmermanns Namen die Kulllenmühle genannt wurde_und es blieb ,bis auf den heutigen Tag.
Die Säge hatte einen Gang,eine Stallung für 13 Stück Vieh-auch Stuben und Kammern. Dazu gehörten 6 Morgen Langwiesen. in der Nachbarschaft wurden später Wohnhäuser erstellt und aus der Kullenmühle ein Ortsteil zu Herren- alb gemacht. Die Rardtscheuerwohnhäuser indes zählen zu Bernbach,dazu gehören auch die "Steinhäusle" eine alte Zollstation an der badisch-würteembergischen Grenze.
Hin und wieder taucht noch der alte Name"Am Zollhäusle" oder am Zollstock auf.