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Dadgast auf die größer« Zeit (eines Lebens, und nie nennt «ine durch das Spiel verarmte Familie diese heilig« ^ Luellen als die Veranlassung ihres Unglücks.

Das Bad wird sehr häufig besucht: Im letztem Jahr sti«g die Anzahl der angesehenem Badgäst« über Z02.

Für Fremde, die das hiesig- Bad besuchen, ist es vielleicht nicht unangenehm, wenn wir ihnen Vorschläge zu einigen Ausflügen und Streifereien in die Gegend machen.

Der gewöhnlichste Spatziergang ist nach Calmbach, das letzte Dorf, durch das die Reise alle Badgäsie nach Wildbad führt. Es liegt eine kleine Stunde von Wild­bad. In zwei Gasthöfcn findet man gute Zimmer und gute Bewirthung.

Mit den Wildnissen des Schwarzwaldes und der kah- ! len, beinahe abgestorbenen Natur wird ein« kleine Reise über die Grünhütte an dm wilden See rüstige Fußgänger be­kannt machen. Ueber der Grünhütte, einem Hirtcnhaus, i hat man eine weite Aussicht bis an die Gebirge der fernen Alb. Wir rathen aber denen, die diese Fußreise unter­nehmen, die zwei gute Stunden beträgt, und wo man ^ ausser auf dem Hirtcnhaus selten ein menschliches Wesen findet, durch einen Wegweiser einige Erfrischungen mit­zuführen, und zur Reise ganz gutes Wetter, zu wählen.

Auf dem drei Stunden entfernten Dorf Dobel, wo sich ein guter Gasthof befindet, genießt man einer vor­trefflichen Fernsicht in die Rheingegenden, und erblickt den Rhein bei Hellem Wetter an mehreren Stellen. Man kann diese Reise ohne alle Gefahr im Wagen machen.