den zu Gräftnhausen, Ottenhausen, Arnbach, Cdnweir ler, Langenalb, Dennach, Dobel und Neusatz, und meh­rere Waldungen, und Sebastian Schöner vertauschte auch noch seine kleine Achenden in eben diesen Ortschaften an den Herzog um nooo fl. Im folgenden Jahr verkaufte auch ein Schönerischer Tochtermann, Achior von Ulm, seine vogteilichen Rechte zu Schwann, Dennach und Ober- Melsbach und den dritten Theil des Schlosses zu Schwann, mit allen Gefällen, ebenfalls um l 1002 fl. an den Herzog Friedrich " 0 , und endlich in eben dieser Gegend sm Jahr 1620 der obengenannte Sebastian Schöner von Strubcn- hart seine letzte Besitzung Rudmersbach, wodurch nun alle Ortschaften in dem Ncuenbürger Oberamt mit Rech­ten und Gerechtigkeiten der Herrschaft Wirtemberg allein gehörten ->)). Diese zweckmäßigen Käufe der rittcrschaft, lichen Güter hatten die Folge, daß bis auf den heutigen Tag nicht Ein unmittelbar zur Ritterschaft gehöriges Gut im Oberamt vorhanden ist, wo bei dem Anfang unsrer Geschichte die Familien von Strubcnhard, Schma- lenstein, Remchingen, Gültlingen rc. beinahe die einzigen Besitzer aller Ortschaften waren.

Am Ende des Jahres t6oz traf Herzog Friedrich mit Markgraf Ernst. Friedrich von Baden,, einen Kauf und Tausch über die, beiden Städte .und Aemtcr, Altenstaig und Liebenzell. Wirtemberg gab an. Baden die. beiden Kellereien Malsch und Langensteinbach :mit dem Mönchs-

m) Sattler a. a. O. 5r Th. S. 2>r. i> 2 )s) Beilage 4 a.