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10 ha, faat die Hälfte aller Betriebe hat eine Größe von über 5 ha. Dagegen aind in Simaarafeld nur 12,8% aller Betriebe Über 3 ha groß. Nur in Aichhalden iet die Landwirtachaft für einige Landwirte Veil- and Hauptwrwerb.^ In Siaaerafeld gibt ea noch einen Vollerwerbalandwirt.^Ba fällt auf, daß aich in Simmera- feld die Zahl der Betriebe zwiaehen 3 and 10 ha am vier vergrößert hat. Daa rührt daher, daß mancher Landwirt featateilt, daß die Kleinbetriebe nicht rentabel aind, daß aich vor allem die Anachaff nng von neuen Maaehinen für 2 - 3 ha nicht lohnt.
So geben einige Landwirte ihre Betriebe auf, während andere aie vergrößern.
Die Aufgabe von Betrieben wird in der folgenden Tabelle aufgezeigt.
Tabelle 16* Abnahme der land- und foratwirtaehaftlichen Betriebe in den drei Beiapdelgemeinden (Nr. 37. Nr. 4, Nr. 5, Nr. 6, Nr. 43)
Gemeinde
1949
1961
1971
Abnahme 19<*9 - 1971 In %
Kapfenhardt
Aichhalden-
Oberweiler
Simmerafeld
60
64
86
46
66
78
28
48
60
33,3 %
23.0%
30,2 %
Die Abnahme der land- und foratwirtaehaftlichen betriebe verlief in Kapfenhardt kontinuierlich, während in Aichhalden die Abnahme 1961 einaetzte und in Simmerafeld ab 1961 veratärkt weiterging, hier zeigt aich, wie die Landwirtachaft in der Arbeiterwohnge- meinde Kapfenhardt an Bedeutung verloren hat. In Aichhalden- Oberweiler iat ebenfalla eine beträchtliche Abnahme der land- und foratwirtaehaftlichen Betriebe featzuatellen, doch daa Ackerland verringerte aich nicht, d.h., daß die noch beatehenden Betriebe aich zum feil vergrößerten, waa auch aua der Tabelle Nr. 13 hervorgeht. Man kann hier nicht von einem Rückgang der Landwirtachaft apreehen. In Simmerafeld trifft diea aber zu, hier nahm die Zahl der land- und foratwirtaehaftlichen Betriebe und daa Ackerland ab.
1) Auakünfte dea Bürgermeiateramta
2) Auakünfte dea Bürgermeia te ramta