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B . Geschieht*

1283 wurde Kapfenhardt erstmals als Kapfenhardt erwähnt. Der Ort gehörte za den Neueabürger Waldgangaorten, Auf Grand seiner Hanglage ist Kapfenhardt ein einzeiliges Waldhafendorf. Kapfen­hardt ward* mit Nbaenbürg württembergiaeh. Das Pfarramt Langen­brand ist für Kapfenhardt zuständig. Seit dem Jani 1972 ist Kapfenhardt Teilgemeind* von Unterreichenbach (Gemeindereform). Aichhalden and Oberweiler wurden im 12. Jahrhundert von den Grafen von Calw gegründet, sie gehörten zur Herrschaft Vogts­berg, die 1323 teilweise and 1343 ganz an Württemberg kam. Oberweiler war immer Teilort von Aichhalden, es hat weder Kirche #och Schale. Die beiden Ortschaften haben einen Bürgermeister.

Zar Zeit laufen Verhandlangen über die Eingemeindung der beiden Dörfer nach Simmersfald. Aichhalden uM Oberweiler werden von dem evangelischen Pfarramt Zwerenberg betreat.

Nach dar Ortsehronik soll Simmersfeld eine Gründang des Klosters Hirsaa sein, da die erste Kirche Simmsrafelds, die im 11. Jahr­handert erbaat ward*, der Schale des Abtes Wilhelm von Hirsaa zazaschreiben ist. Um 1100 ward* Simmersfeld eretmals erwähnt in Verbindung mit einem Grafen Sigmar, doch ist nicht bekannt, ob dieser Graf Sigmar dem Geachlecht der Calwer Grafen oder dem der Pfalsgrafen von Tübingen, der früheren Grafen des Nagold- gaaes, abstammt. Bei Simmersfeld verlief die Grenze zwischen dem Machtbereich der Grafen von Calw and der von Tübingen. Simmerefeld ward* 1287 in Verbindung mit den Altensteiger Kirch- spielorten genannt, die über die Pfalzgrafen von Tübingen an die Grafen von Hohenberg gelangten. Südlich von Simmersfeld stand die 1333 als hohenbergiseh erwähnte Barg "Schiiteck". 1603 kam Simmerefeld mit den Altenateiger Kirchspielorten von Baden nach Württemberg. 1830 wurden die Waldungen der Kirchapialgemeinschaft verteilt. Es handelte sieh am 11000 Morgen. Simmersfald erhi&At 1836 Marktrecht (jährlich werden zwei Märkte abgehalten). Außer­dem durfte die Gemeinde Geld für die Durchfahrt durch den Ort verlangen. Dleee Rechte, sowie seine Funktion als Kirchort ver­schafften Simmersfeld eine Mittelpanktesteilang im "Oberen Wsld". Davon zeugen die 42 Handwerker, die es 1820 in Simmers­feld gab, während die Zahl der Bauern mit nur 13 angegeben wurde.